Asienwissenschaften und Orientalistik
In: Perspektiven - Studienrichtungen und Tätigkeitsfelder
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In: Perspektiven - Studienrichtungen und Tätigkeitsfelder
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 58, Heft 7/8, S. 639-652
ISSN: 0044-2828
Das Angebot einer individuellen bürgerlichen Gleichberechtigung der Juden im Zuge der Emanzipation ging einher mit der Forderung nach ihrer Assimilierung in die christlich-deutsche Mehrheitsgesellschaft. Juden wurden in diesem Zusammenhang nicht einfach als die orientalischen Anderen innerhalb der deutschen Gesellschaft dargestellt. Darüber hinaus symbolisierten sie einen im Rahmen des ethnischen deutschen Nationalismus unmöglichen "dritten Ort", eine zwischen den Kulturen angesiedelte, Grenzen und Klassifikationen auflösende und daher bedrohliche Kategorie. So galten Juden in den Augen der Mehrheit der Deutschen als degeneriert, weder als authentische Erben des antiken Orients noch als gleichberechtigte Teilhaber an der europäischen Moderne. Ihre vollständige Assimilierung in die christlich-deutsche Mehrheitsgesellschaft wurde zwar eingefordert, im gleichen Atemzug jedoch für unmöglich erklärt. Der moderne deutsche Antisemitismus kann vor diesem Hintergrund zugleich als Versuch einer De-Orientalisierung der imaginierten deutschen Nation betrachtet werden. (ICF2)
In: Postcolonial studies Band 5
Dass der Orient eher ein Konstrukt des Westens als eine eigenständige geographische Einheit darstellt, ist seit den Debatten, die Edward Saids wirkmächtiges Buch »Orientalismus« ausgelöst hat, bekannt. Dieser interdisziplinäre Band untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen und dialektischen, auch imaginativen Austauschbeziehungen zwischen »Orient« und »Okzident« im geschichtlichen Rückblick. In den Fokus der Beobachtungen und Analysen geraten dabei zugleich die gegenwärtigen Prozesse der »Orientalisierung« - aber auch der »Auto-Orientalisierung« und »Okzidentalisierung« - in einer sich stets weiter globalisierenden, postkolonialen Welt. Mit Beiträgen u.a. von Édouard Conte, Anton Escher, Karl-Heinz Kohl, Fritz W. Kramer und Birgit Schäbler.
In: Postcolonial studies Band 5
Dass der Orient eher ein Konstrukt des Westens als eine eigenständige geographische Einheit darstellt, ist seit den Debatten, die Edward Saids wirkmächtiges Buch »Orientalismus« ausgelöst hat, bekannt.Dieser interdisziplinäre Band untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen und dialektischen, auch imaginativen Austauschbeziehungen zwischen »Orient« und »Okzident« im geschichtlichen Rückblick. In den Fokus der Beobachtungen und Analysen geraten dabei zugleich die gegenwärtigen Prozesse der »Orientalisierung« - aber auch der »Auto-Orientalisierung« und »Okzidentalisierung« - in einer sich stets weiter globalisierenden, postkolonialen Welt. Mit Beiträgen u.a. von Édouard Conte, Anton Escher, Karl-Heinz Kohl, Fritz W. Kramer und Birgit Schäbler.
In: Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft Band 14
In: Von Käfern, Märkten und Menschen, S. 162-174
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 107, Heft 1, S. 299-301
ISSN: 2942-3139
In: Archives de sciences sociales des religions: ASSR, Heft 134, S. 147-299
ISSN: 1777-5825
In: Postcolonial studies, 5
World Affairs Online
"Muḥammad ibn Ḥabīb (d. 860), a specialist in Arab history, tribal genealogy, and poetry, who lived in Baghdad, collected in his Prominent Murder Victims many accounts of murderers and murder victims from the legendary pre-Islamic past, such as how Bilqīs, the Arabic name for the Queen of Sheba, came to power, to the murders ordered by viziers or caliphs in the early Islamic centuries. A lengthy appendix deals with poets from pre- and early Islamic times who were killed. The stories are entertaining as well as informative. Strikingly, the author refrains from explicit moralising. The present book offers a richly annotated English translation together with an improved Arabic text and indexes of persons, places, and rhymes"--
In: Iran and the Caucasus: research papers from the Caucasian Centre for Iranian Studies = Iran i kavkaz : trudy Kavkazskogo e͏̈tìsentra iranistiki, Band 23, Heft 4, S. 437-440
ISSN: 1573-384X
In: Berichte aus der Orientalistik
In: Berichte aus der Orientalistik
In: Bibliotheca Academica
In: Orientalistik Band 31
In: Bibliotheca Academica - Reihe Orientalistik 31
Since its foundation, Kemalism has played a significant role in the political and social life of the Republic of Turkey. At the same time, Kemalism is one of the most controversial terms in Turkish political life. It is connected to historical personalities like its eponym Mustafa Kemal Atatürk as well as other personalities like İsmet İnönü, Recep Peker and more. This volume illustrates different aspects of Kemalism and highlights the positive and negative incidents and reforms associated with it.