Themen: Vertrauen in die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion zur Lösung der weltpolitischen Probleme; Einschätzung der Ernsthaftigkeit der Abrüstungsbemühungen der beiden Staaten; Informiertheit über das Treffen von Reagan und Gorbatschow in Genf; Beurteilung des Erfolgs des Genfer Treffens; die Bedeutung von Gipfeltreffen für die Friedenssicherung; Einstellung zur amerikanischen Entwicklung von Anti-Raketensystemen; Wahrscheinlichkeit eines Abkommens über die Reduzierung von Nuklearwaffen; Beurteilung der politischen Absichten und der Verhandlungsführung von Gorbatschow und Reagan; erwartete politische Veränderungen durch Gorbatschow; Parteipräferenz.
Meinung zu West-Deutschland und seinen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und zur Sowjetunion.
Themen: Zustimmung zur Amtsausübung von Helmut Kohl als Bundeskanzler; USA oder Sowjetunion als Friedensförderer, als Unruheherd in der Welt sowie als besserer Freund der Bundesrepublik; Meinung zur Abstimmung der deutschen Außenpolitik auf die USA; günstiger oder ungünstiger Eindruck von Präsident Michail Gorbatschow und Präsident Goerge Bush; größeres Vertrauen zu Bush oder zu Gorbatschow; größeres Interesse von Bush oder Gorbatschow an weiterer Rüstungskontrolle; Vertrauen der Bundesrepublik gegenüber Gorbatschow im Vergleich zu anderen Sowjetführern; ehrliche Friedensabsichten oder Vorteile für die Sowjetunion als Motivation von Präsident Gorbatschow; Veränderung der Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Einmarsches in Westeuropa in den letzten fünf Jahren; veränderte Außenpolitik der Sowjetunion oder der USA als Grund für eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches in Westeuropa; Präferenz für den Abbau konventioneller Streitkräfte der Sowjetunion in Europa oder für eine Reduzierung von Nuklearwaffen unabhängig davon; Notwendigkeit der NATO zur Verteidigung West-Europas; Kalter Krieg zwischen West und Ost geht zu Ende; Meinung zur Stationierung von US-Kurzstreckenraketen in West-Deutschland; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der Sowjetunion durch die amerikanischen Kurzstreckenraketen; Befürwortung sofortiger Verhandlungen zwischen den NATO-Verbündeten und der Sowjetunion über eine Verringerung der Kurzstreckenraketen auf beiden Seiten; Zustimmung zur Stationierung von amerikanischen Truppen in der BRD; Präferenz für eine Erhöhung oder Verminderung der Einwanderungsrate für Ausländer; Zustimmung zur Wiedervereinigung mit der DDR.
Gewerbeausstellung als Informationsquelle über andere Länder.
Themen: Regelmäßigkeit der Besuche von Gewerbemessen; Eindruck der besuchten Pavillons der verschiedenen Länder auf der Ausstellung; Beurteilung der amerikanischen Ausstellung im Marshall Haus; besuchte Abteilung der Ausstellung; Auswirkung der Ausstellung auf das eigene Amerikaimage; Informationen und Informationsquellen über die Ausstellung; Beurteilung der medizinischen Versorgung verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR); Meinung über die Haltung der USA in der Weltpolitik; Quellen der Meinungsbildung über die USA; Verläßlichkeit verschiedener Informationsquellen; Meinung zu verschiedenen Ländern (England, USA, UdSSR, Frankreich), Nuklearwaffen für friedliche Zwecke, Ende der Nuklearwaffenproduktion, wirtschaftliche Sicherheit, individuelle Freiheit, freie Marktwirtschaft, Wohlfahrtsstaat; Kräfteverhältnis zwischen USA und UdSSR in einem Wettbewerb ohne Krieg; Beurteilung der universitären Ausbildung verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR, Frankreich); Beurteilung des wissenschaftlichen Fortschritts verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR, Frankreich); Beitrag verschiedener Länder zur wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung; Interesse an bestimmten Aspekten im Medizinbereich; Qualität und Finanzierung des Gesundheitssystems verschiedener Länder (England, Westdeutschland, USA, UdSSR); Einschätzung des Gesundheitssystems der USA; Eindruck vom Wirtschaftssystem, Industrie, Gewerkschaften, Frauenbewegungen, Rassenbeurteilungen und Sozialfürsorge in den USA.
