Übungsteildatensatz zum Workbook "Political Participation".
Themen: Selbsteinschätzung der Klassenzugehörigkeit; Grad der Parteiidentifikation; perzipierte Einflussmöglichkeit auf die Regierung; politisches Interesse; Interesse am Wahlausgang; politisches Interesse des Vaters; Teilnahme an Wahlveranstaltungen; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl; regionale Herkunft; wahrgenommene Unterschiede zwischen den Parteien; Mediennutzung zur politischen Meinungsbildung; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation; wichtigste politische Themen; Parteimitgliedschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Wohnortgröße; soziale Herkunft; eigene berufliche Position, die des Partners und die des Vaters, Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Mitgliedschaften; Aufgewachsen und geboren im Wohnort; Hilfe im Haushalt und für wen diese Hilfe bestimmt ist.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie den integrierten Datensatz des EVS 2008. Dieser nationale EVS-Datensatz wird nur noch für Replikationen sowie die Analyse länderspezifischer Variablen herausgegeben (siehe ´Weitere Hinweise´).
Zwei Online-Übersichten bieten umfassende Metadaten über die EVS Datensätze und Variablen.
Die erweiterte Studienbeschreibung für die EVS 2008 bietet länderspezifische Informationen über das Design und die Ergebnisse der nationalen Erhebungen. Die Variablenübersicht über die vier Wellen EVS 1981, 1990, 1999/2000 und 2008 ermöglicht die Identifizierung der Trendvariablen in allen vier Wellen sowie länderspezifischer Abweichungen im Fragewortlaut innerhalb und zwischen den EVS Wellen.
Diese Übersichten sind abrufbar unter: Extended Study Description EVS 2008. Online Variable Overview.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, Arbeits- und Familienwerte der Europäer.
Themen: 1. Wahrnehmung des Lebens: Wichtigkeit der Lebensbereiche: Arbeit, Familie, Freunde und Bekannte, Freizeit, Politik und Religion; Häufigkeit von politischen Gesprächen mit Freunden; Glücksempfinden; Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit; Mitgliedschaften in Vereinigungen und Ableisten unbezahlter Arbeit (ehrenamtliche Tätigkeit) in Sozialeinrichtungen, religiösen oder kirchlichen Organisationen, Bildung oder kulturellen Aktivitäten, Gewerkschaften, politischen Parteien, lokalen politischen Maßnahmen, Menschenrechts- oder Umweltschutzgruppen, Berufsverbänden, Friedensbewegung, Jugendarbeit, Sportvereinen, Frauengruppen, freiwillige Verbände des Gesundheitswesens; Toleranz (soziale Distanz) gegenüber Minderheiten (Personen mit Vorstrafen bzw. anderer Rasse, linke bzw. rechte Extremisten, Alkoholabhängige, kinderreiche Familien, emotional instabilen Menschen, Muslime, Einwanderer, Aidskranke, Drogensüchtige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner und Christen); Personenvertrauen; Einschätzung des Verhaltens der meisten Menschen als fair und hilfsbereit; interne oder externe Kontrolle; Lebenszufriedenheit (Skalometer).
2. Arbeit: Wichtigste Ursache für die Bedürftigkeit von Menschen; Bedeutung ausgewählter Aspekte der betrieblichen Arbeit; Erwerbsstatus; allgemeine Arbeitszufriedenheit; selbstbestimmtes Arbeiten im Job; Arbeitsorientierung (Arbeits-Ethik-Skala); wichtige Aspekte von Freizeit; Einstellung zur kritiklosen Befolgung von Arbeitsanweisungen; Arbeitsplätze vorrangig für Landsleute vor Ausländern sowie für Männer vor Frauen.
3. Religion: Individuelle oder allgemeingültige klare Leitlinien für Gut und Böse; Konfession; aktuelle und ehemalige Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit sowie im Alter von 12 Jahren; Bedeutung von religiösen Feiern bei Geburt, Heirat und Begräbnis; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kirchen geben adäquate Antworten auf moralische Fragen, bei Problemen des Familienlebens, auf spirituelle Bedürfnisse und soziale Probleme des Landes; Glaube an Gott, ein Leben nach dem Tod, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; persönlicher Gott versus Geist oder Lebenskraft; persönliche Verbindung mit dem Göttlichen ohne Kirche; Interesse am Übernatürlichen; Einstellung zur Existenz einer einzigen wahren Religion; Bedeutung von Gott im eigenen Leben (10-Punkte-Skala); Erlebnis von Wohlbefinden und Kraft aus Religion und Glauben; Momente des Gebetes und der Meditation; Häufigkeit von Gebeten; Glaube an Glücksbringer oder Talisman (10-Punkte-Skala); Haltung gegenüber der Trennung von Kirche und Staat (ungläubige Politiker gehören nicht in die Regierung, religiöse Führer sollten Entscheidungen der Regierung nicht beeinflussen).
4. Familie und Ehe: Wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala); Einstellung zur Kinderbetreuung (ein Kind braucht ein Zuhause mit Vater und Mutter, eine Frau braucht Kinder zur eigenen Erfüllung, Ehe ist eine veraltete Institution, Frau als Alleinerziehende); Einstellung zur Ehe, zu Kindern, zur traditionellen Familienstruktur, Kinder als gesellschaftlicher Auftrag, Elternpflege, Adoption für homosexuelle Paare (Skala); Haltung gegenüber dem traditionellen Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala) Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortung der Eltern für ihre Kinder und Verantwortung erwachsener Kinder für ihre Eltern, wenn diese der Langzeitpflege bedürfen; Wichtigkeit von Erziehungszielen für Kinder in der Familie; Haltung gegenüber Abtreibung (außerehelich und in der Ehe).
