Nihil Addendum: Innsbruck journal of political science and sociology
ISSN: 2312-8216
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ISSN: 2312-8216
In: Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung Band 4
Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u. a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das kann mehr Akzeptanz für Entscheidungen schaffen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen. Das praxisorientierte »Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung« stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u. a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in fünf Bänden. Band 4: Meistens sind Beteiligungsprozesse interaktiv aufgebaut und wirken grundsätzlich belebend. Dabei zeigt die Praxis: Erfahrene Moderatoren intervenieren regelmäßig mit kleineren Methoden und können so die Produktivität von Beteiligungsverfahren verbessern. Dafür eignen sich etwa Teambildungs- und Feedbacktechniken aber auch Entspannungs- und Wiederholungstechniken. Der vierte Band stellt 27 dieser Methoden vor
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 31, Heft 4, S. 627-654
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 51, Heft 3, S. 461-486
ISSN: 1865-5203
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 42, S. 151-153
ISSN: 0944-8101
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 51, Heft 3, S. 461-487
ISSN: 0038-884X
In: GESIS-Arbeitsbericht, Band 6
Der Beitrag analysiert die Ergebnisse einer telefonischen Befragung von Professoren und Lehrstuhlmitarbeitern der Politikwissenschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Studie reiht sich in verschiedene vorangegangene Projekte der GESIS-Qualitätssicherung ein. Die Politologenbefragung soll die vollzogenen Restrukturierungsmaßnahmen der GESIS aufgreifen und abbilden. Zunächst analysiert die Arbeit die Ergebnisse der Befragung in Bezug auf die Nutzung der GESIS-Produkte. Hierbei werden Bekanntheit, Nutzungsbreite, Zufriedenheit sowie eine Gesamtbewertung der GESIS als wissenschaftlicher Dienstleister untersucht. Des weiteren wurden in der Studie auch Befragungen der Politikwissenschaftler in Bezug auf eine zukünftige Orientierung und Weiterentwicklung der GESIS-Dienstleistungen durchgeführt. Die Beteiligung der GESIS am Aufbau eines akademischen Online-Omnibus, die Fokussierung auf nationale oder internationale Programmschwerpunkte sowie Fragen über die Bedeutung des 'Social Science Citation Index' (SSCI) und der Einschätzung von dessen Nützlichkeit stehen hierbei im Mittelpunkt des zweiten Teils der Befragung. (ICG)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 31, Heft 4, S. 427-450
ISSN: 2313-5433
'Eine Voraussetzung für den Bestand repräsentativer Demokratien ist, dass die Bürger den politischen Institutionen ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen. Nach Easton (1965) ist das Konzept des politischen Vertrauens in dem Konzept der politischen Unterstützung zu verorten. 30 Jahre später kommt mit Putnam (1993) ein zweiter theoretischer Strang auf, der politisches Vertrauen als zentralen Bestandteil von Sozialkapital betrachtet. Das Ziel des Beitrags besteht darin, zu klären, welche Rolle das Institutionenvertrauen im Zusammenhang mit dem Unterstützungskonzept Eastons einerseits sowie dem Sozialkapitalansatz Putnams andererseits spielt. Die Analysen, die für die Länder Deutschland, Schweiz, Norwegen, Schweden, Spanien und die USA durchgeführt werden, basieren auf Daten der dritten Welle des World Values Surveys (1995-97). Als Untersuchungsergebnis lässt sich festhalten, dass eine generalisierte Dimension des Institutionenvertrauens in der Bevölkerung besteht, die die Verortung in Eastons Konzept politischer Unterstützung rechtfertigt. Bei einer Differenzierung des Vertrauens der Bürger zu Institutionen des Rechtsstaats (Polizei, Justiz) und des Parteienstaats (Parlament, Parteien, Regierung) zeigt sich jedoch, dass Putnams Sozialkapitalkonzept ebenso einen relevanten Erklärungsbeitrag leistet.' (Autorenreferat)
In: Arbeitspapiere des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin / Politik und Gesellschaft, 23
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 3, S. 442-444
ISSN: 0032-3470
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
ISSN: 1662-6370
In the Federal Republic of Germany the number of asylum seekers has fallen considerably in recent years. The recognition rate lies at around one percent. What has happened to the refugees? Are there no longer any reasons to apply for asylum? In order to find asylum seekers, one must look in the new EU member states on the external borders, and to the countries immediately beyond the borders: because of regulations about jurisdiction, more and more refugees become stranded on the edges of the EU and can only reach other European target countries by irregular means. The study shows, using Germany and Poland as examples, how the significance of asylum law has changed over the last 20 years, how this change can be explained, and how it relates to migrants' strategies. Inthis manner the study offers new insight into the field of asylum policy in three respects: on the one hand, asylum policy is analysed in the context of category construction related to migration policy. In this way the significance of the categorization and hierarchization of 'desirable and 'undesirable' migrants as a central component of 'migration management' is revealed. On the other hand, the two studies of individual countries provide an extensive picture of asylum policy in Germany and Poland. By embedding the two case studies in developments at EU level, and relating them to each other, the study offers a new and comprehensive insight into the dynamics which have determined the changes in the European asylum regime in the last two decades.
BASE
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 26, Heft 4, S. 450-452
ISSN: 0032-3470
Tagungsbericht. - Das Generalthema des Kongresses lautete "The changing state and its interaction with national and international society"
World Affairs Online
Blog: TRAFO – Blog for Transregional Research
By Fatemeh Shams. If people in Iran are finding a voice, what words are they choosing to say? All revolutions have slogans – the collective fight reduced to a handful of memorable, chantable, printable words. But what are the origins of these slogans? And how have they changed over time?