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Hausmitteilungen
Johann Gottlob Klemm und Johann Andreas Silbermann. Zwei Orgelbauer des 18. Jahrhunderts auf Reisen von und nach Sachsen
In: Neues Archiv für sächsische Geschichte, Band 92, S. 257-286
Industrie, Manufaktur, Handwerk, Band 3, Elzer Unternehmensgeschichten: Philipp Furtwängler: der Kirchturmuhren- und Orgelbauer aus Elze: Furtwängler-Orgelwerke im Leinebergland und Umgebung
In: Heft ... der Schriftenreihe des Heimat- und Geschichtsvereins Elze und seine Ortsteile Heft 16
Orgel- und Spieluhrenbau: kommentierte Aufzeichnungen des Orgel- und Musikwerkmachers Ignaz Bruder (1829) und die Entwicklung der Walzenorgeln
In: Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde 34
Orgellandschaft im Wandel: Die Geschichte der Orgeln in den südwestfälischen Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein zwischen 1800 und 1945: Ein Beitrag zur Orgelgeschichte Westfalens
Die Orgellandschaft Südwestfalens ist nicht der "Nabel der Welt", eine detaillierte Untersuchung ihres Wandels zwischen 1800 und 1945 kann aber gerade deshalb exemplarisch die Bedeutung der Orgel abseits der großen musikalischen Zentren aufzeigen. Kern der vorliegenden Dissertation ist ein Orgelinventar sämtlicher Orgelarbeiten in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe zwischen 1800 und 1945. Die so gewonnenen Daten werden unter verschiedenen Fragestellungen umfassend ausgewertet. Dazu erfolgte die Einordnung und Bezugnahme auf verschiedene Aspekte: - die politische und wirtschaftliche Lage, - die Auswirkungen des Kirchenbaus, - der Wandel klanglicher und ästhetischer Ideale in der Musik, - liturgische Anforderungen an die Orgel im kirchlichen Raum, - der Einfluss der Orgelbauer und des technischen Fortschritts, - der Einfluss der Sachverständigen und Organisten bei der Orgelplanung. Am Ende des Untersuchungszeitraumes zeigt sich die Auflösung einer zuvor klar akzentuierten Charakteristik der Orgellandschaft, die beispielhaft auch für andere Orgellandschaften stehen kann. Damit einher geht auch ein Bedeutungswandel der Orgel im kirchlich-liturgischen Raum sowie des Begriffs der "Orgellandschaft" selber. Neben den genannten Punkten enthält die Arbeit auch ein umfangreiches lexikalisches Kapitel aller im Untersuchungszeitraum in Südwestfalen auftretenden Orgelbauer.:I Einleitung 1 Der Untersuchungsgegenstand 1.1 Orgellandschaft Westfalen 1.2 Stand der Forschung 1.3 Fragestellung der Untersuchung 2 Kontextuelle Einordnung 2.1 Territorialgeschichtlicher Überblick 2.2 Westfälische Orgelgeschichte bis zum Jahr 1800 II Orgelinventar 1 Literaturübersicht 2 Historische Verzeichnisse 2.1 Preußische Erhebungen 1823 2.2 Orgelchronik des Johann Friedrich Nolte 3 Archivarbeit 4 Zur Methodik der Darstellung 5 Einzeldarstellungen KREIS OLPE KREIS SIEGEN KREIS WITTGENSTEIN III Auswertung und Analyse 1 Orgellandschaft im Wandel 1.1 Orgelbestand 1945 1.2 Orgelbautätigkeiten im Überblick 2 Politische und wirtschaftliche ...
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Arp Schnitgers Jahr 1682 und die Folgen : Werkstattbildung, Eheprozess und Einweihungsmusik ; Arp Schnitger's year 1682 : formation of his firm, legal proceedings about marriage, inauguration music for an organ
Arp Schnitger verlegte 1682 seine Orgelbauwerkstatt von Stade nach Hamburg, weil gegen ihn (nach einer nicht eingelösten Verlobung) ein Eheprozess eröffnet wurde. Die Arbeit mit selbstständig arbeitenden Gesellen, die in seinem Namen Aufträge ausführten, ermöglichte es ihm aber weiter, Aufträge im Raum Stade zu Ende zu führen. Nachdem er in Stade dennoch die Orgel in der Kirche der schwedischen Lokalregierung repariert hatte, wurde durch den Spieler des Instruments, Moritz Schlöpke, eine Einweihungsmusik komponiert ("Ich preise dich, Herr"). Wohl wegen der engen Regierungsbeziehungen blieb sie in der Düben samling in Uppsala (mit einem weiteren, völlig andersartigen Werk Schlöpkes) erhalten. Mit dieser Bestimmung handelt es sich um eine Komposition von herausragender historischer Bedeutung.