5. Politik und Gesellschaft: politisches Interesse; politische Partizipation (Skala); Präferenz für individuelle Freiheit oder soziale Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (10-Punkte-Skala); Präferenz für mehr Eigenverantwortung oder staatliche Lenkung; freie Entscheidung eines Arbeitslosen für die Akzeptanz eines angebotenen Arbeitsplatzes; Wettbewerb stimuliert den Willen zur Arbeit; Freiheit von Unternehmen oder staatliche Kontrolle (Neoliberalismus); Präferenz für Einkommensangleichung oder Anreize für individuelle Bemühungen; Präferenz für Marktwirtschaft oder Staatswirtschaft; Postmaterialismus; gewünschte gesellschaftliche Entwicklung (Schwerpunkt auf materiellen Besitztümer, mehr Respekt vor Autorität); Institutionenvertrauen (Skala); Demokratiezufriedenheit; Bewertung des politischen Systems des Landes als gut oder schlecht (10-Punkte-Skala); bevorzugte Art des politischen Systems (starke Führungspersönlichkeit, Expertenentscheidungen, Armee sollte das Land regieren oder Demokratie); Einstellung zur Demokratie (Skala).
6. Moralische Haltungen und Wertorientierungen (Skala: Einstellung zu unberechtigter Inanspruchnahme staatlicher Leistungen, Steuerhinterziehung, unbefugte Nutzung eines fremden Fahrzeugs, Konsum weicher Drogen, Lügen, Ehebruch, Bestechung, Homosexualität, Abtreibung, Scheidung, Euthanasie, Selbstmord, Schwarzarbeit, Gelegenheitssex, Schwarzfahren, Prostitution, Experimente mit menschlichen Embryonen, genetische Veränderung von Lebensmitteln, Insemination oder In-vitro-Fertilisation und Todesstrafe).
7. Nationale Identität: geografische Gruppe, der der Befragten sich zugehörig fühlt (Stadt, Region, Land, Europa, Welt); Staatsangehörigkeit; Nationalstolz; mit der Europäischen Union assoziierte Ängste (Verlust der sozialen Sicherheit und der nationalen Identität, wachsende Ausgaben des eigenen Landes, Machtverlust des eigenen Landes in der Welt und den Verlust von Arbeitsplätzen); Einstellung zu einer Erweiterung der Europäischen Union (Skalometer); Wahlabsicht bei der nächsten Wahl und Parteipräferenz; Partei, die am meisten zusagt; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zu Terrorismus; Haltung gegenüber Einwanderern und ihren Bräuchen sowie Traditionen (nehmen Arbeitsplätze weg, untergraben das kulturelle Leben des Landes, verschlimmern Kriminalitätsprobleme, belasten das Wohlfahrtssystem des Landes, Bedrohung für die Gesellschaft, unterschiedliche Bräuche und Traditionen aufrechterhalten); Fremdheitsgefühl im eigenen Land; zu viele Einwanderer; wichtige Aspekte der nationalen Identität (im Land geboren sein, Respektieren der politischen Institutionen und Gesetze des Landes, Abstammung, Sprechen der Landessprache, lange Zeit im Land gelebt haben); Interesse an Politik in den Medien; Informieren der Behörden um der Gerechtigkeit willen; Kümmern um eigene Angelegenheiten; Nähe zu: Familie, Nachbarschaft, den Menschen in der Region, Landsleuten, Europäern und zur Menschheit; Besorgnis über die Lebensbedingungen von älteren Menschen, Arbeitslosen, Migranten und kranken oder behinderten Menschen sowie Kindern in armen Familien.
8. Umwelt: Einstellung zum Umweltschutz (Skala: Bereitschaft zur Abgabe eines Teils des eigenen Einkommens für die Umwelt, Überbevölkerung, verheerende Konsequenzen menschlicher Eingriffe in die Natur, menschlicher Scharfsinn erhält die Erde bewohnbar, das Gleichgewicht der Natur ist stark genug, um die Auswirkungen der modernen Industrienationen zu bewältigen, Menschen sind dazu bestimmt, über den Rest der Natur zu herrschen, eine ökologische Katastrophe ist unvermeidlich).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); geboren im Land des Interviews; Geburtsland; Jahr der Einwanderung in das Land; Herkunftsland des Vaters und der Mutter; Familienstand; Zusammenleben mit dem Partner vor der Ehe oder vor der Eintragung der Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner derzeit bzw. in der Vergangenheit; fester Partner; verheiratet mit dem früheren Partner; Ende der Beziehung; Kinderzahl; Geburtsjahr des ersten Kindes; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; traumatische Ereignisse: der Tod eines Kindes, von Vater oder Mutter, Scheidung eines eines Kindes, Scheidung der Eltern oder anderer Verwandter; Alter des Befragten zum Zeitpunkt dieser Ereignisse; Alter bei Schulabschluss; höchster erreichtes Bildungsniveau; Beschäftigungsstatus; Arbeitnehmer oder Selbständige im letzten Job; Beruf (ISCO-88) und berufliche Stellung; Leitungsfunktion und Kontrollspanne.
Soziale Herkunft und Charakteristik des Partners: Partner des Befragten oder Ehegatte: Partner ist im Land geboren bzw. Herkunftsland des Partners; höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus des Partners; Beschäftigung oder selbständige Erwerbstätigkeit der Partner in seinem bzw. ihrem letzten Job; Beruf des Partners (ISCO-88) und berufliche Stellung; Leitungsfunktion des Partners und Kontrollspanne; Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von sozialer Sicherung des Befragten und seines Partners länger als drei Monate in den letzten fünf Jahren; Höhe des Haushaltseinkommens; Zusammenleben mit den Eltern, als der Befragte 14 Jahre alt war; höchstes Bildungsniveau von Vater und Mutter; Beschäftigungsstatus von Vater und Mutter, als der Befragte 14 Jahre alt war; Beruf von Vater und Mutter (ISCO-88); Anzahl der Beschäftigten (Unternehmensgröße bei Selbständigen); Leitungsfunktion und Kontrollspanne von Vater und Mutter, Charakterisierung der Eltern als der Befragte 14 Jahre alt war (Skala: gerne Bücher gelesen, politische Diskussionen zu Hause mit ihrem Kind, gerne die Nachrichten verfolgt, Probleme über die Runden zu kommen, Probleme Unbrauchbares zu ersetzen); Region, in der der Befragten im Alter von 14 Jahren lebte; derzeitiger Wohnort; Ortsgröße; Region.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewernummer; Interviewdatum; Interviewlänge; Zeitpunkt des Interviews: Interviewbeginn (Stunde und Minute) und Interviewende (Stunde und Minute); Sprache, in der das Interview durchgeführt wurde.
