Multilaterale Ordnungspolitik: Plädoyer für ein weltwirtschaftliches Ordnungssystem
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 38, Heft 4, S. 100-103
ISSN: 0721-2178
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 38, Heft 4, S. 100-103
ISSN: 0721-2178
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 32, Heft 2, S. 172-180
ISSN: 0720-5120
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 31, Heft 9, S. 557-568
ISSN: 0016-9447
In: Edition Moderne Postmoderne
Der Liberalismus beansprucht ein politisches Ordnungssystem zu sein, welches den Bürger*innen die Freiheit zuspricht und ihnen garantiert, sich selbst zu regieren. Doch löst er diesen Anspruch kohärent ein? Jana Katharina Funk zeigt auf, dass Freiheit nicht voraussetzungslos zu haben ist. In Anlehnung an Amartya Sen und Martha Nussbaum schlägt sie ein Konzept des Liberalismus vor, das die positive Freiheit in den Mittelpunkt stellt. Ein liberales Ordnungssystem muss demzufolge die Einzelnen zur Freiheit befähigen und ermächtigen. Es liegt an ihnen, sich für ihre Version des guten Lebens zu entscheiden - aber sie müssen sich auch entscheiden können.
In: Staat und Gesellschaft: Studien über Lorenz von Stein, S. 245-271
Im demokratischen Verfassungsstaat sind Staatsamt und Volksvertretung dem Gemeinwohl und dem Funktionsbereich des Staates zugeordnet. In der politischen Theorie Lorenz von Steins handelt es sich dagegen um grundsätzlich verschiedene Institutionen und Kräfte, die er dem Gegeneinander von Staat und Gesellschaft zuordnet. Staat versteht er dabei im hegelschen Sinne als das Allgemeine, als die überindividuelle "Persönlichkeit". Die Gesellschaft ist der Bereich der Sonderinteressen und des Klassengegensatzes. Die Verwaltung ist das "lebendige" Glied des Staates, das diesen zu konkreter Wirksamkeit gegenüber der Gesellschaft befähigt. Steins Legitimation des "Amtes" ist funktional und leitet sich ab aus seiner Konzeption vom "tätigen Staat", der in die Dynamik der gesellschaftlichen Entwicklung regelnd und ausgleichend eingreift. Diese Funktion kann die Verwaltung nach Steins Auffassung nur erfüllen, wenn sie von den gesellschaftlichen Kräften - und damit auch von der Volksvertretung - unabhängig ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines "pouvoir neutre", den Stein - für die konkreten Verhältnisse seiner Zeit - im "sozialen Königtum" verkörpert sieht. Die Verfassung ist in dieser Konstruktion eine der Existenz von Staat und Gesellschaft nachgeordnete Angelegenheit, die lediglich die "Teilnahme" der Staatsbürger regelt. Die Volksvertretung wird dem Monarchen vermittelnd, aber nicht bestimmend beigegeben. Die staatsbürgerlichen Mitwirkungsrechte stellt Stein in den Dienst ökonomischer Ordnungspolitik, wobei er dem allgemeinen Stimmrecht und der politischen Teilhabe der unteren Schichten stark mißtraut. Daher spielt der Gedanke des freien Mandats und die Figur des gemeinwohlorientierten Volksvertreters in Steins Überlegungen keine Rolle. (KA)
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 32, Heft 2, S. 172-180
ISSN: 0720-5120
In: Edition Moderne Postmoderne
In: Duisburger Arbeitspapiere zur Ostasienwirtschaft, 60
World Affairs Online
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 47, Heft 1, S. 11-30
ISSN: 2364-3943
In: Schriften zum Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht 45
In: Die politische Meinung, Band 54, Heft 475, S. 5-10
ISSN: 0032-3446
Das Buch stellt einen neuen ethnomethodologischen Ansatz in der zeitsoziologischen Diskussion vor, der die Zeit als generelles soziales Bezugs- und Ordnungssystem im Alltagshandeln entlang der reflexiven Ebenen von Zeitpraxen, Zeitstrukturen und Zeitkonzeptionen und die Prozesse ihrer Vergeschlechtlichung rekonstruiert. Hierbei werden die Spannungsfelder beruflicher und außerberuflicher Lebensbereiche mit Blick auf die zeitlichen Abgrenzungs- und Durchsetzungsstrategien beispielhaft im Lehrberuf analysiert.
Das Buch stellt einen neuen ethnomethodologischen Ansatz in der zeitsoziologischen Diskussion vor, der die Zeit als generelles soziales Bezugs- und Ordnungssystem im Alltagshandeln entlang der reflexiven Ebenen von Zeitpraxen, Zeitstrukturen und Zeitkonzeptionen und die Prozesse ihrer Vergeschlechtlichung rekonstruiert. Hierbei werden die Spannungsfelder beruflicher und außerberuflicher Lebensbereiche mit Blick auf die zeitlichen Abgrenzungs- und Durchsetzungsstrategien beispielhaft im Lehrberuf analysiert
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 27, Heft 2, S. 206-227
ISSN: 0030-5227
Der rapide Modernisierungsprozeß begann in Oman kurz nachdem 1955 die rein säkular legitimierte Herrschaft des Sultans auf Kosten eines religiös legitimierten Imamats auf ganz Oman ausgedehnt worden war. Die religiösen und profanen Ambivalenzen, die sich daraus für die Legitimität des gegenwärtigen Oman ergeben, sind Gegenstand dieser Untersuchung, die die historische (ibaditische) und soziale Dimension der Problematik in den Mittelpunkt stellt und die Stämme als politisch handelnde Größen verständlich werden läßt. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Das Jugendalter