Normalität? Welche Normalität?!
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 5
ISSN: 2366-2913
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In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 5
ISSN: 2366-2913
In: Der deutsche Dermatologe: Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V, Band 67, Heft 8, S. 632-632
ISSN: 2196-6354
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 33, Heft 4, S. 49-61
ISSN: 0721-8834
Der rekonstruktive Blick auf die Entwicklung von Sozialer Arbeit als Profession zeigt, dass die Erzeugung der fundamentalen klassifizierenden Unterscheidung von Normalität und Nicht-Normalität in der Sozialen Arbeit eine lange Tradition seit ihren Anfangen im frühen 20. Jahrhundert hat und sich in praktische Wahrnehmungs- und Bewertungsschemata als Akt der intellektuellen Erkenntnis inkorporieren konnte. Das systematische Zusammendenken, die Orientierung sozialarbeiterischen Handelns an bürgerlicher Normalität wurde durch die Einführung von Diagnoseinstrumenten und Sozialtechniken eingeleitet und bestimmt bis heute die Prinzipien der Wahrnehmung und die Gliederung individueller Unterschiede. Die Entdeckung der Regulierung und die Entdeckung der Disziplin beförderte die Etablierung von Hierarchien, die dazu führten, dass der Beherrschte die Herrschenden mittels der Kategorien wahrnimmt, die durch die Herrschaftsbeziehung hervorgebracht wurden. Das Normale konnte sich als Zwangsprinzip in der Sozialen Arbeit etablieren. Durch Klassifizierung, und Sanktionierung nicht-bürgerlicher Verhaltensweisen sollte eine Einpassung und Selbsteinpassung in die "normalen", an marktökonomischen Prinzipien orientierten gesellschaftlichen Bedingungen, erreicht werden. Die darin enthaltene Nicht-Thematisierung gesellschaftlicher Machtverhältnisse hat auf das strategische Urteilsvermögen von Akteuren in der Sozialen Arbeit einen entscheidenden Einfluss. Das "Normale" wirkt als zwingender Imperativ auf die Einzelnen, jede Abweichung erscheint als gefährlich und wird durch Disziplinierungsmaßnahmen einzuebnen versucht, jede Nicht-Abweichung erscheint als ungefährlich und bedarf keiner Intervention. (ICF2)
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 19, Heft 5-6, S. 56-57
ISSN: 0939-8058
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 30, Heft 6, S. 7-9
ISSN: 2942-3481
Die Corona-Krise hat die Verbände wie die Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege schwer getroffen. Die Prognose sei gewagt: Es wird zwar sicherlich irgendwann wieder eine »Normalität« geben, aber mit teils anderen Themenschwerpunkten und unter veränderten Rahmenbedingungen.
In: JuristenZeitung, Band 75, Heft 9, S. 425
In: Politisches Denken: Jahrbuch, Band 30, Heft 1, S. 141-159
ISSN: 2628-9202
During the initial phase until the end of April 2020 Chancellor Angela Merkel focused on the survival of the elderly (those over 80 years of age) when justifying the measures taken against the spreading of Corona virus. In this context she ignored or at least didn't mention strong arguments concerning the assessment of fundamental rights and of inter-generation fairness. This policy in favour of the elderly reflects a post heroic mindset which neglects coping with future demands in a responsible manner. This change in the general attitude is exemplified by references to Napoleon, Goethe and Max Weber.
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 9, Heft 2, S. 150-152
ISSN: 2510-4233
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 14, Heft 4, S. 143-144
ISSN: 1434-7474
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 41, Heft 151, S. 41-44
ISSN: 0341-7212
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 12, S. 1413-1416
ISSN: 0006-4416
In: sicher ist sicher, Heft 1
ISSN: 2199-7349
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 43, Heft 4, S. 46-48
ISSN: 2307-289X