Zusätzliche länderspezifische Variablen sind in den nationalen Datensätzen enthalten.
Aggregatdaten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Administration und bevölkerungsstatistische Daten.
Themen: Gebietsgröße; Gesamtbevölkerung; Migrationen; Gesamtbevölkerung nach Altersklassen 1950 und 1960; Schülerzahlen; Religionsaustritte und durchschnittlicher Kirchenbesuch; Anzahl der Unternehmen nach Branchen; Angaben zum Bildungsstand der Bevölkerung; Anzahl der Steuerzahler und Steuerausgaben 1950 und 1960; Einkommenshöhe; Stimmenanteile der Parteien bei den Wahlen zwischen 1945 und 1961; Ausstattung der Wohnungen mit Heizung, Bad, Toilette und Telefon; Prozentsatz alter und neu gebauter Wohnungen; Geburtenrate; Koordinaten der geographischen Lage des Ortes; Entfernungskilometer zur Hauptstadt bzw. zum nächst gelegenen städtischen Zentrum; Fährverbindungen.
Haushaltsausstattung, Konsumverhalten, Bewertung des Länderimages und allgemeine Einstellung zur EWG.
Themen: 1.) Konsum und Ausstattungsfragen: Einschätzung der eigenen sowie der nationalen wirtschaftlichen Lage in den letzten fünf Jahren; relative Einschätzung des Lebensstandards im eigenen Land, verglichen mit den übrigen Ländern; detaillierte Erfassung von Art, Alter und wiederholter Anschaffung langlebiger Wirtschaftsgüter; produkt-, preis- und modebezogenes Länderimage; Beurteilung des quantitativen Warenangebots aus dem Ausland; Wohnungsausstattung; Gartenbesitz; verwendeter Filmtyp für die Fotokamera und Filmverbrauch im letzten Jahr; Blitzlichtaufnahmen.
2.) Fragen zum Auto: Lieferwagen- und PKW-Besitz, aufgegliedert nach Anzahl, Marke, Modell, Wagenform, Hubraum und Baujahr; Neukauf oder Gebrauchtwagenkauf; Autoradiobesitz und Jahreskilometerleistung; Selbsttanken; persönliches Durchführen der Wagenpflege und Benutzung von Auto-Shampoo sowie Auto-Politur; Zweiradbesitz.
3.) Detaillierte Erfassung der Trinkgewohnheiten bei Softdrinks, Bier, Wein und Schnaps.
4.) Einstellung zur EWG: Kenntnis der Mitgliedsländer der EWG; Länder, die der EWG beitreten sollten; Länder die den größten bzw. den geringsten Nutzen aus der EWG gezogen haben; EWG-Mitgliedschaft zum Nutzen des Landes und zur Hebung des Lebensstandards; wichtigste politische Ziele der EWG.
5.) Soziokulturelle Einstellungen: Einstellung zu Gesetzesbrechern; soziale Gerechtigkeit; soziale und ethnische Toleranz; allgemeine Einstellung zu Jugendlichen und älteren Menschen.
6.) Einstellung zur Werbung: Kauf einer Armbanduhr während der letzten fünf Jahre und dafür gezahlter Preis; selbst durchgeführte Tätigkeiten und Handarbeiten im Haushalt; Einstellung zur Mode (Skala); Sozialprestige ausgewählter Berufe; Kirchenbesuch am Weihnachtstag; Wunsch nach einem Leben 50 Jahre später; Anzahl der Räume mit Teppichboden.
7.) Freizeit und Weiterbildung: Fremdsprachenkenntnis; Fernsehgewohnheiten und Lesegewohnheiten von Zeitschriften; gesamte Lesezeiten und Verbleib der Zeitschriftenexemplare; Anzahl der gelesenen und gekauften Bücher im letzten Jahr; Buchpreis; Art des Bucherwerbs (Versand oder Buchhandel); Haustierbesitz und Art sowie Umfang der Futtermittelbeschaffung; Teilnahme an Weiterbildungskursen und Motive dafür; Urlaubsverhalten; Urlaubsziele im Ausland; Pauschalreisen; mitreisende Verwandte und Bekannte; Reisedauer; Reisekosten; benutztes Verkehrsmittel; Flugreisen; Linien- oder Charterflug; Häufigkeit des Friseurbesuchs; (bei Frauen: Verwendung von Toiletten- und Kosmetikartikeln); (bei Männern: Verwendung von Wasch- und Rasierutensilien; Maß- oder Konfektionsanzug; Geschäftstyp und Preis des zuletzt gekauften Anzugs); Verwendung bzw. Bevorratung von Nahrungs- und Genußmitteln; Verwendung von Spülmitteln und Haushaltsreinigern bzw. Pflegemitteln; Nutzung von Gemeinschaftswaschmaschinen oder Benutzung einer Wäscherei; Alter der eigenen Waschmaschine; Vermögensformen und Kontenbesitz; Zweitwohnung; Readers' Digest-Abonnent.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnsituation; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Wochentag des Interviews.
In 2015, we launched the data collection on our international colour-emotion association survey. The data is collected online (https://www2.unil.ch/onlinepsylab/colour/main.php). We invite participants to complete the survey in their native language. At the end of 2017, we had translated and back-translated the survey into 37 languages. Additional translations are ongoing or are waiting for opportunities (new collaborators). For each country or language group within a country, we aim for complete data from about 100 participants, roughly equally distributed between three age ranges (18-30 years; 31-50 years; > 50 years). Also, we do not treat the data set without having at least 25 valid responses in each age group. Thus, we treat each sample when these conditions are met. On the current webpage, we only publish data of completed countries. We here use country of origin (not country of residence) as variable to group participants into discrete clusters per country. Different groupings can be obtained from the complete dataset.