The research data described below was produced by the Working Paper titled "One Year of Nuclear Rhetoric and Escalation Management in Russia's War Against Ukraine: A Chronology," covering the period between February 24, 2022, and February 3, 2023. Understanding Russian-Western nuclear interactions throughout the year of 2022 is the focal point of the research project. In particular, the following aspects have been brought to the fore: what statements and actions with a nuclear dimension did Russia and the West make in the context of Russia's full-scale invasion of Ukraine? What reactions did Russia's nuclear rhetoric trigger? In turn, how did Russia react to Western rejoinders, warnings and counter-threats? To answer these research questions, the researchers collected all politically significant statements and actions by the Russian Federation and Western states, particularly the United States and NATO allies, with a nuclear dimension. The study was led by Dr. Liviu Horovitz and Anna Clara Arndt and was financed by the Strategic Threat Analysis and Nuclear (Dis-)Order (STAND) project at SWP, funded by the German Federal Ministry of Defence. In summary, this study provides a comprehensive chronology of the nuclear rhetoric and escalation management strategies employed by Russia and the West in response to Russia's invasion of Ukraine.
other keywords: nuclear weapon, nuclear disarmament, nuclear signalling, nuclear policy weitere Schlagworte: Nuklearwaffen, Atomwaffen, Nukleare Abschreckung, Atompolitik
Themen: Vertrauen in die Fähigkeit der USA und der UdSSR, die politischen Weltprobleme zu lösen; Beitrag von USA und UdSSR zur Friedenssicherung; Glaubwürdigkeit der Abrüstungsbestrebungen der USA und UdSSR; Kenntnisstand hinsichtlich der Gespräche zwischen US-Außenminister Schultz und UdSSR-Außenminister Gromyko; vermutete Gründe für die Wiederaufnahme der Rüstungskontrollverhandlungen; Wahrscheinlichkeit eines Abbaus von Nuklearwaffen durch Wiederaufnahme der Abrüstungsverhandlungen; vermutete Dauer bis zu einem Abrüstungsabkommen zwischen USA und UdSSR; Verantwortlichkeit der USA oder UdSSR im Falle des Scheiterns der Abrüstungsverhandlungen; Vertrauen in die Berücksichtigung deutscher Interessen durch die USA bei Verhandlungen mit der UdSSR; Zustimmung zum Insistieren der USA auf die Überprüfbarkeit der Rüstungskontrollvereinbarungen; Möglichkeit eines überprüfbaren Rüstungskontrollabkommens für Atomwaffen; Zustimmung zur Annahme eines nicht überprüfbaren Rüstungskontrollprogramms durch die USA; Kenntnisstand zur Entwicklung des SDI-Programms durch die USA und Zustimmung dazu; verbesserte Bedingungen für Rüstungskontrollvereinbarungen oder Beschleunigung des Rüstungswettlaufs als mögliche Folgen des SDI-Programms; Erhöhung der Kriegsgefahr durch das SDI-Programm; Einschätzung des SDI-Programms als Verhandlungsgegenstand oder weiterer Schritt im Rüstungswettlauf; Erhöhung der Sicherheit in Westeuropa durch SDI; vermutete Unterstützung der BRD durch die USA im Verteidigungsfall; vermutete Auswirkungen auf die Friedenssicherung durch eine Stationierung weiterer Mittelstreckenraketen; Einstellung zur Stationierung zusätzlicher Mittelstreckenraketen in der BRD; präferierte Verfahrensweise bei der Aufstellung atomarer Mittelstreckenraketen angesichts bevorstehender Rüstungskontrollverhandlungen; Konflikte im Mittleren