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In: Anton Wilhelm Amo lectures Volume 6
Es ist eine Sache, normativ und von außen über die afrikanischen Objekte zu ur-teilen, ohne ihre Geschichte, ihre Heterogenität oder das Geheimnis, für das sie stehen, zu berücksichtigen. Es ist etwas Anderes, wenn man versucht, anhand ihrer unterschiedlichen Eigenschaften ihr Wesen und ihre Funktion sowie die Weisen des Seins und des Sehens der Afrikaner zu begreifen; mehr noch, durch ihre Vermittlung den metaphysischen Kern zu verstehen, von dem aus die von den Afrikanern geschaffene Welt Sinn ergibt, zunächst einmal in ihren eigenen Augen und für sie selbst. Ob sie nun mit Kultausübung oder Ritualen verbunden waren oder nicht, ob sie als Kunstwerke angesehen wurden oder nicht, diese oft als irritierend eingestuften – in Wahrheit Charakterzüge und Spuren enthaltenden – Objekte haben im Westen Emotionen aller Art hervorgerufen. Dies waren unbestimmte Gefühle, irrationale, ja widersprüchliche Reaktionen – Besessenheit, Faszination, Begeisterung, Schrecken, Frustration und Abstoßung bis zur Abscheu. Wo immer sie auftauch-ten, tendierten sie dazu blindwütige Wirkungen hervorzurufen. Ursprünglich für schmutzig, hässlich und monströs erachtet, als Zeichen eines Schattens, der sich jeder Übersetzung widersetzte, brachten sie die bestehenden Sichtweisen durchei-nander und brachten die alte Frage wieder auf die Tagesordnung, was ein Bild sei und woran man den Unterschied eines Bildes von einem bloßen Schattenriss er-kennen soll. Was ist Kunst und ästhetisches Erleben im Allgemeinen und wie zeigt sich Kunst in ihrer reinen Wahrheit?
In: Zeitschrift für Heereskunde, Band 75, Heft 442, S. 203
In: Zeitschrift für Heereskunde, Band 75, Heft 442, S. 197
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 5, Heft 4, S. 30-34
ISSN: 0934-9200
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 242
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 190, S. 49-52
ISSN: 0170-4613
In: Das Mittelalter
In: Beihefte Band 12
Das europäische Mittelalter gilt allgemein als Urkundenzeitalter, doch auch in anderen vormodernen Kulturen sind Urkunden zahlreich überliefert. Nahezu überall in der mediävistischen Forschung spielen sie eine bedeutende Rolle. Urkunden werden nicht mehr nur als "Textspeicher" gesehen, sondern als Objekte, die in einem rituell definierten und symbolisch deutbaren Kommunikationsgeflecht stehen. Dabei wird dem oft hohen Grad an Bildlichkeit große Bedeutung zuerkannt. Urkunden dienten der Repräsentation von Rechtsstellung und Rang ihrer Aussteller, aber auch der Selbstdarstellung der Empfängerseite. Als serielle Quellen bieten sie Aufschlüsse nicht nur zur Herrschafts- oder Rechtsgeschichte, sondern auch zur vormodernen Sachkultur oder der Ideen-, Mentalitäts- und Frömmigkeitsgeschichte. Verstärkte Aufmerksamkeit findet neuerdings die abschriftliche Überlieferung, die neue Aufschlüsse über die Nutzung von Schriftlichkeit bietet, da Urkunden auch zu memorialen und historiographischen Zwecken kopiert wurden. Der Band soll sowohl den gewandelten Stand der Diplomatik deutlich machen, als auch die Möglichkeiten aufzeigen, die die Analyse von Urkunden für Fragestellungen etwa kultur- oder gesellschaftsgeschichtlicher Ausrichtung ermöglicht
In: Jahrbuch der Psychoanalyse. Beihefte v.26
Erstmals liegt in deutscher Sprache eine Sammlung von klinisch wie theoretisch höchst anregenden und hilfreichen Arbeiten des einflussreichen kleinianischen Psychoanalytikers Eric Brenman (1920-2012) vor. Analytiker/in und Klient/in nehmen bei der Lektüre der klinischen Fallbeispiele lebhaft Gestalt an - zwei Menschen, die gemeinsam darum ringen, ein Verständnis für die innere Welt von Klient und Klientin zu erlangen. In seinem Anliegen der Wiederherstellung des guten inneren Objekts vertieft der Autor unser Nachdenken über menschliche Destruktivität und deren Handhabung in der analytischen Situation und bietet damit einen wichtigen Beitrag zur psychoanalytischen Technik. Die Auseinandersetzung mit Brenmans empathischer Haltung kann sich für alle in Psychoanalyse und Psychotherapie Wirkenden als tiefe Bereicherung erweisen.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 16, Heft 3/4, S. 103-124
Opulenter, grossformatiger Bildband, der mit seiner grossartigen Illustrierung einer immensen Fülle von Objekten die Weltgeschichte von den ersten Steinwerkzeugen bis zum Computer visuell erlebbar macht. Rezension: Dieser opulente, grossformatige Bildband lässt die Weltgeschichte lebendig werden anhand von ca. 1.000 Objekten von den ersten Steinwerkzeugen bis zum Computer, geordnet in 6 Epochen, untergliedert in 84 Kapitel, die jeweils mit einem knappen Text eingeleitet werden. Die diesen Kapiteln zugeordneten Gegenstände sind mit einer kurzen Legende versehen und lose eingeteilt nach Themen wie Technik, Wissenschaft, Kunst, Kultur, Häusliches Leben, Glaube, Rituale, Kriege, Politik. Einige besondere Artefakte werden etwas ausführlicher auf einer Doppelseite vorgestellt. Register. Mit seiner grossartigen Illustrierung und der immensen Materialfülle ist der Band zweifellos geeignet, Weltgeschichte visuell an prägenden Objekten zu erleben. Aber hier muss auch unbedingt N. MacGregors "Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten" (2011) erwähnt werden, die ihre Stärke darin hat, die historische Bedeutung dieser "nur" 100 Objekte jeweils mit einem ausführlichen Text herauszuarbeiten. Diese beiden unterschiedlichen Konzepte einer Weltgeschichte in Objekten können sich gut ergänzen. (2)
In: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse 1918,11