The end of political science
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
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In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 1, S. 81-98
'Politikwissenschaft ist sowohl im deutschsprachigen als auch im angelsächsischen Raum eine besonders 'geschlechtsresistente' Disziplin. Diese disziplinäre Widerständigkeit hat mehrere Ursachen: erstens die männerbündische Personalrekrutierung des Faches, zweitens den strukturellen Maskulinismus des Politikwissenschaftsbetriebs und eine daraus folgende männlich-hegemoniale Themenauswahl und drittens einen immanenten Androzentrismus von Konzepten, Theorien und Problemstellungen. Darüber hinaus ist die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung, die das Ziel hat, die Mechanismen der 'androzentrischen Geschlechtsblindheit' offen zu legen, doppelt marginalisiert - nicht nur innerhalb der Politikwissenschaft, sondern auch im Konzert der frauen- und geschlechterforscherischen Disziplinen. Diese Randständigkeit kann die vergleichsweise junge politikwissenschaftliche Geschlechterforschung überwinden, wenn sie mehr Selbst'bewusstsein' im Sinne des Wissens um ihren Gegenstand geschaffen hat.' (Autorenreferat)
In: Systematic series edited by the University Faculty of Political Science in Columbia College
In: Islamkundliche Untersuchungen 237
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Der historische Hintergrund: Die Region Mosul im Spannungsfeld zwischen britischer und kemalistischturkischer Hegemonialpolitik -- 3. Die Barzani-Familie als Kernzelle der kurdischen Nationalbewegung (1946-1975) -- 4. Der Widerstand der Kurden 1974 und das Algier-Abkommen von 1975 -- 5. Die türkischen Interventionen in Südkurdistan 1983-87 -- 6. Der Irakisch-iranische Krieg und der Massemord an den irakischen Kurden (1980-1988) -- 7. Der zweite Golfkrieg 1991 und seine Auswirkungen auf die irakischen Kurden -- 8. Resümee und Ausblick -- 9. Anhang: Die Dokumente im arabischen Original -- 10. Bibliographie
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- I. Die Streitfrage -- II. Die formelle Verfassungsmäßigkeit der §§ 29 bis 34 des preußischen Landtagswahlgesetzes -- III. Die materielle Verfassungsmäßigkeit der §§ 29 bis 34 des preußischen Landtagswahlgesetzes -- Anhang -- Backmatter
In: European University Institute - Series C 10
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Teil I. AKTEURE UND STRUKTUREN IN DER POLITIKENTWICKLUNG: KONZEPTE UND ANSÄTZE -- 1. Ein akteur- und strukturzentriertes Erklärungsmodell -- 2. Das Policy-Akteur-System -- 3. Der Prozeß der Politikentwicklung -- Teil II. ARENEN DER CHEMIKALIENPOLITIK: AKTEUR-SYSTEME UND POLITIKNETZWERKE -- 1. Das Chemikalienproblem -- 2. Die Akteure und ihre Handlungsbedingungen -- 3. Interaktionszusammenhänge und Tauschnetzwerke -- Teil III. DIE POLITIKENTWICKLUNG DES CHEMIKALIENGESETZES: EREIGNISSE, ENTSCHEIDUNGEN UND ENTWICKLUNGEN: -- 1. Die Herausbildung des Chemikalienproblems -- 2. Die Thematisierung des Chemikalienproblems -- 3. Die Formulierung des Chemikaliengesetzes -- 4. Die Implementation des Chemikaliengesetzes -- Teil IV: ZUSAMMENFASSUNG UND KONZEPTIONELLER AUSBLICK -- Literaturverzeichnis -- Synopse der Gesetzesentwürfe -- Register
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 49, Heft 2, S. 378-383
ISSN: 0032-3470
Immer und überall (zum Beispiel auf der re:publica) wird kritisiert, WissenschaftlerInnen bewegten sich in ihren spezifischen Nischen und kämen nicht aus dem Elfenbeinturm heraus. Die Forderungen: Mehr Blogs, mehr soziale Netzwerke, mehr Verständlichkeit! Vor allem junge WissenschaftlerInnen haben ein Interesse daran, ihre Arbeiten nicht nur mit der Fachwelt, sondern auch mit anderen Interessierten zu teilen – schließlich können sich auch so interessante Diskussionen ergeben, und das Wissenschafts-Image wird ein wenig entstaubt. Wissenschaftliche Blogs gibt es schon einige, doch Podcasts sind noch immer eher selten. Schreiben fällt den meisten WissenschaftlerInnen dann vielleicht doch leichter als spannende Audio-Formate zu produzieren. Ich habe jedenfalls versucht, ein paar politik- und sozialwissenschaftliche Podcasts zu finden und hier sind sie:.
