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Der Autor beschreibt humorvoll, anekdotisch und leicht lesbar viele persönliche Situationen, in denen seine zunehmende Schwerhörigkeit zu Schwierigkeiten geführt hat, und mit welchen Techniken er sie danach vermieden oder überwunden hat, bei Kinderspielen, Einkäufen, Unternehmungen oder beim Sex. Entscheidend ist seine Entwicklung vom Verschweigen seiner Behinderung mit resultierenden Einschränkungen hin zu einem angemessen offenen Umgang und entsprechendem Zuwachs an Gestaltungsmöglichkeiten. Für nicht betroffene Leser wird in den häufig verwendeten direkten Gesprächen mit missverständlichen Anteilen Schwerhörigkeit direkt nachvollziehbar. Der betroffene Leser erhält hilfreiche Beratung zum Verhalten in vielen Lebenslagen. Der Mittelteil des Buchs (50 Seiten) ist ein Tagebuch über 1 AL0 Jahre nach Implantation des "elektrischen Ohrs". Die gut 40 kurzen Kapitelüberschriften könnten auch auf einer statt 4 Seiten Inhaltsverzeichnis Platz finden. Verweise auf Literatur, Links oder Institutionen fehlen. Der Preis ist für das schlichte Taschenbuch (nur Text) angemessen. (2)

Bis Ende des Jahres müssen die Krankenhäuser die Änderungen im Arbeitszeitgesetz umsetzen. Das Gleichsetzen von ärztlicher Bereitschaftszeit mit Arbeitszeit kann teuer werden. Doch wer mit der Planung früh begonnen hat, ist offenbar im Vorteil.