Political Marketing and Public Affairs
In: The Handbook of Public Affairs, S. 379-393
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In: The Handbook of Public Affairs, S. 379-393
In: Handbuch Politikberatung, S. 315-321
In: Cass Military Studies; War and Media Operations, S. 144-171
In: Cass Military Studies; War and Media Operations, S. 53-63
In: Politik nach Drehbuch: von der Politischen Kommunikation zum Politischen Marketing, S. 87-96
In Berlin wird eine neue Politikberatungskultur maßgeblich von einer neuen Generation deutscher Politikberater getragen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, eine Professionalisierung voranzutreiben. Diese neue Generation hat sich im Rahmen der "degepol" - Deutsche Gesellschaft für Politikberatung - eine eigene Plattform für den fachlichen Austausch geschaffen, wie im vorliegenden Beitrag näher ausgeführt wird. Neben der Förderung der weiteren Professionalisierung der Politikberatung gehören die Kommunikation mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie die Erarbeitung von ethischen Standards zu den wichtigsten Aufgaben der "degepol". Die Nähe von Politikberatern zu den Entscheidungsträgern der politischen Macht eröffnet dabei bestimmte Handlungsspielräume; fast schon berüchtigt ist das Tätigkeitsfeld von Politik und Medien zusammenführenden Kommunikations- und Kampagnenexperten, den sogenannten "Spin Doctors". Da dabei vor allem die oftmals unklare Trennung zwischen beruflicher Beratungstätigkeit einerseits und politischen Ämtern, Mandaten und Funktionen andererseits ein Problem darstellt, ist es ein zentrales Anliegen der "degepol", dem negativen Image von Politikberatern als "Strippenzieher im Hintergrund" entgegenzuwirken. Der Autor beschreibt die Instrumente und Akteure von Public Affairs als Teil der modernen Politikberatung und erörtert abschließend das Spannungsdreieck von Public Affairs, Politik und Öffentlichkeit. (ICI2)
In: German defence politics, S. 295-305
In: Liberalism and the Emergence of American Political Science, S. 42-66
In: A Model DisciplinePolitical Science and the Logic of Representations, S. 20-51
In: Praxisbuch: Politische Interessenvermittlung, S. 95-105
In: The Social and Political Thought of Bertrand Russell, S. 60-84
In: Liberalism and the Emergence of American Political Science, S. 14-41
In: The Oxford Handbook of Political Leadership
In: Deutschlands Eliten im Wandel, S. 221-236
Es sind vermehrt Anzeichen der Desintegration zwischen ökonomischen und politischen Eliten zu beobachten. Lobbying kann als Versuch verstanden werden, diesen Desintegrationstendenzen auf der horizontalen Ebene zu begegnen, denn Lobbying ist vor allem Kommunikation zwischen dn politischen und ökonomischen Eliten. Kontaktnetzwerke und Vertrauen sind unerlässliche Voraussetzungen für Lobbying, dessen wichtigste Währung Information ist. Lobbying wird heute zunehmend eingebunden in eine umfassendere Strategie der Positionierung von Unternehmen gegenüber Politik und Gesellschaft. Public Affairs ist der neue Begriff für diese Gesamtstratgie, in der neben Lobbying auch Corporate Citizenship und PR ihren Platz haben. Mit diesem umfassenderen Ansatz wird der Versuch unternommen, neben der horizontalen Integration auch die vertikale Integration von Eliten zu ermöglichen. (GB)
In: Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation, S. 29-32
Die Zukunft der Beraterbranche liegt nach Auffassung des Verfassers darin, die inhaltliche Kompetenz zu beherrschen. Politikberater müssen mehr wissen als diejenigen, die sie zusammenbringen wollen. Sie müssen die Anliegen der Wirtschaft begreifen und mit der Kenntnis politischer Strukturen auf ihre Durchsetzungsfähigkeit hin überprüfen. Sie müssen die Wirtschaft bereits in der Positionierung beraten und dann mit der Vielzahl der kommunikativen Instrumente rechtzeitig auf politische Prozesse einwirken. Das setzt ein hohes Maß an Qualität im Beratergewerbe voraus. Entscheidend ist, dass man als Externer der Berater keine 'Gefahr' für den Auftraggeber darstellt. Ihr Verhältnis muss geprägt sein von Vertrauen. Das hat auch etwas damit zu tun, seine Rolle zu kennen, die sich im Verlauf des Projektes durchaus auch verändern kann. In einem Moment sind sie gefragt als derjenige, der die 'Wahrheit' ausspricht, im anderen Moment sind sie der Moderator, der seine Auftraggeber zu der entsprechenden 'Erkenntnis' führt. (ICF2)