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In: LEA's communication series
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 23, S. 155-194
"Die Studie 'Arbeitergeschichte und Arbeiterbewegung. Industriearbeit und Organisationsverhalten im 19. und frühen 20. Jahrhundert'. (1978) stellt folgende Leitfragen: 1) 'Unter welchen allgemeinen Bedingungen entstand und entwickelte sich die deutsche Arbeiterbewegung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg?', 2) 'Unter welchen Bedingungen ließen sich die industriellen Arbeiter organisieren?', 3) 'Warum weisen verschiedene Berufs- und Branchengruppen (Gewerkschaften) verschiedene Organisationsgrade in ihren jeweils zuerkannten Rekrutierungsfeldern auf?' und 4) 'Lassen sich innerhalb der Arbeitergeschichte Determinanten der Organisierbarkeit von Industriearbeitern bestimmen?' Mit Hilfe der Kategorien der Dahrendorfschen Konflikttheorie erarbeitet der Autor ein analytisches Modell zur Entwicklung von Gewerkschaften und wendet dabei auch die Mittel der modernen Betriebs- und Industriesoziologie auf die Geschichte an. Es geht dabei nicht um das, was er 'manifeste' Interessen der Arbeiter nennt, also jene Beweggründe, die situationsabhängig zu einem den Akteuren bewussten Verhalten führen, das fällt unter Arbeiterbewegungsgeschichte. Es geht vielmehr um latente, das heißt unbewusste Interessen, die im Zusammenwirken mit allgemeinen Determinanten das Organisationsverhalten der Arbeiter bestimmen. Diese Determinanten analysiert der Autor unter den Rubriken 1) Voraussetzungen industrieller Arbeit, nämlich Bildungs- und Ausbildungsniveau der Arbeiter, ihre Mobilität und ihre unterschiedliche Bindung an ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz; 2) Formen industrieller Arbeit, das heißt die Rückwirkungen der veränderten Technik und Arbeitsorganisation in Handwerk, Heimindustrie, in der Manufaktur und in der Fabrik; 3) Bedingungen industrieller Arbeit, dabei geht es um die Wirkungen von Lohnhöhe, Arbeitszeit und Alter auf Interesse und Organisation der Arbeiter. Diese explorative Studie lieferte auch besonders wichtige interpretative Grundlagen für die später folgenden kollektivbiographischen Analysen des Autors zu den sozialdemokratischen Reichstagskandidaten und zu den Reichs- und Landtagsabgeordneten im Kaiserreich und in der Weimarer Republik." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe empirische Personal- und Organisationsforschung 42
In: Empirische Personal- und Organisationsforschung Bd. 42
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1425
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 7, Heft 1, S. 21-39
ISSN: 0258-2384
Though many theories of economic development have had recourse to social, economic, & other factors, none has yet given the role of organizations -- understood as subsystems of society -- the attention it deserves. An attempt is made to determine the conditions under which organizations may have a positive impact on economic development. A systems-theoretic approach to organizations that allows the contingency of actions undertaken in a context of mutual interdependence is adopted. Different organizational forms are classified, & organization-internal strategies for optimizing contributions to economic development are outlined. 2 Figures, 97 References. Adapted from the source document as translated by A. Levine.
In dieser Monographie gibt der Soziologe Giuseppe Bonazzi einen umfassenden Überblick über Ursprünge, Entwicklungen und Paradigmen der Organisationstheorie. Das in Italien mittlerweile in 14. Auflagen erschienene Buch ist dabei in doppelter Hinsicht einmalig: Bonazzi ordnet die Vielzahl der Ansätze und Konzepte systematisch drei 'großen' Problemperspektiven des organisatorischen Denkens zu: der industriellen, der bürokratischen und der organisatorischen Frage. Zugleich verfolgt er Verbindungslinien zwischen einzelnen Ansätzen und fragt nach dem Einfluss wichtiger Einsichten in der weiteren Forschung. Nicht nur für Studierende eröffnet das Buch damit einen in hohem Maße systematischen Zugang zu einem umfangreichen und unübersichtlichen Forschungsfeld.
Ao. Univ.-Prof. Dr. Ulrike Froschauer arbeitet am Institut für Soziologie an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Organisations- und Beratungsforschung und Interpretative Sozialforschung. Publikationen u.a.: (mit M. Lueger) Das qualitative Interview. Zur Praxis interpretativer Analyse sozialer Systeme. Wien 2003; (mit M. Lueger) Interpretative Sozialforschung. Der Prozess. Wien 2009; (mit M. Lueger) Reflexiv-differenzierende Organisationsberatung. Überlegungen zur Kombination von Prozess- und Fachberatung, in: Kühl S., Moldaschl M. (Hg.) Organisation und Intervention. Ansätze für eine sozialwissenschaftliche Fundierung von Organisationsberatung. München 2010; (gem. mit M. Lueger) Qualitative Organisationsanalyse. In: Ochs M., Schweitzer J. (Hg.) Handbuch Forschung für Systemiker. Göttingen 2012