In 2015, we launched the data collection on our international colour-emotion association survey. The data is collected online (https://www2.unil.ch/onlinepsylab/colour/main.php). We invite participants to complete the survey in their native language. At the end of 2017, we had translated and back-translated the survey into 37 languages. Additional translations are ongoing or are waiting for opportunities (new collaborators). For each country or language group within a country, we aim for complete data from about 100 participants, roughly equally distributed between three age ranges (18-30 years; 31-50 years; > 50 years). Also, we do not treat the data set without having at least 25 valid responses in each age group. Thus, we treat each sample when these conditions are met. On the current webpage, we only publish data of completed countries. We here use country of origin (not country of residence) as variable to group participants into discrete clusters per country. Different groupings can be obtained from the complete dataset.
Einstellung zur Zukunft und erwartete politische, soziale und technische Entwicklung bis zum Jahr 2000.
Themen: Der Inhalt der Befragung ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0801. Dort ist beschrieben: Generelle Einstellungen zur Zukunft und eigene Auseinandersetzung mit der Zukunft; Beurteilung der Entwicklung der Lebensqualität, bezogen auf die eigene Person, das Land und die ganze Welt; Distanzempfinden und erwartete Entwicklungen bis zum Jahre 2000 auf den Gebieten der Arbeitslosigkeit, der Arbeitszufriedenheit, der allgemeinen Lebenszufriedenheit, der Freizeit, des Glücks, der Gesellschaftsentwicklung, des Drogenmißbrauchs, der Krebsbekämpfung, der Weltraumfahrt, der Friedenssicherung, der Abrüstung, der Wirtschaftssysteme, der Rassenprobleme, der Industrieländer im Vergleich zu den unterentwickelten Ländern, der internationalen Beziehungen und der Wissenschaft; Innovationsbereitschaft; Vorschläge für das Verhalten in der Ostpolitik; Mitgliedschaft in Vereinen, in einer Partei oder Gewerkschaft; Einstellung zur Mitbestimmung und zum Wirtschaftssystem; Parteipräferenz; politische Partizipation und politische Informiertheit; Kenntnis der Mitgliedsstaaten in der NATO und im Warschauer Pakt; Stellung in der Geschwisterfolge und Ortsgröße des Heimatortes; Ortsansässigkeit; Interesse an einer Auswanderung; Kinderwunsch; Zufriedenheit mit dem Einkommen; Einstellung zu Ausländern.
Skalen: Optimismus-Pessimismus-Skala nach Cantril, Flexibilität von Einstellungen (Galtung), Entfremdungsgefühle (Campbell), Dogmatismus (Rokeach-Skala).
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Alter und Anzahl der Geschwister; Religiosität; Schulbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; soziale Herkunft; Ortsgröße; regionale Herkunft; Mitgliedschaft.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
In den nationalen Datentabellen werden die Migranten zum Zeitpunkt ihrer Abreise aus dem Land ihres gegenwärtigen Aufenthalts bzw. zum Zeitpunkt ihrer Ankunft in dem Land ihres zukünftigen Aufenthaltes erfasst. Bevölkerungsstatistiken oder Arbeitsmarktstatistiken, in denen auch die ausländische Bevölkerung erfasst wird und die daher eine indirekte Schlussfolgerung auf Wanderungsbewegungen zulassen, sind von den Autoren nicht berücksichtigt worden. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Dort, wo Migrationsstatistiken auf der Basis von unterschiedlichen Methoden erhoben wurden, wie z.B. Hafen-Statistiken, Reisepass-Statistiken, oder Grenz-Statistiken, sind die entsprechenden Werte berücksichtigt worden und in den Tabellen wurde auf die Quelle hingewiesen. Dort, wo in den nationalen Migrationsstatistiken Auswanderer nach dem Zielland oder Einwanderer nach ihrem Herkunftsland klassifiziert wurden, wird sich in der Statistik indirekt auf ein anderes Land bezogen. Für die jeweiligen anderen Länder, welche in diesen nationalen Datentabellen erwähnt werden, stellen diese Statistiken eine Art 'indirekte Wanderungsstatistik' dar. Indirekte Statistiken beziehen sich normalerweise auf die Nennung von Ländern (z.B. Herkunftsland). Dort, wo diese Nennungen fehlen, wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit der Migranten herangezogen. Weiterhin wird in den Daten zwischen Bürgern des Landes (Dänen, d.h. in Dänemark geborene Bürger) und Ausländern unterschieden. Hierbei wurde immer die Definition des jeweiligen Landes für Staatsbürger und für Ausländer bei der Datenerhebung herangezogen. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Ebenfalls wurde zwischen kontinentalen und interkontinentalen Migrationsbewegungen unterschieden. Eine Migration wird als kontinental bezeichnet, wenn sie zwischen den Territorien verschiedener Länder des gleichen Kontinents stattfindet. Sie wird als interkontinental bezeichnet, wenn Länder unterschiedlicher Kontinente betroffen sind. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Als Regel geben die Autoren folgende persönliche Charakteristiken der Migranten an: Geschlecht, Alter, Nationalität, Beruf, Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes und das Land des zukünftigen ständigen Aufenthaltsortes. Diese Eigenschaften wurden auf der Basis der 'International Labour Conference' von 1922, Empfehlung Nr. 19, gewählt. Für Migrations-Statistiken sind die staatlichen Territorien von besonderer Bedeutung. Historische Grenzverläufe und ihre Veränderungen über die Zeit sind von besonderer Bedeutung. So ist es z.B. irreführend, den heutigen Begriff des 'Vereinten Königreichs von England' (United Kingdom) zu verwenden, da seine heutige Bedeutung durch die Etablierung des Freien Irischen Staates sich verändert hat. Daher wird der Begriff 'Britische Inseln' von den Autoren verwendet. Dort, wo sich historische Territorien über die Zeit verändert haben, wurde das neue Territorium in der Hauptüberschrift und das ältere Territorium unterhalb der Hauptüberschrift genannt (z.B.: Ungarn – vor dem Krieg und nach dem Krieg; Irish Free State – Ireland, etc.) (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Wo frühere Territorien aufgehört haben, ein selbständiges politisches oder administratives Gebiet zu sein, wurde es unter dem früheren vorherrschenden Gebiet klassifiziert (z.B. wurden Bosnien und Herzegovina unter Österreich platziert). In allen Tabellen werden die Migranten in 12-Monats-Perioden dargestellt, soweit es möglich war. Rechnungsjahre wurden meistens von Kalenderjahren getrennt dargestellt, wobei eine Information über die exakte Periode des Rechnungsjahres in den Anmerkungen gegeben wurde. Wo Statistiken nur für Fünfjahres- oder Zehnjahres-Zeiträume vorlagen, wurde in den Originalquellen nach den jeweiligen Jahresdaten recherchiert. Es kamen für die Studie nur Statistiken offizieller Quellen zur Anwendung. Nur in seltenen Fällen wurde auf sekundäre Quellen zurückgegriffen (Briefe, offizielle Korrespondenzen). Der Vorzug wurde den offiziellen Statistiken mit dem spätesten Datum gegeben. Die Nationalen Statistiken des vorliegenden Datenhandbuches berichten die Berufe in der Klassifikation, die in den Quellen verwendet wurde. Wo möglich, wurde die Untergliederung mit den sechs Klassen 'Landwirtschaft', 'Industrie und Bergbau', 'Transport und Handel bzw. Kommunikation', 'Hausdienstleistungen und Handwerk', 'freie Berufe und öffentliche Dienstleistungen', sowie 'andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt' gewählt. Familienmitglieder, die nicht berufstätig waren, wurden in Kategorie 6 (andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt) eingeordnet. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70) In den nationalen Datentabellen, in denen die Einwanderer nach dem Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes oder nach ihrer Nationalität aufgeführt werden, wurde meistens die Klassifikation der genutzten offiziellen Quelle des jeweiligen Landes beibehalten, wobei die genutzte Klassifikation der USA als Arbeitsgrundlage für eine Vereinheitlichung der Kategorien diente. Wenn die jeweiligen nationalen Untergliederungen sehr viel mehr Klassifikationen hatten als jene der USA, wurden diese Untergliederungen den größeren Gruppen der US-Klassifikation angepasst. Wo es schwierig war, ein Territorium einem Land zuzuordnen, wurde die Klassifikation des 'International Statistical Institute' (ISI) herangezogen. In anderen Fällen wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit nach geographischen oder politischen Gesichtspunkten gewählt (z.B.: Juden (nicht spezifiziert) wurden unter den Gruppen 'andere Europäer' aufgeführt. Juden (polnisch) wurden unter 'Polen' aufgeführt. Türken (nicht spezifiziert) wurden unter 'Türken in Asien' aufgeführt, etc.). (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70)
NORWEGEN
A. Statistiken auf Grundlage der Beförderungs-Verträge Die Statistik der norwegischen Auswanderung wurde ab 1821 geführt. Sie wurde auf Grundlange des Gesetzes von 1869 zur Kontrolle der Auswanderung zusammengestellt. Nach § 6 des Gesetzes mussten die Vermittler für Auswanderer (Agenturen für Auswanderung) einen schriftlichen Vertrag mit jedem Auswanderer schließen, der vom Polizeichef genehmigt werden musste. Am Ende eines jeden Jahres stellte die Polizei einen Bericht über die Auswanderung zusammen. Die vorliegenden zusammengestellten Tabellen basieren auf diesen Berichten. Sie gelten hauptsächlich für die Auswanderung norwegischer Bürger, die sich in Ländern außerhalb Europas niederlassen wollten, beinhalten aber auch einen kleinen Teil nichtnorwegischer Bürger, die in Norwegen wohnten und auswanderten.
B. Statistiken der Polizei-Register Die Einwanderungsstatistik wurde auf Grundlage des Gesetzes von 1915 zusammengestellt. Es galt für alle Ausländer mit Wohnsitz Norwegen für mehr als vier Monate. Gemäß Absatz 3 des Gesetzes mussten Personen, die nicht in Norwegen wohnen (Norweger und Nicht-Norweger), registriert werden, wenn sie von Übersee oder von einem kontinentalen Land (also aus Europa) einreisten und beabsichtigten, sich in Norwegen anzusiedeln und eine Arbeit zu suchen. Ein Gesetz von 1917 verlangte, dass niemand länger als drei Tage in Norwegen bleiben darf, wenn er sich nicht bei den Behörden gemeldet hat. Der Anstieg der Einwanderungszahlen im Jahr 1917 könnten die Folge dieses Gesetzes sein, wobei darauf hingewiesen werden muß, dass für die Daten keine Vollständigkeit beansprucht werden kann. Die Einwanderungsstatistik ist zum Teil nicht zuverlässig. Es ist schwer, exakte Informationen zu erheben bezüglich Norweger mit amerikanischer Nationalität, die nach Norwegen zurückgekommen sind, da sie häufig versäumt haben, ihre Rückkehr den Behörden zu melden. Die Tabellen zur Periode von 1918 bis 1924 beinhalten Personen, die in Norwegen Arbeit suchten. Seit 1916 haben die Polizeibehörden Berichte zu Einwanderern erstellt, die auf Grundlage des Gesetzes von 1915 erfasst wurden. Statistiken zur Anzahl von Migranten aus Norwegen nach Südafrika (1913-1924), Kannada (1900-1924), und den Vereinigten Staaten (1820-1924) können in den Nationalen Tabellen der jeweiligen Länder gefunden werden.