Osten, internationaler Terrorismus, Konflikte in Mittelamerika, atomares Wettrüsten zwischen USA und UdSSR, Spannungen zwischen Nord- und Südkorea oder der Ost-West-Gegensatz als größte Weltprobleme; Kenntnis der militärischen Konflikte in einzelnen Ländern Mittelamerikas und vermuteter Einfluss dieser Konflikte auf die nationalen Interessen der BRD; Zustimmung zur militärischen Unterstützung der Regierungstruppen sowie zur Wirtschaftsförderung in El Salvador durch die USA; vermutete stärkere militärische oder wirtschaftliche Unterstützung in El Salvador durch die USA; Selbsteinschätzung der Haltung gegenüber der Regierung in El Salvador; vermutete demokratische Entwicklung der Regierung El Salvadors im letzten Jahr; vermutete Gründe für die US-Intervention in El Salvador; Selbsteinschätzung der Haltung gegenüber der Regierung in Nicaragua; vermutete demokratische Entwicklung der Regierung Nicaraguas im letzten Jahr; Einschätzung der Auswirkungen der US-Interventionspolitik auf die Stabilität in Mittelamerika und der Karibik; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen.
Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 14 Jahren; Ortsgröße; Bundesland; Alter; Geschlecht; Hausfrau; Schulabschluss; Familienstand; Haushaltsführung; Erwerbstätigkeit und berufliche Position; Haushaltsvorstand; Erwerbstätigkeit, berufliche Position und Schulabschluss des Haushaltsvorstandes; Anzahl der Haushaltsmitglieder mit eigenem Einkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zu den ökonomischen Reformen.
Themen: Arbeitslosigkeit im vergangenen Jahr und Dauer; Arbeitslosenunterstützung; Unregelmäßigkeiten oder Kürzungen der Gehaltszahlung; Arbeitgeber; präferierte Geldverwendung; Deckung des Lebensunterhaltes durch Grundgehalt; Nebentätigkeit; Zeitaufwand für das Anstehen in den Geschäften gegenwärtig und im vergangenen Jahr; die für den Lebensstandard entscheidenden Einkommensquellen; Geldsparen, Schulden machen, Geldverleihen im vergangenen Jahr; Verzicht auf lebensnotwendige Dinge im letzten Jahr; Dauer bis zur Erlangung eines zufriedenstellenden Lebensstandard; Leistungsfähigkeit der sozialistischen Wirtschaft 1989, des gegenwärtigen ökonomischen Systems gegenwärtig und des russischen Wirtschaftssystem 1998 (Skala); ökonomische Situation der Familie gegenwärtig und vor 5 Jahren; erwartete ökonomische Situation in 5 Jahren; Verantwortliche für die ökonomischen Probleme des Landes (Skala); Geschwindigkeit der ökonomischen Reformen; wichtigste Aufgabe der Regierung in diesem Jahr; größte Befürchtungen gegenwärtig; Akzeptanz des Regierungssystems im Land; Lösung der politischen Probleme (Skala); Einschätzung des früheren kommunistischen Regimes, des Mehr-Parteien-Systems und des zu erwartenden politischen Systems 1999; Veränderungen des Regierungssystems seit der Perestroika in Bezug auf Meinungs- und Organisationsfreiheit, Wohnortwahl, Einflussmöglichkeiten auf die Regierung, persönliche Freiheit, Gleichbehandlung aller vor dem Staat und Religionsfreiheit; präferierte Staatsform für Russland (Skala); Vertrauen in Institutionen; Gefährdung der nationalen Sicherheit durch andere Länder; Begrenzung der parlamentarischen Arbeit und Anzahl der politischen Parteien; Parlamentsauflösung und Verbot von Parteien; politische Partizipation; Parteipräferenz; Verbundenheit mit dieser