Suchergebnisse

Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung Moderne Richtungen der Anthropologie und ihr Verhältnis zur Pädagogik -- Hygiene des Menschen -- Kapitel I: Einige Grundlagen der allgemeinen Biologie -- Gestalt und Typen der Statur -- Statur -- Gewicht -- Kapitel II: Kraniologie -- Kapitel III: Thorax -- Kapitel IV: Das Becken -- Kapitel V: Die Gliedmaßen -- Kapitel VI: Die Haut und die Pigmente -- Morphologische Analyse einiger Organe -- Kapitel VII: Technischer Teil -- Der persönliche Fehler -- Kapitel VIII: Statistische Methodologie -- Kapitel IX: Biographische Geschichte des Schülers und Anamnese -- Kapitel X: Die Biometrie angewandt auf die Anthropologie zur Bestimmung des mittleren Menschen -- Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder -- Zusammenfassende Tabellen zu den mittleren Proportionen des Körpers nach Lebensalter -- Berechnungstabellen -- Tabellen zur Berechnung des Gewichtsindex -- Anhang I: I. Ergänzende Dokumente Maria Montessoris -- 1. Dokumente zu den Vorlesungen Montessoris zur »Pädagogischen Anthropologie« im akademischen Jahr 1906-1907 -- 1.1 Titelblatt der Mitschriftensammlung des Studienjahrs 1906/1907 -- 1.2 Italienisches Inhaltsverzeichnis zu den Mitschriften der Vorlesungen Montessoris im Studienjahr 1906/1907 -- 2. Rezensionen und Kurzberichte Maria Montessoris aus den Jahren 1897/1898 -- 3. Medizinische Abhandlung -- 4. Beispiel für einen biographischen Erfassungsbogen aus den Erziehungsheimen -- Anhang II: Ergänzendes Dokument eines anderen Autors -- Anhang III: Literatur, Sachregister, Personenverzeichnis -- A. Literatur -- B. Sachregister -- C. Personenverzeichnis.

Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur pädagogischen Anthropologie menschlicher Selbstverhältnisse. Mit selbst*ordnungen wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche Erfahrungen wir mit uns selbst machen und wie wir diese artikulieren. Vor dem Hintergrund um sich greifender Verunsicherung und angesichts der Wirkmächtigkeit struktureller Subordinationen scheint es naheliegend, das Subjekt und auch die Identität ihrer prominenten Stellung im Diskurs der Moderne zu entheben. Dem entgegen fungiert das Selbst als Haltepunkt: selbst*ordnungen bilden die Schnittstelle zwischen Zweifel und Behauptung, Vergessen und Erinnern, Beständigkeit und Präsenz. Sie artikulieren sich als Spiel mit Positionierungen und entsprechen darin dem Menschsein als einer Aufgabe der Selbstverortung.