A. Statistiken auf Grundlage der Beförderungs-Verträge
A.01 Interkontinentale Migration von Bürgern, 1821-1865
A.02 Verteilung der Auswanderer nach außereuropäischen Ländern nach Geschlecht und Alter, 1866-1924
A.03 Verteilung der männlichen Auswanderer im Alter über 15 Jahre in außereuropäische Länder nach Beruf, 1871-1924
A.04 Interkontinentale Auswanderung nach Land des zukünftigen Wohnsitzes, 1867-1924
B. Statistiken der Polizei-Register
B.01 Verteilung von fremden Immigranten - einschließlich eines kleinen Prozentsatzes der norwgischer Bürger - nach Geschlecht und Alter, 1918-1924
B.02 Verteilung der Einwanderer nach Beruf und Geschlecht, 1918-1924
B.03 Einwanderung nach Land des letzten Wohnsitzes (nach Land der Auswanderung), 1916-1924
Monetary policy is generally regarded as a central element in the attempts of policy makers to attenuate business-cycle fluctuations. According to the New Keynesian paradigm, central banks are able to stimulate or depress aggregate demand in the short run by adjusting their nominal interest rate targets. The effects of interest rate changes on aggregate consumption, the largest component of aggregate demand, are well understood in the context of this paradigm, on which the canonical "workhorse'' model used in monetary policy analysis is grounded. A key feature of the model is that aggregate consumption is fully described by the amount of goods consumed by a representative household. A decline in the policy rate for instance implies that the real interest rate declines, the representative household saves less and hence increase its demand for consumption. At the same time, general equilibrium effects let labour income grow causing consumption to increase further. However, the mechanism outlined above ignores a considerable amount of empirically-observed heterogeneity among households. For example, households with a higher earnings elasticity to interest rate changes benefit more from a rate cut than those with a lower elasticity; households with large debt positions are at a relative advantage over households with large bond holdings; and households with low exposure to inflation are relatively better off than those holding a sizeable amount of nominal assets. As a result, the contribution to the aggregate consumption response differs substantially across households, implying that monetary expansions and tightenings produce relative "winners'' and relative "losers''.
The aim of the project laid out in this proposal is to give a disaggregated account of the heterogeneous effects of monetary-policy induced interest rate changes on household consumption and a detailed analysis of the channels underlying them. Additionally, it seeks to draw conclusions about the determinants of the strength of the transmission mechanism of monetary policy. To do so, it relies on a large panel comprising detailed data from the universe of all households residing in Norway between 1993 and 2015 supplemented with additional micro-data provided by the European Commission. I will be assisted by two project partners, Pascal Paul who is a member of the Research Department of the Federal Reserve Bank of San Francisco and Martin Holm who is affiliated with the Research Unit of Statistics Norway and the University of Oslo. In addition, I would like to collaborate with and help train a doctoral student based at the University of Lausanne on this project.
Existing empirical studies of the consumption response to monetary policy at the micro level rely on survey data. Therefore, they are subject to a number of severe data limitations. The surveys employed typically have either no or only a short panel dimension, suffer from attrition, include only limited information on income and wealth, are top-coded, and contain a significant amount of measurement error. The administrative data set provided to us by Statistics Norway suffers from none of these issues, implying that we are in a unique position to evaluate the household-level effects of policy rate changes. In a first step, we use forecasts published by the Norwegian central bank to derive monetary policy shocks that are robust to the simultaneity problem inherent in the identification of the effects of monetary policy following Romer and Romer (2004). We then confront the micro-data with the estimated shocks to study the consumption response along different segments of the income and wealth distribution and to test the importance of heterogeneity in labour earnings, financial income, liquid assets, inflation exposure and interest rate exposure among others. The findings will be of high relevance as they will not only allow us to evaluate channels hypothesised in the analytical literature, improve our understanding of the monetary policy transmission mechanism and its distributional consequences but also serve as a benchmark for structural models built both by theorists and practitioners.
In dieser Untersuchung wird die seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts stetig gestiegene menschliche Lebenserwartung in komparativer Perspektive in Deutschland, Schweden und Norwegen untersucht.
Fördernde Institutionen von Mitte 1990 bis Mitte 1994: Bundesministerium für Forschung und Technologie; Bundesministerium für Familie und Senioren. Projekttitel: Die Zunahme der Lebensspanne seit 300 Jahren und die Folgen. Oder: Gewonnene Jahre - verlorene Welten: Wie erreichen wir ein neues Gleichgewicht?
Das Projekt gliedert sich in drei Teile: - Die Zeitreihen zur Lebenserwartung in Deutschland vom 17. bis 19. Jahrhundert (ZA-Studie 8066) werden mit dieser Studie bis zur Gegenwart verlängert (alters- und geschlechtsspezifische Lebenserwartungen, Sterbewahrscheinlichkeiten, usw.). - Vergleich der deutschen Lebenserwartungsrechungen mit komparativen Materialien Norwegens und Schwedens, die ebenfalls gemäß dem Kohorten- und dem Periodentafelmodus angelegt sind (Lebenserwartungen in Deutschland, Norwegen und Schweden im 19. und 20. Jh.). - Analyse der Folgen einer seit 300 Jahren anhaltenden Entwicklung der Lebensspannenzunahme und den Möglichkeiten ihrer Bewältigung.
Als Methodik der statistischen Untersuchung werden Sterbetafeln als Mittel der historisch-demographischen Analyse eingesetzt. Mit Hilfe der Sterbetafeln läßt sich das Mortalitätsgeschehen in einer Bevölkerung ausdrücken. Die Mortalitätsquotienten sind im Unterschied zu den rohen Sterblichkeitsziffern unabhängig von der Altersstruktur der Bevölkerung, so dass eine hohe Vergleichbarkeit gesichert ist.
Themen: Regionale sowie nationale Datensätze zur Bevölkerungsstruktur und der Entwicklung der Sterblichkeit.
- Gegenstand der Ergebnistabellen: Risikobevölkerung, Sterbefälle, Sterbewahrscheinlichkeiten, Überlebende, Lebenserwartungen; - Art der Tabelle: Generationen, Perioden; - Geschlecht: männlich, weiblich, insgesamt; - Regionale Unterteilung; - Todesursachenstruktur: Krankheiten der Säuglinge, Altersschwäche, Infektionskrankheiten und andere zum Tode führende Krankheiten, Unfälle, sonstige Todesursachen.