Partei; frühere Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei; Beteiligung an den Wahlen zum Russischen Parlament 1993; Wahlrückerinnerung; Gründe für Nicht-Wahlbeteiligung; Verhältnis von Präsident und Parlament; Wahlentscheidung bezüglich des Russischen Verfassungsentwurfs; Möglichkeit zur Schaffung eines Rechtsstaates, der Schaffung der Einheit und territorialen Sicherheit des Landes durch neue Verfassung; Verhältnis von Präsident und Abgeordnete; Wahlabsicht, wenn nächsten Monat Präsidentschaftswahlen wären; Verbleib Jelzins im Amt des Präsidenten; Verbleib Tschernomirdin im Amt des Premierminister; mögliche Wiederholung der 1993 stattgefundenen Auflösung des Obersten Sowjets; präferierte Entwicklung der Rüstungsproduktion; Nationalstolz; Vernichtung der Nuklearwaffen; Verteidigungsbereitschaft im Kriegsfall; Beurteilung des Auflösungsbeschlusses der Sowjetunion 1991 und deren Einfluss auf die finanzielle Situation der russischen Bevölkerung; präferierte Beziehung zu den ehemaligen Republiken; Umfang der Hilfe für sie; Haltung zur Europäischen Union; Denken als Europäer; eventuelle Mitgliedschaft in der Europäischen Union; beabsichtige Arbeitsaufnahme in Westeuropa; Privatisierung von Großbetrieben (Skala); Verwendung des Anteilsscheins; Wahrscheinlichkeit der Privatisierung der Arbeitsstelle; Auswirkungen der Privatisierung auf Arbeitsplatzsicherheit, Bezahlung, Einflussmöglichkeiten auf Leitung und Produktqualität; Nationalität; Auslandsaufenthalte; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Einstellung zur Religion.
Armut und soziale Ausgrenzung. Soziale Dienste. Klimawandel. Wirtschaftliche Lage und Statistik.
Themen: 1. Armut und soziale Ausgrenzung: Eigene Lebenszufriedenheit (Skalometer); Zufriedenheit mit dem Familienleben, der Gesundheit, Arbeitszufriedenheit und Zufriedenheit mit dem Lebensstandard (Skalometer); persönliche Definition von Armut; Verbreitung von Armut im eigenen Land; geschätzter Anteil der Armen an der Gesamtbevölkerung; von Armut betroffene Menschen in der eigenen Wohngegend; Einschätzung der Zunahme von Armut: in eigenen Umfeld, im eigenen Land, in der EU, weltweit; Gründe für Armut allgemein; gesellschaftliche sowie individuelle Gründe für Armut; Bevölkerungsgruppe mit dem größten Armutsrisiko; unbedingt Notwendiges für einen angemessenen Lebensstandard (Heizmöglichkeit, angemessener Wohnraum, genug Platz zum Leben sowie Privatsphäre, abwechslungsreiche Mahlzeiten, Reparatur oder Ersetzen eines Kühlschranks, Waschmaschine, jährlicher Familienurlaub, medizinische Versorgung, Zahnbehandlung, Medizin, Zugang zum Bankservice sowie zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln, zu Freizeit- und Kulturveranstaltungen, Elektrizität und fließendes Wasser); empfundene Deprivierungen durch Armut im eigenen Land: beim Zugang zu angemessenem Wohnraum, Schulbildung, medizinischer Versorgung, regelmäßigen Mahlzeiten, Bankservice, modernen Kommunikationsmitteln, erfolgreiche Arbeitssuche, Aufrechterhalten eines Netzwerkes von Freunden und Bekannten sowie die Chance, ein eigenes Unternehmen zu gründen; Einschätzung der finanziellen Situation zukünftiger Generationen sowie derzeitiger Generationen im Vergleich zu Eltern- und Großelterngenerationen; Einstellung zu Armut: Notwendigkeit des Handelns durch die Regierung, zu große Einkommensdifferenzen, Pflicht der Regierung im Befragungsland zur fairen