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Nord-Süd-Handel vs. Technologie: Evidenz und Methodenkritik
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge; Konfliktfeld Globalisierung, S. 63-113
Europa Parlament: Fairen Handel unterstützen: Entschließung zu fairen und solidarischen Nord-Süd-Handel
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 19, S. 6-9
ISSN: 0720-4957
World Affairs Online
Von der Makroökonomie zum Kleinbauern: die Wandlung der Idee eines gerechten Nord-Süd-Handels in der schweizerischen Dritte-Welt-Bewegung (1964-1984)
Das Label "Fair Trade" bezieht sich heute auf den Kleinbauern und seinen beschränkten Warenkorb an tropischen Rohstoffen. Dahinter steht jedoch die Reduktion einer komplexen makroökonomischen Debatte auf ein schriftloses Symbol. Dieses Buch zeigt auf, wie sich die Idee eines gerechten Nord-Süd-Handels in der Dritte-Welt-Bewegung ins Gegenteil verkehrte. In den 1960er Jahren forderten Aktivisten die Industrialisierung der Entwicklungsländer und eine Öffnung der westlichen Absatzmärkte für sämtliche Produkte aus dem Süden. Doch ab Mitte der 1970er Jahre brachte die Wachstumskritik eine Umkehr dieser Forderungen. Die lokale kleinbäuerliche Landwirtschaft gilt seither als Gegenentwurf zum grenzenlosen Wirtschaftswachstum. Ab den 1980er Jahren verkauften professionelle NGOs einer breiten Spenderbasis die Idee der Solidarität zwischen Kleinbauern im In- und Ausland. So ergab sich eine "unheilige Allianz" zwischen der grünen Fair-Trade-Bewegung und den konservativen Nationalisten, die nun als gemeinsame politische Schnittmenge den westlichen Agrarprotektionismus unterstützten
Von der Makroökonomie zum Kleinbauern: Die Wandlung der Idee eines gerechten Nord-Süd-Handels in der schweizerischen Dritte-Welt-Bewegung (1964-1984)
The focus of this study is on the role played by the Western third-world movement in the 1970s and 1980s. The African continent's share of total macroeconomic performance plummeted, and decades of lavish aid assistance payments ended up with Africa's ill-fated exclusion from world trade. How was it that instead of promoting trade, Africa was given foreign aid?
Süd-Süd-Handel als Entwicklungsstrategie?: eine Untersuchung am Beispiel des Handels zwischen Brasilien und Indien
Nord-Süd-Handel, der Handel zwischen Entwicklungs- und Industrieländern, war über lange Zeit hinweg das bestimmende Muster der weltweiten Warenströme. In der Nachkriegszeit wurde jedoch im Rahmen der Prebisch-Singer-Hypothese vermehrt Kritik am Nord-Süd-Handel laut. Hierbei wurde angenommen, dass Industrieländer die Gewinner beim Handel mit Entwicklungsländern seien. Süd-Süd-Handel wurde in Folge dessen vermehrt als Alternativkonzept zum Nord-Süd-Handel diskutiert. Richtig in Schwung kam der Warenhandel zwischen Entwicklungsökonomien jedoch erst zum Ende des 20. Jahrhunderts, was unter anderem auch eine der Folgen der vom Norden forcierten wirtschaftlichen Öffnungsprozesse vieler Entwicklungsökonomien war. Die vorliegende Arbeit setzt sich intensiv mit Süd-Süd-Handel und dessen Chancen und Risiken für Entwicklungsländer, aber auch mit den Konsequenzen eines sich weiter steigenden Süd-Süd-Handelsvolumens aus Sicht der Industrieländer auseinander. Zur Veranschaulichung der zu diskutierenden Sachverhalte ist der Arbeit eine Fallstudie zum brasilianisch-indischen Süd-Süd-Warenaustausch angeschlossen.
Kapitalistische Entwicklung in Nord und Süd: Handel, Geld, Arbeit, Staat
In: Gesellschaft - Entwicklung - Politik 9
"Joint implementation": Ablaß-Handel zwischen Nord und Süd oder Instrument für den Klimaschutz?
In: Berlin Klima: aktuelle Informationen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie zu Klima und Energie, Band 95, Heft 3
Auf dem Berliner Klimagipfel wird es zum
einen darum gehen, die bislang festgesetzten Ziele, in welchem Umfang die Treibhaus-Gas-Emissionen reduziert werden sollen, zu
überprüfen. Einen weiteren thematischen
Schwerpunkt bildet die Frage, wie die 166
Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention diese Reduktion erreichen können. Ein
vieldiskutiertes Instrument ist in diesem
Zusammenhang die "Joint Implementation".
Ein Interview mit Dr. Udo Ernst Simonis,
Professor für Ümweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin
ORIENTIERUNGSDATEN: Süd-Süd-Handel
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 18, Heft 1, S. 187-188
ISSN: 0933-1743
Süd-Nord-Migration und Nord-Süd-Konflikt
In: Vierteljahresberichte / Friedrich-Ebert-Stiftung: Vjb ; problems of international cooperation, Heft 127, S. 19-27
ISSN: 0936-451X
World Affairs Online
Nord-Süd-Beziehungen: Theorien über die Nord-Süd-Konfliktformation und ihre Bearbeitung
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 330-352
"Theorien über die Nord-Süd-Beziehungen haben eine spezifische Fragestellung, nämlich die Unterentwicklung und Ausbeutung des Südens als Ergebnis seiner Integration in das kapitalistische Weltsystem. Politökonomischen Theorien kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In den theoretischen Kontroversen geht es deshalb nicht nur um Regierungsbeziehungen, sondern regelmäßig auch um den Bereich der internen Auswirkungen und der internen Ursachen besonderer Konfigurationen in den Nord-Süd-Beziehungen. Der Artikel zeigt, daß die Stellung des Südens im Weltwirtschaftssystem nicht nur ungleiche wirtschaftliche Vorteile im Rahmen der internationalen Arbeitsteilung zur Folge hat, sondern daß im Süden auch spezifische politische Strukturen entstanden sind, durch die die Benachteiligung des Südens in den Nord-Süd-Beziehungen perpetuiert wird, wenngleich diese Strukturen ursprünglich als Antwort auf das Problem der (Unter-)Entwicklung entstanden sind. Erst wenn es bei der Diskussion um das wirtschaftliche Aufholen des Südens nicht mehr um den Handel mit dem Norden oder Einkommenstransfers aus dem Norden geht, wird eine spezielle Behandlung der Nord-Süd-Beziehungen als Teilbereich der internationalen Beziehungen entbehrlich." (Autorenreferat)
Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen
ISSN: 0933-1743
Nord/Est contre Nord/Sud; Nord/Ost versus Nord/Süd
In: Annuaire suisse de politique de développement, Heft 10, S. 223-234
ISSN: 1663-9669