Zeitreihen-Daten dieser Studie im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
Zu folgenden Themen sind Zeitreihendaten dieser Studie über das Recherche- und Downloadsystem HISTAT zugänglich:
Themenbereiche der Datentabellen in HISTAT:
I. (Risiko-) Bevölkerung nach Generationen II. (Risiko-) Bevölkerung nach Perioden III. Sterbewahrscheinlichkeit nach Generationen IV. Sterbewahrscheinlichkeit nach Perioden V. Lebenserwartung nach Generationen VI. Lebenserwartung nach Perioden
Systematik innerhalb der Tabellen (Durchnummerierung): 1. Stelle: Buchstabe für die regionale Unterteilung A. Deutschland (Deutsches Reich) / BRD B. Deutschland (Deutsches Reich) / DDR C. Regierungsbezirk Aurich / Niedersachsen D. Regierungsbezirk Kassel / Hessen E. Regierungsbezirk Minden / Nordrhein-Westfalen F. Regierungsbezirk Trier / Saarland H. Herrenberg / Südwestdeutschland N. Norwegen S. Schweden
2. Stelle: Ziffer für den Gegenstand der Tabelle (Variable) 1. (Risiko-) Bevölkerung (P'x) 3. Sterbewahrscheinlichkeit (qx) 5. Lebenserwartung (ex)
3. Stelle: Buchstabe für den Tabellentyp (Bedeutung der Jahresangabe) P. Periodentabelle G. Generationentabelle
HINWEIS: HISTAT enthält einen Ausschnitt aus dem archivierten Gesamtbestand dieser Studie. Nicht berücksichtigt wurde die Variablen "Sterbefälle" (Dx), "Überlebende" (lx) und das gesamte Thema "Todesursachenstrukturen in Deutschland". Ferner wurde die Differenzierung nach dem Geschlecht in HISTAT nicht berücksichtigt. Der komplette Datenbestand wird durch das Datenarchiv auf Anfrage bereitgestellt.
Ausgewählte Variablen zur Parteieneinschätzung und zu politischen Fragen aus nationalen Wahlstudien. Die Kumulation ist als Datenbank konzipiert und enthält die Daten der European Voter Database.
Themen: Politikinteresse und Engagement: Medienkonsum: Fernsehen, Radio und Zeitung; Diskussionen in der Familie, mit Freunden und Kollegen; Politikinteresse; Wahrnehmbarkeit der Politik als: zu kompliziert, zu wenig Wissen, Politiker kümmern sich zu wenig, richtige Entscheidungen von Politikern; Parteimitglied; Parteiidentifikation und deren Stärke; Sympathie für Parteien und Parteivorsitzende; Selbsteinschätzung und Einschätzung ausgewählter Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der nationalen ökonomischen Situation; Wahlverhalten; Postmaterialismus; Issue-Relevanz.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu nationalem Bewusstsein und nationaler Identität.
Hauptziel des Forschungsprojekts SIMCUR ist, die Prozesse, die der Entwicklungsstabilität bei Kindern aus Migrantenfamilien zugrunde liegen, während der Übergänge in die Primarstufe und Sekundarstufe in drei europäischen Ländern aufzudecken. Diese Prozesse wurden auf Ebene des Individuums, der Familie, der Schule und der Gesellschaft untersucht. Durch den Vergleich von Kindern in Deutschland, den Niederlanden und Norwegen, verdeutlicht die Studie auch die Auswirkungen breiterer gesellschaftlicher Einflüsse. In einem Längsschnitt-Kohorten-Design basierend auf den beiden Schulübergängen, wurden 880 Migrantenfamilien mit Ursprung in der Türkei untersucht, was Ländervergleiche ermöglicht. Die Bewältigung wichtiger Bildungsübergänge ist ein wichtiger Indikator für die soziale Integration und hängt mit der individuellen psychosozialen Anpassung zusammen. Für den Grundschulübergang wurden in den drei teilnehmenden Ländern 364 Kinder aus türkischen Migrantenfamilien (Kohorte 1) im Alter von 5, 6 und 7 beurteilt. Für den Sekundarschulübergang wurden 256 Kinder in einer zweiten Kohorte im Alter von 12, 13 und 14 untersucht. Weil dieser Übergang in Deutschland früher stattfindet, hatte dieses Land eine zusätzliche Kohorte von 147 Kindern im Alter von 9, 10, und 11 Jahren. Bei jeder Beurteilung werden Variablen aus allen Funktionsebenen gemessen, unter Verwendung mehrerer Methoden (Verhaltensbeobachtung, Interviews, Messungen und Tests) und gewonnen aus mehreren Quellen (Kinder, Eltern und Lehrer).
Eltern 1. Fragebogen Mutter:
Kategorie 1: Hintergrund Familiensituation: Beziehung zum Kind / Vater; Betreuungsperson; Anzahl der Kinder; Familienstand; Gesundheit; Bildung, Arbeit und wirtschaftliche Situation: Schuljahre; ISCED; Erwerbstätigkeit; Arbeitszeit; Gesamteinkommen; Nachbarschaft: Alltagsbewältigung; Wohndauer, NICHD (National Institute of Child Health and Human Development); Kollektive Wirksamkeitsskala; Aktivitäten zu Hause: Alphabetisierung und Medien zu Hause; Sprachgebrauch beim Sprechen und Fernsehen; Sprache: Sprachkenntnisse Türkisch und Mehrheitssprache; Bedeutung des Sprachgebrauchs des Kindes; Sprachgebrauch in Türkisch und Mehrheitssprache; Kultur: MEIM-R (Multigroup Ethnic Identity Measure - überarbeitet); Fragen der ICSEY-Studie (International Comparative Study on Ethnocultural Youth); Akkulturationsstress; Diskriminierung; Religion: Religionszugehörigkeit; Rolle der Religion in der Erziehung.
Kategorie 2: Kind Verhalten: CBQ (Child Behavior Questionnaire), EATQ-R (Early Adolescent Temperament Questionnaire - revised); Kindererziehung: Disziplin; EMBU (Egna Minnen Beträffande Uppfostran (´My memories of upbringing´); Bestrebungen und Erwartungen: Bildungsaspiration für das Kind; Schule: Besuch einer Vorschule; Eltern-Lehrer Beteiligung; Eltern-Lehrer Verantwortung; Vertrauen in die Schule / Lehrer; bereit für die Schule; Übergang; Stärken und Schwierigkeiten: SDQ (Strength and Difficulties Questionnaire); Freunde: Anzahl der Freunde; Häufigkeit des Spiels; Sprache: Sprachgebrauch des Kindes.
