Nichtregierungsorganisationen
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 46, Heft 4/289, S. 51-53
ISSN: 0720-5058
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In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 46, Heft 4/289, S. 51-53
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Weltbürger und Lokalpatrioten, S. 41-77
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 35, Heft 11, S. 284-294
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Elemente der Politik
In: Lehrbuch
Nichtregierungsorganisationen haben sich zu wichtigen Akteuren der nationalen und internationalen Politik entwickelt. Diese Einführung bietet einen ersten Zugang und einen Überblick zum Thema. - Einleitung ; NGOs im Blickpunkt ; Begriffsbestimmung: Was sind NGOs? ; Inside NGOs: Geschichte, Funktionen und Professionalisierung ; Akteursqualität: NGOs in der internationalen Politik ; Legitimation und Gestaltungsspielraum von NGOs ; Anhang
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46/47, S. 36-42
ISSN: 0479-611X
"Nichtregierungsorganisationen (NROs) waren und sind die zentrale Antriebskraft im internationalen Menschenrechtsschutz. Dabei haben sie stets eine Doppelstrategie verfolgt: Zum einen suchten sie die menschenrechtsschützende Arbeit der Vereinten Nationen im Bereich der Normsetzung, Normüberwachung und Normdurchsetzung zu beeinflussen, zum anderen durch eigene Initiativen zum Menschenrechtsschutz beizutragen. Keine Menschenrechtsorganisation beschränkt ihre Arbeit auf eine Strategie zur Verbesserung der Menschenrechte. Die Aktivitäten der Menschenrechtsorganisationen sind vielmehr äußerst vielschichtig: Sie reichen von der Durchführung medienwirksamer Kampagnen über die Aufklärungsarbeit, die Überwachung völkerrechtlicher Verträge bis hin zu Beratungsdiensten und Rechtsbeistand für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Dieser Beitrag diskutiert unterschiedliche Tätigkeiten von internationalen Menschenrechts-NROs seit Beginn des internationalen Menschenrechtsschutzes und illustriert diese anhand ausgewählter Beispiele. Dabei wird auch auf die Kooperation mit nationalen NROs eingegangen. Zum Schluß werden die Erfolge, aber auch die Grenzen der NRO-Arbeit aufgezeigt." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 52, Heft 2, S. 257-282
ISSN: 2196-1654
Der Verfasser setzt sich mit dem Wesen der Nichtregierungsorganisationen (NRO) und mit den relevanten Theorien zu ihrer Rolle auseinander, schildert deren wachsende Bedeutung und untersucht den Anspruch und die Wirklichkeit von Dienstleistungs- und anwaltlichen NRO sowie ihre politische Rolle im Hinblick auf die Legitimität. Er stellt einen Schub hinsichtlich ihrer politischen Rolle, ihrer internationalen Aktivitäten sowie deren internationale Vernetzung fest, der durch veränderte politische Rahmenbedingungen und deutlich verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten besonders stark ausfällt. Dabei wird betont, dass die Einschränkungen und Probleme der NRO vor allem darauf verweisen, nicht Dinge von ihnen zu verlangen, die sie nicht leisten können. NRO können als Dienstleistungserbringer immer nur subsidiär zum Staat sein und bieten keinen Ersatz für staatliche Sozial- oder Kulturpolitik. Als anwaltliche Organisationen dürfen NRO nicht mit selbstorganisierter und entsprechend legitimierter Interessenvertretung verwechselt werden. Der Autor zeigt, dass die Rede von der internationalen Zivilgesellschaft empirisch nicht haltbar und politisch zu wenig durchdacht ist. Auf internationaler politischer Ebene agieren immer noch vor allem Nationalstaaten und es gibt keine Anzeichen, dass Nationalstaaten ihre Entscheidungskompetenz wirklich aus der Hand geben. (ICG2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43, S. 21-29
ISSN: 0479-611X
"Die Legitimität des Einflusses und der Aktionen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), wie z. B. Greenpeace, ist umstritten. Erstens steht die fehlende Legitimation der NGOs durch den Souverän - das Volk - im Mittelpunkt der Kritik. Zweitens werden im Falle einiger NGOs mangelnde interne Mitbestimmungsmöglichkeiten kritisiert. Und drittens halten einige Kritiker die von NGOs durchgeführten Aktionen zivilen Ungehorsams für illegitim. Der Beitrag geht der Frage nach, ob im Umweltbereich tätige NGOs tatsächlich ein aktuelles Legitimitätsdefizit aufweisen und welche Argumente für die Legitimität von NGOs in der Diskussion sind. Besonderer Legitimation bedarf in einer pluralistischen Demokratie nur ein Akteur, der kollektiv bindende Entscheidungen trifft und autoritativ Herrschaft ausübt. Solange sich eine NGO als eine von vielen Interessengruppen im Rahmen des Gesetzes bewegt, muß sie ihre Existenz oder ihre Aktionen nicht gesamtgesellschaftlich legitimieren. Darüber hinaus gibt es gute Argumente für die Legitimität von NGOs in der nationalen wie internationalen Politik. So erbringen Umwelt-NGOs bei der Vorbereitung der Politikfindung und während der Politikumsetzung Leistungen, die sowohl die Legitimität der NGOs selbst als auch die Legitimität nationaler wie internationaler Politik stärken können." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 52, Heft 2, S. 257-282
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, Heft 46-47, S. 36-42
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: NGOs und Medien, S. 19-38
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 12, Heft 1, S. 9-12
ISSN: 2942-3163
In: Weltbürger und Lokalpatrioten, S. 126-159
In: Weltbürger und Lokalpatrioten, S. 78-125
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 46-47/1998
ISSN: 0479-611X