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Die Orgelbauerfamilie Schlimbach in Würzburg, Speyer und Königshofen
In: Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 66
Johann Samuel Hallens, Professors der Historie bei dem Königlichen Preussischen Kadettenchore in Berlin, Werkstäte der heutigen Künste, oder, Die neue Kunsthistorie : mit Kupfern und Vignetten
Includes indexes in each vol. ; Ornaments: engraved t.p. vignettes, signed: Schleuen fec. Woodcut head and tail pieces, ornaments for letterpress initial capitals. ; Illustrations: 106 prints (etching, engraving) ; full-page (39) or larger (17) and plate mark ca. 9 x 14 cm. (50). Subject: Artisans at work (section headpieces); utensils and equipment used by the artisans. Five prints signed Schleuen fec. or Schleuen sc. ; Signatures: Vol. 1: a-b⁴ A-3F⁴; v. 2: *⁴ 2*², A-3C⁴; v. 3: *⁴ 2*(-2*2), A-3D⁴(-3D4); v. 4: *⁴, A-3C⁴ 3D²; v. 5: *⁴, A-3E⁴; v. 6: )(⁴, A-3E⁴ 3F². ; Vol. 1: [16], 416 p., X leaves of plates; v. 2: [12], 392 p., IX leaves of plates (some folded); v. 3: [10], 397, [1] p., IX folded leaves of plates; v. 4: [8], 395, [1] p. (the last blank), VIII leaves of plates (some folded); v. 5: [8], 408 p., IX leaves of plates (some folded); v. 6: [8], 412 p., A-E, VIII [i.e. VI] leaves of plates (2 folded). ; Statement of responsibility in title proper varies slightly. ; (Cont.) -- 5. Bd. Die Salzkothen zu Halle und das Salpetersieden. Die Bereitung des Saffianleders und der Ungarischen Leder. Der Dachdekker. Die Ziegelei. Der französische Hutmacher. Der Weisgerber mit Alaun. Der Handschuhmacher. Die Messingfabrike. Die Verfertigung mathematischer Instrumente. Das Schleifen der Sehgläser. Die Verfertigung der weissen Stärke. Der Korkschneider. Der Korbflechter. Die Feuersprizzen. Die Gärtnerkunst. Die Stükkgiesserei. Die Pulvermühle. Das Schrot- und Kugelgiessen. Die Apothekerkunst -- 6. Bd. Die Indigotherie. Die Bereitung der verschiednen Leime. Der Saitenmacher. Der Nudelmacher. Der Essigbrauer. Der Siebmacher. Die Schreibfedern. Die Bleistifte und der Rothstein. Das Siegellakk. Nachtrag zum Bierbrauer. Nachtrag zum Schuster. Nachtrag zum Schlösser. Nachtrag zum Perükenmacher. Nachtrag zum Müller. Nachtrag zum Bäkker. Nachtrag zum Orgelbauer. ; 1. Bd. Der Perükenmacher. Der Silberarbeiter. Der Goldarbeiter. Der Golddratzieher, oder die Gold- und Silberfabrik. Der Goldschläger. Der Gürtler. Der Kupferstecher, Kupferdrukker und Formschneider. Der Zingiesser. Die Malerkunst. Ueber einige Weberstüle -- 2. Bd. Die Seidenmanufaktur. Der Schriftgiesser. Der Buchdrukker. Der Buchbinder. Der Pappiermacher. Die Wollarbeiter. Der Uhrmacher. Der Kirschner. Der Nadler. Die Lederarbeiter -- 3. Bd. Der Zimmermann u.s.f. Der Tischer u.s.f. Der Bildhauer u.s.f. Der Glasarbeiter u.s.f. Die Eisenschmiede. Der Klempner. Der Orgelbauer u.s.f. Der Büchsenmacher und Büchsenschäfter -- 4. Bd. Die Zukkersiederei. Die Münze. Der Kammmacher und einige andre Professionen. Der Stellmacher u.s.f. Ueber die Bergwerke und Hüttensachen. Der Seidenfärber. Die Tabaksmanufaktur u.s.f. Von den ritterlichen Uebungen. ; Mode of access: Internet. ; On the t.p.'s of all vols. are the oval stamp in black ink of the Königliche Engen: u. Artillerie: Bibliothek zu Hannover, and the round stamp in blue ink of the Militär-Bibliothek zu Hannover. On the back pastedowns is the release stamp in purple ink of the Garnison-Bibliothek Hannover. Centered on the front pastedowns of vols. 4 and 6 is the etched bookplate of the Artillerie Schule, signed: Ganz (i.e. Philipp Ganz, b. 1746). Old shelfmarks in ink and sanguine at upper right of front free endpapers recto. ; Binding: early spinkled paper, half sheepskin. Title and vol. number on two spine labels. The edges sprinkled blue.