Kategorie 3: Selbst Dein Leben: SWLS (Skala Lebenszufriedenheit); Aufgabenaufteilung; soziales Netzwerk: Oslo 3-item soziale Unterstützung Skala; Beziehung zu Nachbarn; Alltagsleben: tägliche Mühe; Beziehung: VGP (Vragenlijist voor Gezins Problemen); Gefühle: CES-D 10 (Center for Epidemiologic Studies Short Depression Scale); Familie: FAD (Family Assessment Device); Werte: wahrgenommene Leistungswerte; familiäre kollektivistische Werte.
Interview Mutter: Familiengeschichte: Familienstammbaum; Grund für Migration; Rechtsstatus; Nachbarschaft: NICHD (National Institute of Child Health and Human Development); Alltagsbewältigung (Subskala: Kommunale Dienstleistungen); Auto / Führerschein; Wohnsituation: Wohnraum; Tagesablauf: Tagesabläufe; Freizeit; Aktivitäten zu Hause: Mediennutzung zu Hause.
2. Fragebogen Vater:
Kategorie 1: Hintergrund Sprache: Sprachkenntnisse Türkisch und Mehrheitssprache; Bedeutung des Kindes; Sprachgebrauch Türkisch und Mehrheitssprache; Kultur: MEIM-R (Multigroup Ethnic Identity Measure - revised); Fragen der ICSEY-Studie (International Comparative Study on Ehtnocultural Youth); Akkulturationsstress; Diskriminierung; Religion: Religionszugehörigkeit; Rolle der Religion in der Erziehung.
Kategorie 2: Kind Kindererziehung: EMBU (Egna Minnen Beträffande Uppfostran (´Meine Erinnerungen an die Erziehung´); Schule: Eltern-Lehrer-Verantwortung, SDQ (Strength and Difficulties Questionnaire).
Kategorie 3: Selbst Kindererziehung: Aufgabenaufteilung; Beziehung: VGP (Vragenlijist voor Gezins Problemen, Subskala: Partnerbeziehung / eheliche Unterstützung); Werte: wahrgenommene Leistungswerte.
Fragebogen Kind
Kategorie 1: Hintergrund Kultur: MEIM-R (Multigroup Ethnic Identity Measure - revised); Fragen der ICSEY-Studie (International Comparative Study on Ethnocultural Youth); Diskriminierung: wahrgenommene ethnische Diskriminierung; Sprache: Sprachkenntnisse Türkisch und Mehrheitssprache; Sprachgebrauch Türkisch und Mehrheitssprache; Religion: Glaubenspraxis des Kindes; Rolle der Spiritualität bei der Bewältigung des Alltags; allgemeine Selbstwahrnehmung von Religion oder Spiritualität; Aktivitäten zu Hause: Alphabetisierung und Medien zu Hause.
Kategorie 2: Eltern Kindererziehung: EMBU (Egna Minnen Beträffande Uppfostran (´Meine Erinnerungen an die Erziehung´) - kurze Form); elterliche Einbindung: Aktivitäten mit Mutter und Vater.
Kategorie 3: Selbst Soziales Netzwerk: detaillierte Angaben zum sozialen Netzwerk; Zusammensetzung des sozialen Netzwerks; funktionale und emotionale Unterstützung; Überwachung: Angaben des Kindes; Verhalten: EATQ-R (Early Adolescent Temperament Questionnaire - überarbeitet, Subskalen: Aktivierungskontrolle, hemmende Kontrolle, Aufmerksamkeit); SDQ (Strength and Difficulties Questionnaire); Selbstwirksamkeit; Einsatz sozialer Ressourcen; Alltag: tägliche Probleme.
Kategorie 4: Schule Motivation: Motivation zum Start in die (neue) Schule; Erwartungen an den Schulbeginn; Gedanken über die Schule; Bestrebungen und Erwartungen: Schulwünsche und Erwartungen; Job-Aspirationen und Erwartungen; Werte: wahrgenommene elterliche Leistungswerte; wahrgenommene Kontingenz: wahrgenommene Kontingenz-Skala für Kinder; Regeln: Brechen der Schulregeln (Items von ICSEY International Comparative Study on Ethnocultural Youth); Unterstützung: Klassenunterstützung; CASSS (Child and adolescent support scale).
Tests: Kategorie 5: Tests Mütterliche Sensibilität in der Aufgabensituation (EAS-mother-child interaction (video taped); Verhaltenshemmung (Hearts and flowers (Dots Task); Working Memory (Digit Span -Test vorwärts, rückwärts); Kontrollhemmung (Delay Frustration Task); Sprache/Vokabeln: PPVT-4 The Peabody Picture Vocabulary Test (4th Ed.)(Turkish receptive vocabulary test), EOWPVT (Expressive one word picture vocabulary test - Majority language expressive vocabulary test); IQ: SON-R: Snijders-Oomen niet-verbale intelligentietest - revised, Subtest: Analogien).
Demographie: Kind: Alter (Geburtsdatum: Monat, Jahr); Alter in Monaten; Geschlecht; Nationalität; Eltern: Alter (Geburtsdatum: Monat, Jahr) von Mutter und Vater; Alter von Mutter und Vater zum Testzeitpunkt; Nationalität; Beziehung des Befragten zum Kind; Kinderzahl insgesamt; Geburtsdatum, Alter sämtlicher Kinder; Platz des Kindes in der Geschwisterfolge; Anzahl der Kinder im Haushalt; weitere Erwachsene im Haushalt; Geburt eines weiteren Kindes seit dem letzten Besuch und Geburtstag des Neugeborenen; Veränderungen seit dem letzten Besuch; spezifische Veränderungen.
Zusätzlich verkodet wurde: ID des Kindes; Teilnahme des Kindes an den einzelnen Wellen; Datum des Besuchs zu Hause (W1); Erhebungsjahr; Kohorte; Land der Datenerhebung; Herkunftsland Türkei; zu Hause gesprochene Hauptsprache neben Türkisch; Geschwisterkind in der Studie; ID der Mutter bei Geschwisterfamilien; Fragebogensprache; Datum der Fertigstellung des Fragebogens; Lehrer ID; ID der Schule.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Familie und dem Wandel von Geschlechterrollen.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu politischen Einstellungen und der Rolle der Regierung.