BASE
In: MPIfG Discussion Paper, Band 3
"Während der letzten 50 Jahre hat es innerhalb des Rahmens der klassischen politikwissenschaftlichen Erkenntnisinteressen verschiedene Themenkonjunkturen gegeben, sowohl im Bereich der Internationalen Beziehungen wie in der Demokratietheorie und der Steuerungstheorie. In diesem Papier wird zunächst gezeigt, daß nicht zuletzt aufgrund der jüngsten thematischen Erweiterungen zum ko-operativen Staat, gesellschaftlicher Selbstregelung und politischen Mehrebenen-systemen die zentralen Fragestellungen und analytischen Kategorien der Politikwissenschaft sich recht gut auf den transnationalen ("globalen") Bereich übertragen bzw. ausdehnen lassen. In einem zweiten Schritt wird argumentiert, daß die derart anschlußfähigen Ansätze den Besonderheiten der Vorgänge im transnationalen Bereich in verschiedener Hinsicht nicht gerecht werden. Diese Mängel stellen zum Teil Herausforderungen dar, die sich durch Veränderungen in der jetzt vorherrschenden analytischen Perspektive auf "global governance" bewältigen ließen; teilweise stößt die Politikwissenschaft hier aber an disziplinäre Grenzen, die schwer überwindbar sind." [Autorenreferat]
Der Handlungsrahmen von Digital Business hängt wesentlich von den Haltungen der politischen Entscheidungsträger ab. Im Vorfeld der Schweizer Wahlen 2019 wurden sämtliche Kandidierende zu ihrer Einstellung gegenüber verschiedensten Aspekten der Digitalisierung befragt. Der Beitrag wertet gezielt digitalpolitische Fragen mit Wirtschaftsbezug aus. Auf diese Weise wird ein Bild des in der Schweizer Politik vorherrschenden Bewusstseins und der Einstellungen gegenüber den Herausforderungen der Digitalisierung in der Wirtschaft gezeichnet. Es wird aufgezeigt, dass bei Themen wie der Verstärkung von Umschulungsangeboten oder der Verankerung internationaler Leitlinien für den Einsatz von künstlicher Intelligenz unter den Parteien breiter Konsens besteht. Hingegen herrschen bei Fragen des Arbeitnehmerschutzes oder bei sozialpolitischen Forderungen wie derjenigen eines bedingungslosen Grundeinkommens Konfliktmuster vor, die aus der Alltagspolitik bekannt sind. Für eine politisch erfolgreiche Bewältigung der digitalen Transformation wird es letztlich entscheidend sein, dass die Sensibilisierung für das Thema in Politik und Öffentlichkeit weiter vorangetrieben wird.
BASE
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 32, Heft 2, S. 213-216
ISSN: 2313-5433
Gerhard Lehmbruchs 75. Geburtstag ist der Anlass, über Lehmbruchs wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Politikwissenschaft in Österreich vor mehr als dreißig Jahren zu reflektieren. Als Wissenschafter - insbesondere im Zusammenhang mit seiner Buch "Proporzdemokratie" - und als Kollege zählte er zu jenen Nicht-Österreichern, die eine kleine Zahl junger österreichischer Politologinnen und Politologen in den 60er Jahren inspirierte. Gerhard Lehmbruch gehörte zu jenen (vor allem US-amerikanischen und deutschen) PolitologInnen, die - direkt und indirekt - der Politikwissenschaft halfen, sich in einem Land zu definieren, das den Großteil seiner Erinnerung an die besonderen österreichischen Wurzeln der modernen Sozialwissenschaften begraben hatte.
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 3, S. 243-256
ISSN: 0044-3360
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