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Aus Erfahrung innovativ! Der Lern- und Innovationsmodus im Handwerk - Am Beispiel von Orgel und Lehm
Kleine Handwerksunternehmen innovieren anders als große Industrieunternehmen. Das implizite Erfahrungswissen der einzelnen handwerklichen Könner bildet für diese Betriebe die zentrale Innovationsgrundlage. Da sich Handwerker solches Wissen vorwiegend im Zuge partizipativer und interaktiver Lernprozesse aneignen, kommt die vorliegende Untersuchung zu dem Schluss: Wer im Handwerk nicht mit anderen Akteuren interagiert, lernt schlichtweg nicht viel Neues und bringt sich um zentrale Innovationspotenziale. Diese jedoch sind entscheidend für die Sicherung der langfristigen unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit. Ausgehend von der zentralen Hypothese, dass Handwerker mit ihrem Erfahrungswissen über ein intrinsisches Innovationspotenzial verfügen, befasst sich der vorliegende Beitrag mit dem institutionellen Kontext des Zusammenhangs aus erfahrungsdominiertem Lernen und Innovieren am Beispiel von zwei ausgewählten Handwerksbereichen: dem traditionsreichen Orgelbau und dem erst seit den 1980er Jahren wiederbelebten Lehmbau. Die Untersuchung zeigt erstens, welche institutionellen Rahmenbedingungen in den beiden Handwerksbereichen Einfluss auf Innovationsprozesse nehmen und, zweitens, an diesen beiden Beispielen, inwiefern das deutsche Handwerk über geeignete Institutionen der Wissensteilung verfügt. Zu diesem Zweck identifiziert die qualitative Untersuchung im Sinne einer Anreiz- und Hemmnisanalyse innovationsfördernde und -hemmende Elemente des institutionellen Arrangements und formuliert, drittens, erste Empfehlungen für eine auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben abgestimmte Innovationsförderung. Wissensteilende Interaktionen zwischen Menschen und zu Handwerksobjekten bilden einen zentralen Dreh- und Angelpunkt für die inkrementell ablaufenden Innovationsprozesse im Handwerk. Innovationen entwickeln sich stets im Kontext solcher zwischenmenschlichen Interaktionen, die im Falle der untersuchten Handwerksbereiche sieben zentrale Akteursgruppen involvieren. Lernorte im Handwerk sind somit immer auch Interaktionsräume. In den vergangenen Jahren weist der Betrieb als der bedeutungsvollste Interaktionsraum allerdings Tendenzen auf, die die Lern- und Innovationsprozesse mittel- und langfristig negativ beeinflussen werden: Denn die entsprechenden Interaktionsräume schrumpfen und eine zunehmende zwischenbetriebliche Kooperation vermag diese Entwicklungen bislang nicht ausreichend zu kompensieren. Damit dies gelingt, bedarf es der Etablierung neuer überbetrieblicher Interaktionsräume im Handwerk, die weitgehend wettbewerbsneutral und barrierefrei gestaltet sind. Diese dienen nicht nur zur Substituierung, sondern können darüber hinaus bisher ungenutzte Innovationspotenziale aktivieren. Zukünftige Forschungsanstrengungen sollten sich der Aufgabe widmen, hierfür den Entscheidungsträgern in Politik und Handwerksorganisation geeignete Wege aufzuzeigen. Gelingt die Etablierung der Interaktionsräume in der Praxis, dann gilt im Handwerk auch weiterhin: Aus Erfahrung innovativ!
