"Politische Wissenschaften" und der veralltäglichte Nationalsozialismus
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 764-767
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In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 764-767
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
In: Diskussionspapiere des Faches Politikwissenschaft
In: Rote Reihe 55
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 1, S. 81-98
'Politikwissenschaft ist sowohl im deutschsprachigen als auch im angelsächsischen Raum eine besonders 'geschlechtsresistente' Disziplin. Diese disziplinäre Widerständigkeit hat mehrere Ursachen: erstens die männerbündische Personalrekrutierung des Faches, zweitens den strukturellen Maskulinismus des Politikwissenschaftsbetriebs und eine daraus folgende männlich-hegemoniale Themenauswahl und drittens einen immanenten Androzentrismus von Konzepten, Theorien und Problemstellungen. Darüber hinaus ist die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung, die das Ziel hat, die Mechanismen der 'androzentrischen Geschlechtsblindheit' offen zu legen, doppelt marginalisiert - nicht nur innerhalb der Politikwissenschaft, sondern auch im Konzert der frauen- und geschlechterforscherischen Disziplinen. Diese Randständigkeit kann die vergleichsweise junge politikwissenschaftliche Geschlechterforschung überwinden, wenn sie mehr Selbst'bewusstsein' im Sinne des Wissens um ihren Gegenstand geschaffen hat.' (Autorenreferat)
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 41, Heft 3, S. 55-66
ISSN: 2307-289X
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte v. 63
Front Matter --Die Anfänge einer Untergrundorganisation (1946-1948) --Der Aufbau eines Ostbüros in Berlin (1948) --Neuanfang und Ausbau (1948-1952) --Das Ostbüro und der 17. Juni 1953 --Verlagerung und Behinderungen der Arbeit (1954-1958) --Zusammenfassung --Back Matter
In: Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin, Arbeitsschwerpunkt Politik, Band 36
"Political Correctness" scheint zur modernen liberalen Demokratie heute dazuzugehören. Liberale Demokratie, Menschenrechte, Universalität und Gleichheit sind dabei Teile eines Konzeptes, das die westliche Welt für sich beansprucht und in andere Regionen der Welt exportieren möchte. Außenseiter sprechen polemisch von der "Diktatur der Guten". Ist PC also eine neue Intoleranz, ein neuer McCarthyism, gar Meinungsdiktatur? Im Alltag treffen wir immer wieder auf den Begriff der PC, aber was bedeutet er genau? Die Beiträge dieses Sammelwerks befassen sich mit der Zeit und Zeitbedingtheit von Political Correctness, mit Normen und Moral, um den Sinn von Denkverboten und Sittenkodices festzustellen, analysieren und dann beurteilen zu können. (JA).
In: MPIfG Discussion Paper, Band 3
"Während der letzten 50 Jahre hat es innerhalb des Rahmens der klassischen politikwissenschaftlichen Erkenntnisinteressen verschiedene Themenkonjunkturen gegeben, sowohl im Bereich der Internationalen Beziehungen wie in der Demokratietheorie und der Steuerungstheorie. In diesem Papier wird zunächst gezeigt, daß nicht zuletzt aufgrund der jüngsten thematischen Erweiterungen zum ko-operativen Staat, gesellschaftlicher Selbstregelung und politischen Mehrebenen-systemen die zentralen Fragestellungen und analytischen Kategorien der Politikwissenschaft sich recht gut auf den transnationalen ("globalen") Bereich übertragen bzw. ausdehnen lassen. In einem zweiten Schritt wird argumentiert, daß die derart anschlußfähigen Ansätze den Besonderheiten der Vorgänge im transnationalen Bereich in verschiedener Hinsicht nicht gerecht werden. Diese Mängel stellen zum Teil Herausforderungen dar, die sich durch Veränderungen in der jetzt vorherrschenden analytischen Perspektive auf "global governance" bewältigen ließen; teilweise stößt die Politikwissenschaft hier aber an disziplinäre Grenzen, die schwer überwindbar sind." [Autorenreferat]
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Sondernummer
Im Mittelpunkt des Bandes stehen die fünfziger Jahre der DDR, in denen die DDR-Gesellschaft ihre wesentliche Formierung erlebte. Es wird versucht, der Entwicklung aus verschiedenen Blickwinkeln der DDR-Gesellschaft gerecht zu werden. Wie und inwieweit bewirkte die durch den allgemeinen Umgestaltungsprozess ausgelöste gesellschaftliche Dynamik auch eine Teilakzeptanz des Regimes? Inwiefern verursachte die fehlende Akzeptanz der Gesellschaft umgekehrt auch politische Kursänderungen oder zumindest Kurswechsel? Die ""exogenen"" Faktoren der DDR-Entwicklung - die sowjetische Hegemonie und die deuts
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 32, Heft 2, S. 213-216
ISSN: 2313-5433
Gerhard Lehmbruchs 75. Geburtstag ist der Anlass, über Lehmbruchs wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Politikwissenschaft in Österreich vor mehr als dreißig Jahren zu reflektieren. Als Wissenschafter - insbesondere im Zusammenhang mit seiner Buch "Proporzdemokratie" - und als Kollege zählte er zu jenen Nicht-Österreichern, die eine kleine Zahl junger österreichischer Politologinnen und Politologen in den 60er Jahren inspirierte. Gerhard Lehmbruch gehörte zu jenen (vor allem US-amerikanischen und deutschen) PolitologInnen, die - direkt und indirekt - der Politikwissenschaft halfen, sich in einem Land zu definieren, das den Großteil seiner Erinnerung an die besonderen österreichischen Wurzeln der modernen Sozialwissenschaften begraben hatte.
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 48, Heft 3, S. 243-256
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 3, S. 577-579
ISSN: 0023-2653
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 42, S. 151-153
ISSN: 0944-8101
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London
Front Matter --I. Konservatismus und die Englischen Konservativen als Gegenstand der Forschung --II. Grundlagen des Politischen Denkens --III. Jahre der Panik: Die Konservativen und die Revolution 1846-1852 --IV. Gesellschaft und Wirtschaft --V. Staat und Politik --VI. Lieber Revolution Machen als Erleiden: Wahlrechtsreform als Gesellschaftspolitische Vorwärtsverteidigung 1852-1867 --VII. Religion und Kirche --IX. Resümee: Der Konservatismus der Englischen Konservativen 1846-1868 --Back Matter