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Revue des sciences sociales: Journal of social science = Zeitschrift für Sozialwissenschaft
ISSN: 0484-8640
Natural law and the origin of political economy: Samuel Pufendorf and the history of economics
In: Routledge studies in the history of economics 194
Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, oral history und Lebensverlaufsanalysen
ISSN: 0933-5315
Science-Fiction zur Einführung
In: Zur Einführung
Das Genre Science Fiction als populär-kulturelle Darstellung fiktiver Technik und imaginärer Ereignisse bildet häufig eine Referenz, wenn es um aktuelle Zukunftsfragen geht. In den Erzählungen werden Wertaussagen über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt getroffen, die gegenwärtige Entwicklungen normalisieren oder kritisch hinterfragen. Dabei hat die spekulative Verfremdung unserer Welt immer auch metaphorischen Charakter als sozialpolitischer Gegenwartskommentar und Reflexion über die Conditio humana. Isabella Hermann zeigt verschiedene Definitionszugänge in die Science Fiction auf und präsentiert eine kurze Genregeschichte bis in die jüngste Gegenwart. Einen Schwerpunkt legt sie auf gattungs-typische Themen wie intelligente Maschinen und Weltraumkolonisation, die aktuell scheinbar von der Realität eingeholt werden
Das Frauenbild in der Science Fiction
In: Feministische Utopien - Aufbruch in die postpatriarchale Gesellschaft, S. 13-28
Die Vielfalt der Frauenbilder in der utopischen Literatur wird erläutert und kritisch kommentiert. Als herrschendes Frauenbild wird die derzeitige Wirklichkeit der amerikanischen Mittelklasse-Familie festgestellt; dabei wird die existierende Arbeits- und Rollenteilung zwischen den Geschlechtern in die weite Zukunft fortgeschrieben. Für die triviale Science-fiction wird eine Rückkehr in vergangene Zeiten herausgearbeitet, in der die Rollenverteilung antiquierten Mustern und Klischees entspricht, d. h. z. B., daß Frauen wichtig sein können als Preis oder Motiv, daß aktive Frauen immer böse erscheinen und daß sie passiv dargestellt werden. In der neueren Science-fiction finden sich teilweise gleichberechtigte Strukturen, es werden aber wichtige Bereiche der Arbeitsteilung ausgeklammert (z. B. Kindererziehung in der Familie); kuriose Gleichheitsformen sind ebenso vertreten wie die Konturen eines Matriarchats, in dem die Frauen überlegen sind. Für die von Frauen selbst verfaßte utopische Literatur wird nachgewiesen, daß ihre Frauenbilder aktivere und lebhaftere weibliche Charaktere zeichnen als die in den von Männern geschriebenen Texten. (HA)
The early history of embodied cognition 1740-1920: the Lebenskraft-debate and radical reality in German science, music, and literature
In: Internationale Forschungen zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft volume 189
This book evaluates the early history of embodied cognition. It explores for the first time the life-force (Lebenskraft) debate in Germany, which was manifest in philosophical reflection, medical treatise, scientific experimentation, theoretical physics, aesthetic theory, and literary practice esp. 1740-1920. The history of vitalism is considered in the context of contemporary discourses on radical reality (or deep naturalism). We ask how animate matter and cognition arise and are maintained through agent-environment dynamics (Whitehead) or performance (Pickering). This book adopts a nonrepresentational approach to studying perception, action, and cognition, which Anthony Chemero designated radical embodied cognitive science. From early physiology to psychoanalysis, from the microbiome to memetics, appreciation of body and mind as symbiotically interconnected with external reality has steadily increased. Leading critics explore here resonances of body, mind, and environment in medical history (Reil, Hahnemann, Hirschfeld), science (Haller, Goethe, Ritter, Darwin, L. Büchner), musical aesthetics (E.T.A. Hoffmann, Wagner), folklore (Grimm), intersex autobiography (Baer), and stories of crime and aberration (Nordau, Döblin). Science and literature both prove to be continually emergent cultures in the quest for understanding and identity. This book will appeal to intertextual readers curious to know how we come to be who we are and, ultimately, how the Anthropocene came to be