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In der Forcierung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts kommt der Biotechnologie eine besondere Bedeutung zu. Für die gegenwärtige Entwicklungsphase der Biotechnonlgie sind sehr hohe Kosten für die Forschung charakteristisch. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die ökonomische Effektivität der Biotechnologie festzustellen. Ausgehend von dieser Zielsetzung erörtert die Autorin drei theoretische Ansätze zur Bestimmung des ökonomischen Nutzeffekts neuer Biotechnologien. (BIOst-Ldg)

- Formen der Nutzung von Kernenergie im Weltraum + - Informationspflicht in der UNO + - Verhaltensnormen bei Unglücksfällen + - Die internationalen Rechtsnormen + Stichwortauswahl: + Formen, internationale Rechtsbestimmungen und ihre Anwendung in der friedlichen Nutzung von Atomenergie im Weltraum. Fachbezogene deskriptiv-interpretative Darstellung und Auslegung der internationalen Konventionen und Verträge aus sowjetischer Sicht. + BIOst/Hat

Der Verfasser schildert zunächst ausführlich die Anfänge und Entwicklung des Internet in den USA, seine weltweite Verbreitung und die gewaltigen Nutzungsmöglichen. Die Reflexionen erstrecken sich im einzelnen auf die Anwendungsgebiete Hochschulbildung und kommerzielle Nutzung, resp. Wirtschaft. Anhand von Einzelbeispielen wird der Eingriff in das gesellschaftliche Leben der westlichen Welt durch die allgemeine Vernetzung aufgezeigt und auf die Entwicklung zu einer hochtechnologisierten "Informationsgesellschaft" hingewiesen. Als positiv werden die Möglichkeiten hinsichtlich der internationalen Integrationsprozesse bewertet und so die Notwendigkeit der Nutzung für Rußland betont. (BIOst-Rgl)

Der Beitrag gibt einen detaillierten Überblick über die gegenwärtige Verteilung und Nutzung der Wasserressourcen in Tadschikistan. Die Perspektiven der zukünftigen Nutzung der Wasserreserven in dieser zentralasiatischen Republik werden insgesamt als günstig bezeichnet, wenngleich nach Ansicht des Autors nicht auszuschließen ist, daß es in einzelnen Regionen zu einem Wassermangel kommen könnte. (BIOst-Mrk)

Der Verfasser betont im vorliegenden Beitrag die Notwendigkeit eines Zusammenwirkens der militärischen und nichtmilitärischen Technologien im Hinblick auf die Durchsetzung der Konversion in der Rüstungsindustrie. Zu diesem Zweck werden zivile und militärische Technologien auf ihre Unterschiede, vor allem ihr technisches Niveau hin untersucht. Herausgearbeitet wird die Ineffektivität der Hochtechnologie auf dem Militärsektor, die, zusammen mit den Geheimhaltungsmechanismen und den Finanzierungsproblemen, die größte Schwierigkeit bei der Realisierung der zivilen Nutzung darstellt. Der abschließende Vorschlag des Autors intendiert eine Trennung zwischen konversionsfähiger und nicht konversionsfähiger militärischer Ausrüstung. (BIOst-Rgl)

In der russischen Wirtschaft ist seit 1992 ein starker Aufschwung der Bartergeschäfte zu beobachten. Die Analyse zeigt die Dynamik dieser Handelsform in den einzelnen Industriezweigen. Die Ursachen sind insbesondere in der Möglichkeit der Umgehung von Steuern zu suchen. Der Verfasser charakterisiert die unterschiedlichen Arten von Bartergeschäften sowie die Nutzung der eingetauschten Waren für Eigenbarf, Weiterverkauf oder weitere Bartergeschäfte. Er stellt abschließend Berechnungen zur Illustration von deren Umfang und Ausmaß an. (BIOst-Rgl)

Eine Abhandlung die sich mit Bestimmung der Preise für Grund und Boden sowie Naturressourcen befaßt. Der Autor geht von einem grundsätzlichen Unterschied aus, der zwischen dem Eigentumsrecht auf Produkt der menschlichen Arbeit und dem Eigentumsrecht auf Naturressourcen besteht: die Naturressourcen sind nicht Ergebnis der menschlichen Arbeit, daher können sie keinen objektiven Preis haben. Nach Ansicht des Autors gehören Boden, Gewässer und Naturressourcen der Gesellschaft. Die Gesellschaft in Person der Behörden kann jedem Bürger auf seinen Antrag Verfügungs- und Nutzungsrechte über Ressourcen einräumen. Der Staat erhebt dann Steuern für die Nutzung des Bodens oder der Naturressourcen. Eingeräumt wird das Recht auf eine lebenslange Nutzung, jedoch nicht auf Verkauf von Grund und Boden. (BIOst-Ldg)

Die Nichtverbreitung von Kernwaffen betrachtet die UdSSR als eine der notwendigen Voraussetzungen für nukleare Abrüstung und Sicherung des Friedens. In dem Artikel werden Probleme erörtert, die aus der Lösung dieser Aufgabe resultieren. Dargelegt werden auch die Möglichkeiten der Nutzung der Kernenergie zu friedlichen Zwecken. (BIOst-Ldg)

Der Immobilienerwerb ist einer der wichtigsten Wege des langfristigen Kapitalexports. Bebaute und unbebaute Grundstücke werden sowohl zur direkten kommerziellen Nutzung, zum späteren Weiterverkauf als auch zur Eigennutzung gekauft. Gegenstand des vorliegenden Beitrages sind die Investitionen in ausländisches Wohneigentum; weltweit handelte es sich 1998 um ein Kapital von 50 Mrd. US$. Gewaltige Summen fließen allein aus Russland durch die sogenannten "neuen Russen" in ausländische Immobilien und dies durchaus nicht immer auf legalem Weg. Der Verfasser klassifiziert die Investitionen nach der Art ihrer Nutzung, betrachtet die entsprechenden Aktivitäten in den westlichen Industrienationen, insbesondere der Deutschen und fragt abschließend nach der Rentabilität der Anlagen in ausländisches Wohneigentum. (BIOst-Rgl)

Die Entstaatlichung des Eigentums an Grund und Boden und ihre Privatisierung ist das Hauptproblem der Bodenreform, die wiederum eine notwendige Voraussetzung für den Übergang zum Markt bildet. Der Übergang zu neuen Eigentumsformen erfordert daher eine richtige Konzeption der Entstaatlichung und Privatisierung des Grund und Bodens. Noch fehlt die entsprechende umfassende theoretische und gesetzliche Grundlage dafür. Der Übergang zum Markt bedeutet vor allem den Übergang von der kostenfreien Nutzung des Bodens zu seiner Nutzung gegen Bezahlung. Zur Zeit fehlen in der UdSSR die Preise für Grund und Boden. In der ersten Phase des Marktübergangs ist es daher zweckmäßig, Normative für Bodenzins einzuführen. Der Autor stellt eine Methodik für die Berechnung dieser Normative vor. (BIOst-Ldg)