"Politische Wissenschaften" und der veralltäglichte Nationalsozialismus
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 764-767
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In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 764-767
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 37, Heft 3, S. 315-335
ISSN: 2313-5433
'Dieser Aufsatz untersucht die europapolitischen Positionen von Parteien und Regierungen in sieben EU-Mitgliedstaaten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Österreich. Anhand einer computergestützten Inhaltsanalyse von Wahlprogrammen, Koalitionsabkommen und Regierungserklärungen wird gezeigt, dass obwohl die Partei- als auch Regierungspositionen im Zeitverlauf tendenziell europafreundlicher geworden sind, die Einstellungen von Regierungen und Regierungsparteien divergieren. Weiter verdeutlicht die Analyse, dass die europapolitische Haltung von Parteien und Regierungen nicht nur durch den allgemeinen ideologischen Hintergrund der politischen Akteure bedingt ist, sondern auch von den jeweiligen Integrationspräferenzen der Wählerinnenschaft abhängt. Somit bestätigt die Untersuchung nicht nur die Befunde bereits bestehender empirischer Studien, sondern leistet einen Beitrag zu einem besseren theoretischen Verständnis der Verknüpfung zwischen europapolitischen Partei- und Regierungspositionen.' (Autorenreferat)
A look at international activities on Open Science reveals a broad spectrum from individual institutional policies to national action plans. The present Recommendations for a National Open Science Strategy in Austria are based on these international initiatives and present practical considerations for their coordinated implementation with regard to strategic developments in research, technology and innovation (RTI) in Austria until 2030. They are addressed to all relevant actors in the RTI system, in particular to Research Performing Organisations, Research Funding Organisations, Research Policy, memory institutions such as Libraries and Researchers. The recommendation paper was developed from 2018 to 2020 by the OANA working group "Open Science Strategy" and published for the first time in spring 2020 for a public consultation. The now available final version of the recommendation document, which contains feedback and comments from the consultation, is intended to provide an impetus for further discussion and implementation of Open Science in Austria and serves as a contribution and basis for a potential national Open Science Strategy in Austria. The document builds on the diverse expertise of the authors (academia, administration, library and archive, information technology, science policy, funding system, etc.) and reflects their personal experiences and opinions. ; Der Blick auf internationale Aktivitäten zu Open Science zeigt ein breites Spektrum von einzelnen institutionellen Policies bis hin zu nationalen Aktionsplänen. Die vorliegenden Empfehlungen für eine nationale Open Science Strategie in Österreich orientieren sich an diesen internationalen Initiativen und stellen praktische Überlegungen für ihre koordinierte Implementierung im Hinblick auf strategische Entwicklungen in Forschung, Technologie und Innovation (FTI) bis 2030 in Österreich dar. Dabei richten sie sich an alle relevanten Akteur*innen im FTI System, im Besonderen an Forschungsstätten, Forschungsförderer, Forschungspolitik, Gedächtnisinstitutionen wie Bibliotheken und Wissenschafter*innen. Das Empfehlungspapier wurde von 2018 bis 2020 von der OANA-Arbeitsgruppe "Open Science Strategie" entwickelt und im Frühling 2020 das erste Mal für eine öffentliche Konsultation veröffentlicht. Die nun vorliegende finale Version des Empfehlungsdokuments, die Feedback und Kommentare aus der Konsultation enthält, soll ein Anstoß für die weitere Diskussion und Umsetzung von Open Science in Österreich sein und als Beitrag und Grundlage einer potentiellen nationalen Open Science Strategie in Österreich dienen. Das Dokument baut auf der vielfältigen Expertise der Autor*innen auf (Wissenschaft, Administration, Bibliothek und Archiv, Informationstechnologie, Wissenschaftspolitik, Förderwesen etc.) und spiegelt deren persönliche Erfahrungen und Meinung wider.
BASE
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, Band 2008-101
"Über die Ressortforschung ist nur wenig bekannt, selbst in der Wissenschaft. Für diese Einrichtungen gilt als charakteristisch, dass sie 'auf politischen Beschluss' (Lundgreen) forschen und sie als 'staatliche Behörden' geführt werden. Davon wird hergeleitet, dass sie sowohl zum wissenschaftlichen als auch zum staatlichen Feld gehören, woraus 'strukturelle Probleme' resultieren. Zur Überprüfung dieser Grundannahme wird in dem Paper eine relationale Analyse von drei Sichtweisen von 'guter Leistung' der Ressortforschung vorgenommen: aus ministerieller Sicht, aus der Sicht der Ressortforschung und aus der Sicht des wissenschaftlichen Feldes. Auf diese Weise sollen einerseits die Bewährungspunkte für 'gute Leistungen' und andererseits die Auffassungen von Staatsaufgaben und von wissenschaftlicher Expertise deutlich werden. Aus ministerieller Sicht hat sich die Ressortforschung dem Primat der Politik unterzuordnen. Wissenschaftlichkeit wird mehr oder weniger als Methode angesehen, um zu einer politisch belastbaren Expertise zu gelangen. Aus der Perspektive der Wissenschaft ist 'gute Forschung' die Voraussetzung für 'gute Leistung' der Ressortforschung, weil diese vorrangig wissenschaftlichen Kriterien Stand zu halten hat und deshalb auch keinen eigenständigen Forschungstypus repräsentiert. Die Ressortforschung selbst gibt als Bewährungspunkt die Umsetzung ihrer Ergebnisse in die (politische) Praxis an und leitet davon ihre Spezifik her." (Autorenreferat)
ISSN: 1430-6387
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 36, Heft 5, S. 37-40
ISSN: 2192-9068
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
3 Entwicklung des neuzeitlichen Souveränitätsbegriffs bis zur französischen Revolution4 Der Souveränitätsbegriff nach der französischen Revolution; IV Die politische Theologie der Gegenrevolution; C Die "Politische Theologie" im Kontext der Frühschriften von 1919 bis 1927; I Okkasionalismus und bürgerliche Sekurität: "Politische Romantik" (1919); II Rechtsnorm versus Rechtsverwirklichungsnorm: "Die Diktatur -- von den Anfängen des modernen Souveränitätsgedankens bis zum proletarischen Klassenkampf (1921); III Integrationskraft des Formalen: "Römischer Katholizismus und politische Form" (1923).
ISSN: 2366-2638