Onasandro: Il generale: manuale per l'esercizio del comando ; testo greco a fronte
In: Paradosis 10
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In: Paradosis 10
In: Sämtliche Werke, Briefe und nachgelassene Schriften
In: [Moral and political philosophy] 6
In: Mnemosyne
In: Supplementum 261
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
In: Diogenes Laertivs Vitae Philosophorvm Vol. 3
In: Sammlung Tusculum
Mit seinem Werk Politeia ("Der Staat") wurde Platon zum Begründer einer neuen literarischen Gattung: der politisch-philosophischen Utopie. Schon im Altertum versuchten eine Reihe von Autoren ihm nachzueifern (Theopompos, Euhemeros, Iambulos, parodistisch auch Lukian), und nachdem Thomas Morus mit dem namengebenden Werk "Utopia" (1516) die Gattung gleichsam neu belebt hatte, entstand eine nicht mehr zu überblickende Flut utopischer Entwürfe. Doch nicht nur durch die hier entfaltete Staatslehre erwies sich die "Politeia" als grundlegendes und richtungsweisendes Werk: Platons Ausführungen zu solch verschiedenen philosophischen Gebieten wie der Theorie der Erziehung, der Theorie der Dichtung, der Ethik und Tugendlehre, der Seelenlehre haben die Diskussion bis in unsere Tage beeinflusst. Platon ist aber auch ein Sprachkünstler, der seine Werke als Dialog-"Dramen" meisterhaft gestaltete. Dabei weiß er sich souverän von dem Medium Schrift zu distanzieren, das drei Hauptmängel aufweist: Sie sagt immer dasselbe, kann auf Fragen nicht antworten; sie wendet sich unterschiedslos an alle, weiß nicht, zu wem sie reden und zu wem sie schweigen soll; und wird sie angegriffen, so kann sie sich nicht selbst zur Hilfe kommen. Dass der Kern der platonischen Ideenlehre nicht in dafür ungeeignete Köpfe "gepflanzt" werden kann, beweist das Erste Buch: Das aufgezwungene Gespräch über die Gerechtigkeit mit Polemarchos und dem Sophisten Thrasymachos endet in einer Aporie (so wie Platons Versuche, seine politische Theorie in die Praxis umzusetzen, an der mangelnden Eignung des jungen Herrschers von Syrakus, Dionysios II., scheitern mussten). Erst als Platon (von Buch II an) mit seinen Brüdern Glaukon und Adeimantos das Gesprächsthema wieder aufgreift, kann der Funken der Erkenntnis überspringen, und "Einsicht leuchtet auf".
In: Tusculum-Bücherei
In: Sammlung Tusculum
In: Sammlung Tusculum
Main description: Eine Ethik des Glücks Um ein glückliches Leben führen zu können, sollte der Mensch gemäß Epiktet (1./2. Jh. n. Chr.) frei von Affekten und unabhängig gegenüber allen Dingen der Außenwelt sein. Er sollte Haltung bewahren und nicht zu viel erwarten. "Die Meinung der anderen muss dir gleichgültig sein! Lass dich nicht aus der Fassung bringen! Wahre das rechte Maß!" Das kleine "Handbuch der Moral" hatte große Wirkung auf das frühe Christentum und das Denken der Menschen in byzantinischer Zeit. Goethe schätzte den Autor mehr als die so genannten großen Philosophen.
In: Sammlung Tusculum
In: Sammlung Tusculum
die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein glückliches Leben führt. Im Mittelpunkt der ebenso nüchternen wie umsichtigen Analyse stehen die Begriffe Glück, Tugend, Entscheidung, Klugheit, Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die allein Tugend und individuelles Glück ermöglicht. Die aristotelischen Ausführungen sind keineswegs nur von historischem Interesse, sondern üben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich für eine Theorie moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der "Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlägigen Grundmodelle. Übersetzt von Olof Gigon.
In: Sammlung Tusculum
Main description: "Das Leben ist kurz. Man nutze das Dasein mit Vernunft und Gerechtigkeit." Die Reflexionen Mark Aurels (121 - 180 n. Chr.), sein Bemühen um Selbsterkenntnis, bilden eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der abendländischen Literatur. Der Gegensatz zwischen der weltbeherrschenden Stellung, die er als römischer Kaiser fast zwanzig Jahre innehatte, und der Bescheidenheit, mit der er auftritt und sich selbst sieht, ist ein wichtiger Grund für die Faszination, die dieses im Feldlager entstandene Buch der Weisheit noch heute ausübt.
In: Sammlung Tusculum
Herodots großes Geschichtswerk Herodot (um 484-um 425) wird mit Recht der Vater der Geschichtsschreibung genannt. Er verfasste eine Urgeschichte der alten Kulturen des Vorderen Orients, Ägyptens und Griechenlands. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen den Persern und Griechen mit den berühmten Schlachten von Marathon, an den Thermopylen, bei Salamis und Platää.
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
In: Sammlung Tusculum