Umverteilung des Reichtums, mehr Steuern für Reiche, automatische Reduzierung der Armut durch wirtschaftliches Wachstum, Armut wird immer existieren, Einkommensungleichheit ist notwendig für wirtschaftliche Entwicklung; perzipierte Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen: Arm und Reich, Arbeitgeber und Arbeiter, Alt und Jung, ethnische Gruppen; allgemeines Personenvertrauen und Vertrauen in das Parlament sowie die Regierung (Skalometer); Vertrauen in Institutionen bei der Armutsbekämpfung: EU, Landesregierung, lokale Behörden, NGOs, religiöse Institutionen, Privatunternehmen, Bürger; Gründe für die Armut im eigenen Land: Globalisierung, geringes wirtschaftliches Wachstum, Profitdenken, globales Finanzsystem, Politik, Immigration, mangelhaftes Sozialsystem; Hauptverantwortliche für die Armutsbekämpfung; Bedeutung der EU bei der Bekämpfung von Armut; priorisierte politische Maßnahmen der nationalen Regierung zur Bekämpfung der Armut; Einschätzung der Wirksamkeit öffentlicher Maßnahmen zur Reduzierung der Armut; Meinung zum Ausmaß finanzieller Unterstützung für Arme; Präferenz für staatliche oder private Bereitstellung von Arbeitsplätzen; Einstellung zu Bildungsgebühren; Steuern für Sozialausgaben; individuelle Verantwortung oder Verantwortung der Regierung (Sozialstaat) für die Versorgung der Bürger; Einstellung zum Mindestlohn; Zukunftsoptimismus; empfundene eigene soziale Ausgrenzung; empfundene Schwierigkeiten des Zugangs zu Finanzservices: Bankkonto, Geldkarte, Kreditkarte, Konsumkredite und Hypothek; persönliches Risiko der Überschuldung; Einstellung zu Krediten: zinsfreie Kredite für Arme, stärkere Überprüfung von Kreditnehmern durch die Kreditinstitute, leichter Zugang zu Start-up-Krediten für Arbeitslose, kostenlose Finanzberatung für Arme, Möglichkeit der Kontoeröffnung für alle; bezahlbarer Wohnraum in der Wohnumgebung; Ausmaß der Obdachlosigkeit in der Wohnumgebung sowie deren jüngste Veränderung; Angemessenheit der Ausgaben für Obdachlose durch die nationale Regierung und die lokalen Behörden; vermutete Gründe für Obdachlosigkeit: Arbeitslosigkeit, kein bezahlbarer Wohnraum, Zerstörung des Wohnraums durch eine Naturkatastrophe, Verschuldung, Krankheit, Drogensucht oder Alkoholsucht, Zerrüttung der Familie, Verlust eines nahen Angehörigen, psychische Gesundheitsprobleme, fehlender Zugang zu Sozialleistungen bzw. Unterstützungseinrichtungen sowie fehlende Ausweispapiere oder freie Wahl dieser Lebensweise; Wahrscheinlichkeit eigener Obdachlosigkeit; eigene Unterstützung Obdachloser: Geldspenden an Hilfsorganisationen, Freiwilligenarbeit in Hilfsorganisation, Hilfe bei der Aufnahme in Notunterkünfte und bei der Arbeitssuche, direkte Kleiderspenden an Obdachlose, Kauf von Obdachlosenzeitungen, Essensspenden; ausreichende finanzielle Möglichkeiten zur Begleichung der Heizkosten, einmal im Jahr Urlaub zu machen und sich jeden zweiten Tag eine Fleischmahlzeit leisten zu können; erwartete Entwicklung der finanziellen Haushaltssituation; Einschätzung des Risikos möglicher Zahlungsschwierigkeiten in den nächsten 12 Monaten bei: Miete, Hypotheken, Konsumkreditraten, Stromrechnungen, unerwarteten Ereignissen, täglichen Konsumgütern; Arbeitsplatzsicherheit; Schwierigkeiten beim Erfüllen der Familienaufgaben aufgrund des Arbeitspensums; Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit durch