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Aus Erfahrung innovativ! Der Lern- und Innovationsmodus im Handwerk - Am Beispiel von Orgel und Lehm
Kleine Handwerksunternehmen innovieren anders als große Industrieunternehmen. Das implizite Erfahrungswissen der einzelnen handwerklichen Könner bildet für diese Betriebe die zentrale Innovationsgrundlage. Da sich Handwerker solches Wissen vorwiegend im Zuge partizipativer und interaktiver Lernprozesse aneignen, kommt die vorliegende Untersuchung zu dem Schluss: Wer im Handwerk nicht mit anderen Akteuren interagiert, lernt schlichtweg nicht viel Neues und bringt sich um zentrale Innovationspotenziale. Diese jedoch sind entscheidend für die Sicherung der langfristigen unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit. Ausgehend von der zentralen Hypothese, dass Handwerker mit ihrem Erfahrungswissen über ein intrinsisches Innovationspotenzial verfügen, befasst sich der vorliegende Beitrag mit dem institutionellen Kontext des Zusammenhangs aus erfahrungsdominiertem Lernen und Innovieren am Beispiel von zwei ausgewählten Handwerksbereichen: dem traditionsreichen Orgelbau und dem erst seit den 1980er Jahren wiederbelebten Lehmbau. Die Untersuchung zeigt erstens, welche institutionellen Rahmenbedingungen in den beiden Handwerksbereichen Einfluss auf Innovationsprozesse nehmen und, zweitens, an diesen beiden Beispielen, inwiefern das deutsche Handwerk über geeignete Institutionen der Wissensteilung verfügt. Zu diesem Zweck identifiziert die qualitative Untersuchung im Sinne einer Anreiz- und Hemmnisanalyse innovationsfördernde und -hemmende Elemente des institutionellen Arrangements und formuliert, drittens, erste Empfehlungen für eine auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben abgestimmte Innovationsförderung. Wissensteilende Interaktionen zwischen Menschen und zu Handwerksobjekten bilden einen zentralen Dreh- und Angelpunkt für die inkrementell ablaufenden Innovationsprozesse im Handwerk. Innovationen entwickeln sich stets im Kontext solcher zwischenmenschlichen Interaktionen, die im Falle der untersuchten Handwerksbereiche sieben zentrale Akteursgruppen involvieren. Lernorte im Handwerk sind somit immer auch Interaktionsräume. In den vergangenen Jahren weist der Betrieb als der bedeutungsvollste Interaktionsraum allerdings Tendenzen auf, die die Lern- und Innovationsprozesse mittel- und langfristig negativ beeinflussen werden: Denn die entsprechenden Interaktionsräume schrumpfen und eine zunehmende zwischenbetriebliche Kooperation vermag diese Entwicklungen bislang nicht ausreichend zu kompensieren. Damit dies gelingt, bedarf es der Etablierung neuer überbetrieblicher Interaktionsräume im Handwerk, die weitgehend wettbewerbsneutral und barrierefrei gestaltet sind. Diese dienen nicht nur zur Substituierung, sondern können darüber hinaus bisher ungenutzte Innovationspotenziale aktivieren. Zukünftige Forschungsanstrengungen sollten sich der Aufgabe widmen, hierfür den Entscheidungsträgern in Politik und Handwerksorganisation geeignete Wege aufzuzeigen. Gelingt die Etablierung der Interaktionsräume in der Praxis, dann gilt im Handwerk auch weiterhin: Aus Erfahrung innovativ! ; unReviewed
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Elias Schlegel (1750-1805) - Bedeutender Erfinder aus Altenburg: Instrumentenbauer und Erfinder des Fortepiano-Klavieres
Die Erforschung des Lebens von Elias Schlegel, der der Vergessenheit anheimgefallen war und erst im Rahmen der Familienforschung der Autorin als ihr 4-facher Urgroßvater wiederentdeckt wurde, offenbarte eine interessante Familiengeschichte und Künstlerbiografie in einer bewegten Zeitgeschichte der Aufklärung und Napoleonischen Ära. Schlegel hat um 1792 eine Kombination von bisherigem Hammerklavier und Clavichord bzw. Cembalo entwickelt, die er "Fortepianoklavier" nannte. Seine Erfindung hatte einen zusätzlichen Harfen- und Lautenzug. Mittels einer durch Knie- oder Fußdruck betätigten mechanischen Vorrichtung konnte das Instrument wahlweise sowohl als reines Tafelklavier oder als reines Fortepiano gespielt werden. Die Schlegel'schen Instrumente wurden insbesondere wegen ihres singend-schwebenden und besonders ausdrucksvollen Klaviertones von der Fachwelt gelobt. Ganz besonders deutlich wurde der Vorzug dieser Instrumente dann, wenn das lautenartige Piano des Fortepiano, das durch ein Verschieben der Klaviatur bewirkt werden konnte, damit verbunden wurde. An Tonstärke soll das Fortepianoklavier aber dem reinen Fortepiano nicht gleichgekommen sein.
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