Ethos des nordischen Staates
In: Flugschriften der Nordischen Glaubensbewegung H. 7
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In: Flugschriften der Nordischen Glaubensbewegung H. 7
In: Sammlung geltender Staatsangehörigkeitsgesetze 8a
In: Sammlung geltender Staatsangehörigkeitsgesetze 8
In: Europa-Archiv, Band 39, Heft 4, S. 119
World Affairs Online
Die Personenfreizügigkeit gilt als eine der zentralen Errungenschaften der Europäischen Union. Auch wenn das Schengener Abkommen die schwierigste Phase der Flüchtlingskrise überstanden hat, droht bei dem Thema eine neue Konfrontation. Spätestens im November 2018 wird es aufgrund der in der Schengen-Verordnung vorgesehenen Fristen kaum noch möglich sein, die seit 2015 bestehenden Binnengrenzkontrollen, die Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden, Dänemark und Norwegen temporär eingeführt haben, mit EU-Recht in Einklang zu bringen. Es besteht die Gefahr, dass der gemeinsame Rechtsrahmen aufgrund innenpolitischer Erwägungen zunehmend ausgehöhlt wird oder dass einzelne Länder, insbesondere Dänemark, aus dem Schengen-Regime aussteigen. Gerade im Hinblick auf die nordischen Staaten, deren Kontrollen in der europäischen Debatte bislang weniger Beachtung fanden, mutet der Bruch mit dem jahrzehntelang praktizierten Prinzip offener Grenzen drastisch an. Es ist deshalb dringend notwendig, einen Kompromiss zu finden, der die vollständige Personenfreizügigkeit im Schengen-Raum wiederherstellt, aber gleichzeitig die Sicherheitsinteressen der Mitgliedstaaten stärker berücksichtigt. Deutschland als maßgeblicher Auslöser der Grenzkontrollen hat hierbei eine zentrale Rolle zu übernehmen.
BASE
In: SWP-Aktuell, Band 53/2018
Die Personenfreizügigkeit gilt als eine der zentralen Errungenschaften der Europäischen Union. Auch wenn das Schengener Abkommen die schwierigste Phase der Flüchtlingskrise überstanden hat, droht bei dem Thema eine neue Konfrontation. Spätestens im November 2018 wird es aufgrund der in der Schengen-Verordnung vorgesehenen Fristen kaum noch möglich sein, die seit 2015 bestehenden Binnengrenzkontrollen, die Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden, Dänemark und Norwegen temporär eingeführt haben, mit EU-Recht in Einklang zu bringen. Es besteht die Gefahr, dass der gemeinsame Rechtsrahmen aufgrund innenpolitischer Erwägungen zunehmend ausgehöhlt wird oder dass einzelne Länder, insbesondere Dänemark, aus dem Schengen-Regime aussteigen. Gerade im Hinblick auf die nordischen Staaten, deren Kontrollen in der europäischen Debatte bislang weniger Beachtung fanden, mutet der Bruch mit dem jahrzehntelang praktizierten Prinzip offener Grenzen drastisch an. Es ist deshalb dringend notwendig, einen Kompromiss zu finden, der die vollständige Personenfreizügigkeit im Schengen-Raum wiederherstellt, aber gleichzeitig die Sicherheitsinteressen der Mitgliedstaaten stärker berücksichtigt. Deutschland als maßgeblicher Auslöser der Grenzkontrollen hat hierbei eine zentrale Rolle zu übernehmen. (Autorenreferat)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 669
In: Auswärtige Kulturpolitik
Entwicklungspolitik hat sich bislang kaum mit kulturpolitischen Fragen auseinandergesetzt. Wie kann künstlerisches Schaffen in Entwicklungsländern gefördert werden, um in geeigneten kulturpolitischen Rahmenstrukturen die Entwicklungsprozesse zu unterstützen? Daniel Gad nimmt den nordischen Ansatz, dem eine internationale Vorreiterrolle zukommt, als Ausgangspunkt für einen generellen Ansatz zu "Kultur und Entwicklung". Der Autor stellt sechs beispielhafte Programme vor und diskutiert Aspekte einer stärker entwicklungspolitisch ausgerichteten auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands sowie Desiderate für eine weiterführende internationale Kulturpolitikforschung.
In: England ohne Maske Nr. 13
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 60, Heft 2, S. 60-64
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: International affairs, Band 29, Heft 2, S. 215-216
ISSN: 1468-2346
In: Aktuelle Materialien zur internationalen Politik 6
World Affairs Online
In: Die Westpolitik der DDR: Beziehungen der DDR zu ausgewählten westlichen Industriestaaten in den 70er und 80er Jahren, S. 191-235
Die Verfasser stellen einleitend die politischen Beziehungen der DDR zu den Staaten Nordeuropas bis zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen dar und arbeiten Gründe für das besondere Interesse der DDR an Beziehungen zu diesen Staaten heraus. Sie behandeln im folgenden die Entwicklung des politisch-diplomatischen Dialogs mit Schweden, Dänemark, Norwegen und Island und untersuchen Entwicklung und Struktur des Außenhandels mit diesen Ländern, die Bedeutung kultureller Kontakte sowie die Rolle von Kontakten auf Parteiebene als Instrument der Außenpolitik. Es schließt sich eine Untersuchung der Beziehungen zu Finnland an, das in den Beziehungen zur DDR eine Vorreiterfunktion unter den nordeuropäischen Ländern übernahm. In diesem Zusammenhang spielt das entspannungspolitische Engagement Finnlands eine besondere Rolle. Die Entwicklung der politischen Beziehungen mit Finnland nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1973 wird von der DDR als "beispielhaft" eingestuft. Abschließend wird ein Überblick über die Entwicklung der bereits 1949 offiziell aufgenommenen Wirtschaftsbeziehungen sowie der intensiven kulturellen Beziehungen mit Finnland gegeben. (ICE)