Die deutsche Schuldenbremse: der Weg aus der permanenten Neuverschuldung
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 17, Heft 5, S. 252-257
ISSN: 0947-9856
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In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 17, Heft 5, S. 252-257
ISSN: 0947-9856
Die deutsche Staatsschuldenquote ist seit den 1970er Jahren fast permanent gestiegen. Offenbar hat die an die Bruttoinvestitionen gebundene Schuldenbegrenzungsregel versagt. Eine nachhaltige Finanzpolitik ist seitdem nicht gelungen. Die Entscheidung für eine Schuldenbremse, die den Bund ab 2016 und die Länder ab 2020 stärker bindet, wird von der Autorin begrüßt.
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In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 156, S. 42-43
ISSN: 0170-4613
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 61
Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die Koordination von Sparen, Investieren und Staatsverschuldung. Dabei steht das Zusammenwirken mit dem klassischen Zins- und dem keynesianischen Einkommensmechanismus im Vordergrund.
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die Koordination von Sparen, Investieren und Staatsverschuldung. Dabei steht das Zusammenwirken mit dem klassischen Zins- und dem keynesianischen Einkommensmechanismus im Vordergrund.
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 81, Heft 4-5, S. 203-207
ISSN: 0342-2259
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt in seiner jetzigen Form wirkt insofern dem gesetzten Ziel entgegen, als er insbesondere in langsam wachsenden Volkswirtschaften die Verschuldung eher fördert. Das liegt an einem Konstruktionsfehler: eine gleichzeitige Einhaltung der 3%-Obergrenze für das Budgetdefizit und des 60%-Limits für die Staatsverschuldung ist angesichts der tatsächlichen Wachstumsraten und Schuldenquoten in der EU die Ausnahme. Daher wird empfohlen, nur den Referenzwert 'Schuldenquote' (60% des BIP) beizubehalten. Statt der fest fixierten 3%-Marge für die maximal zulässige Neuverschuldung wird in Abhängigkeit von Wachstum und Gesamtverschuldung eine alternative Regel vorgeschlagen. (SWP-aktuell / SWP)
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Die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Staatsverschuldung sind umstritten. Einerseits gelten kreditfinanzierte Mehrausgaben des Staates als probates Mittel zur Überwindung der Arbeitslosigkeit, andererseits befürchtet man Zinssteigerungen, verbunden mit einer Verdrängung privater Investitionen. Meist wird übersehen, daß sich die privaten Ersparnisse durch Verschiebungen in der Einkommensverteilung an Veränderungen der Nachfrage nach investierbaren Mitteln anpassen können. Die vorliegende Arbeit analysiert die Bedeutung dieses auf Nicholas Kaldor zurückgehenden Verteilungsmechanismus für die Koordination von Sparen, Investieren und Staatsverschuldung. Dabei steht das Zusammenwirken mit dem klassischen Zins- und dem keynesianischen Einkommensmechanismus im Vordergrund.
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In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 9-10
ISSN: 1616-4903
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums der Finanzen 34
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In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 57, Heft 3, S. 321-328
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 11, S. 78-85
ISSN: 0042-8736
Die Außenschulden Rußlands sind bis 1996 auf über 120 Mrd. $ angestiegen, wobei ein großer Teil davon aus der Verschuldung der ehemaligen UdSSR herrührt. Der Autor hinterfragt die Ursachen für die noch ansteigende Neuverschuldung und die Indizien, die auf eine mangelnde Restrukturierung der Schulden verweisen. Es ist notwendig, deren quantitative Parameter zu analysieren, um eine Strategie für ein effektives Management der Schulden entwickeln zu können. Dessen Hauptziele müssen in der Senkung der Neuverschuldung und der Gewährleistung politischer und nationaler Sicherheit liegen. Der Verfasser weist ferner auf die Tilgungsmöglichkeiten und die effektivere Nutzung der Auslandsanleihen hin. (BIOst-Rgl)
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