Familienverpflichtungen; nötiges Mindest-Monatseinkommen für den eigenen Haushalt; Vergleich des monatlichen Haushaltseinkommens mit dem Durchschnitt; Selbsteinschätzung auf einem Armuts-Skalometer; Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Langzeitpflegedienst, Kinderbetreuung, Service von Job-Centern, Dienste zur Beschaffung von Sozialwohnungen, soziale Unterstützung; Einschätzung der Qualität sowie der Bezahlbarkeit dieser Sozialdienste; präferierter Umgang mit Alten, die nicht mehr allein zurechtkommen (Altenpflege): Wohnen bei den Kindern, regelmäßige Besuche durch ein Kind, Fürsorge durch Pflegedienste, Altersheim; beste Organisationsform für die Kinderbetreuung von Kindern im Alter von 0-3 sowie 3-6 Jahren: Vorschule, zuhause, zuhause durch Betreuungsperson, durch die Eltern oder einzelne Elternteile, durch andere Verwandte; Notwendigkeit von Vorschulbildung; Bevölkerungsgruppen, die bei Sozialdienstleistungen sowie bei der Vergabe von Sozialwohnungen bevorzugt werden sollten; angemessener Anteil des Haushaltseinkommens, der für die Pflege der Eltern sowie der Kinder aufgewandt werden sollte; Verantwortung für die Bereitstellung von Sozialdienstleistungen: öffentliche Sektor auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene, Privatsektor oder NGOs; Einschätzung der Qualität des Gesundheitswesens sowie des Rentensystems (Skalometer).
2. Klimawandel: Wichtigste Probleme der Welt: Klimawandel, Terrorismus, Armut, Krankheiten, Weltwirtschaftskrise, Verbreitung von Nuklearwaffen, Kriege, Anstieg der Weltbevölkerung; Einschätzung des Klimawandels als ernstes Problem (Skalometer); ausreichender Einsatz gegen den Klimawandel durch: die Regierung, die EU, regionale und lokale Behörden, Industrie, die Bürger; Einstellung zum Klimawandel (Skala: unumkehrbarer Prozess, Problem wird übertrieben, Einfluss von Kohlendioxid (Split: Frage ergänzt um ´und anderer Treibhausgase´) auf den Klimawandel ist gering, positiver Einfluss des Kampfes gegen den Klimawandel auf die europäische Wirtschaft, Nutzung von alternativen Brennstoffen (Split: Frage ergänzt um ´solche wie Biotreibstoff´) zur Reduzierung von Treibhausgasen, Ergreifen eigener Maßnahmen gegen den Klimawandel); Art der persönlich ergriffenen Maßnahmen; Erhöhung der Wirtschaftswachstums in der EU durch Umweltschutz; Umweltschutz als Hemmnis des Wirtschaftswachstums; eigene Bereitschaft der Übernahme höherer Kosten für nachhaltigere Energiequellen (Angabe in Prozent).
3. Wirtschaft: Schätzung der Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts und der Inflationsrate im eigenen Land im Jahr 2008 im Vergleich zu 2007; Schätzung der Arbeitslosenquote in 2008; Bedeutung von statistischen Informationen für politische Entscheidungen; Vertrauen in amtliche Statistiken; Wichtigkeit der Kenntnis von Wirtschaftsdaten; Beurteilung der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftssituation im eigenen Land im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.
Demographie: Staatsangehörigkeit; beruflicher Status; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Internetanschluss, Kfz-Besitz, abzuzahlendes bzw. bereits abgezahltes Wohneigentum); Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, im Betrieb, in der Schule).
Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; anwesende Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.