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In: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland: Vortragsreihe des Fachgebiets Politikwissenschaft und des Studium generale an der Universität Kaiserslautern im Sommersemester 1993, p. 65-80
In seinem Beitrag vertieft der Autor weltanschauliche Hintergründe der Neuen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt werden drei Themenbereiche diskutiert: (1) Entwicklung und Wirkungsspektrum der Neuen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland; (2) Zum Weltbild der Neuen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland; (3) Zum Einfluß der Neuen Rechten auf die gegenwärtige politische Debatte in der Bundesrepublik Deutschland. Der Verfasser geht davon aus, daß sich Politik immer auch vor dem Hintergrund von Weltbildern abspielt, um die Machtkämpfe entbrennen können. Die Neue Rechte, die als "Scharnier" zwischen Rechtsextremismus und Neokonservatismus fungiert, setzt sich nach Maßgabe des Autors für ein Weltbild ein, in dem der "Kampf" und das "Kollektiv" die als realistisch ausgegebenen Säulen darstellen. Der Verfasser warnt davor, die Bedeutung der Neuen Rechten zu unterschätzen. Anhand der jüngsten Asyldebatte zeigt er auf, wie sehr Ausgrenzungsdenken und Freund-Feind-Orientierung, Bestandteile der Ideologie der Neuen Rechten, geradezu schon zu Selbstverständlichkeiten in der Asyldiskussion gehörten. (ICC)
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, p. 263-267
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 24, Issue 3, p. 253-261
"Verwendung und Definitionen der Begriffe Rechtsextremismus und neue Rechte schaffen sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch im publizistischen Gebrauch zum Teil mehr Verwirrung als Klarheit. Im vorliegenden Beitrag wird davon ausgegangen, daß Rechtsextremismus und Neue Rechte keine voneinander abgrenzbaren Konzepte bedeuten, sondern primär graduelle und damit keine essentiellen Unterschiede aufweisen. Ausgehend von einer Darstellung kontroverser Auffassungen wird versucht, inhaltliche und strategisch taktische Charakteristika der -deutschsprachigen- Neuen Rechten vorzustellen." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 24, Issue 3, p. 253-261
Verwendung und Definitionen der Begriffe Rechtsextremismus und Neue Rechte schaffen sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch im publizistischen Gebrauch zum Teil mehr Verwirrung als Klarheit. Im ... Beitrag wird davon ausgegangen, daß Rechtsextremismus und Neue Rechte keine voneinander abgrenzbaren Konzepte bedeuten, sondern primär graduelle und damit keine essentiellen Unterschiede aufweisen. Ausgehend von einer Darstellung kontroverser Auffassungen wird versucht, inhaltliche und strategisch-taktische Charakteristika der - deutschsprachigen - Neuen Rechten vorzustellen. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Die Wiedergeburt des nationalistischen Denkens: Gefahr für die Demokratie, p. 111-127
Der Verfasser analysiert in seinem Beitrag den Stellenwert der "neuen Rechten" in der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt subsumiert er unter den Begriff alten und neuen Rechtsextremismus, Konservatismus und Brückenspektrum. Im einzelnen entwickelt der Autor einleitend eine Begriffsgeschichte seit 1989 und arbeitet Konfliktlinien innerhalb des Rechtsextremismus heraus. Diese betreffen (1) die Zielverwirklichung rechtsextremer Politik, (2) das Spannungsverhältnis zwischen Intellektuellen und Politik sowie (3) den Gegensatz zwischen völkischem und etatistischem Denken. Der Autor folgert, daß der Konflikt zwischen alter und neuer Rechter in der Konfrontation von völkischen, revolutionären Intellektuellen und immanent-angepaßten und etatistischen Pragmatikern liegt. Schließlich arbeitet der Verfasser ein neues Kriterium heraus, an dem der Charakter der "neuen Rechten" sichtbar wird: Es sind dies Elemente des Neorassismus, insbesondere das Bedürfnis nach nationaler Identität und völkischer Verwurzelung. (ICC)
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Volume 46, Issue 8, p. 728-735
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Volume 16, Issue 3, p. 70-80
ISSN: 0863-4564
Zusammenhänge zwischen ökonomischer Globalisierung und rechtsextremer Mobilisierung werden in der öffentlichen bzw. Fachdiskussion selten thematisiert, obwohl eine Kausalbeziehung besteht, die im vorliegenden Beitrag näher untersucht wird. Generell ist der Rechtsextremismus - wie politische Phänomene allgemein - von den jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht abzulösen, sondern nur im Kontext der Welt(markt)dynamik zu analysieren. Der Autor präferiert hierzu ein Erklärungsmodell, das die Konkurrenz als Triebkraft des kapitalistischen Wirtschaftssystems für die neoliberale Modernisierung nicht nur des Wohlfahrtsstaates, sondern fast aller Bereiche der Gesellschaft, wie auch für Rassismus und rechte Gewalt verantwortlich macht. Der modernisierte Rechtsextremismus verklammert Nationalismus und Wirtschaftsliberalismus in einer Weise miteinander, die populistische Anrufungen ermöglicht bzw. erleichtert. Der modernisierte Rechtsextremismus hat mit dem "alten" Faschismus zwar die Grundprinzipien gemein, ist jedoch kaum vorstellbar ohne Bezug auf die Parolen des Neoliberalismus. Die rechte Wertetrias bilden nicht mehr "Führer, Volk und Vaterland", sondern "Markt, Leistung und Konkurrenzfähigkeit" des "Standorts Deutschland". Die "Neue Rechte" versucht sich damit "an die Spitze des Fortschritts" zu setzen, damit "Deutschland in der Welt wieder jemand ist". (ICA2)
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Issue 22, p. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Schriften zum Umweltrecht 179
Der Ausbau der Kreislaufwirtschaft ist eine Schlüsselaufgabe der heutigen Umweltpolitik. Dazu wurde am 24.2.2012 das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz erlassen. Der Band dokumentiert die hierzu vom Forschungszentrum Umweltrecht (FZU) veranstaltete Tagung »Das neue Recht der Kreislaufwirtschaft« vom 6.7.2012 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Michael Kloepfer. Die Autoren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geben kritische Einblicke in die Kernprobleme des neuen Kreislaufwirtschaftsrechts und machen bisweilen auch Verbesserungsvorschläge. Was folgt aus dem neuen Abfallbegriff oder der neuen fünfstufigen Abfallhierarchie? Halten die kommunalen Überlassungspflichten dem Europarecht stand? Ist die Abfallvermeidung über das neue Instrument der Abfallvermeidungsprogramme hinaus auf ein eigenständiges Ressourcenschutzgesetz angewiesen? Mit diesem Band darf dem rechtlichen Weg in die »Null-Abfall-Gesellschaft« mit Spannung entgegen gesehen werden.