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Die Auswirkungen des China-Pakistan Economic Corridor (CPEC)
In: SWP-Aktuell, Band 26/2016
"Der China-Pakistan Economic Corridor (CPEC) stellt eine der bislang größten chinesischen Auslandinvestitionen im Rahmen der "One Belt, One Road"-Initiative dar. Im Zuge der Ausgaben in Höhe von rund 46 Milliarden US-Dollar, die in den nächsten Jahren geplant sind, werden sich die chinesisch-pakistanischen Beziehungen weiter vertiefen. Zugleich wird Pakistan für die chinesische Außenpolitik an Bedeutung gewinnen. Der CPEC betrifft aber auch die indisch-pakistanischen Beziehungen. Der Transportkorridor zwischen Pakistan und China verläuft durch Jammu und Kaschmir, dessen Status zwischen Indien und Pakistan seit 1947 umstritten ist. Aufgrund dieser Konstellation ist ein Negativszenario naheliegend, dem zufolge der CPEC die indisch-pakistanischen Beziehungen zusätzlich belasten könnte. Allerdings ist auch ein positives Szenario denkbar, in dem langfristig sogar eine Beilegung des Kaschmirkonflikts möglich erscheint." (Autorenreferat)
Pakistan
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 30, Heft 2: Themenheft Pakistan, S. 1-70,92-99
ISSN: 0019-719X
Themenheft mit 13 Beiträgen (Interview, Reiseberichte, Analysen) zu Aspekten des kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lebens in Pakistan. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
Pakistan
In: Weltmission heute / Länderheft, 44
Schon früher durchlebte die Region wechselvolle Zeiten: asiatische Handelswege kreuzten sich und Kulturen trafen aufeinander. Seit dem 11. September 2001 blickt die Welt wieder auf Pakistan, nachdem die Gegend in der Zeit nach dem kalten Krieg ihre geostrategische Bedeutung eingebüßt zu haben schien. Der einstige Verbündete USA degradiert das Land als "Schurkenstaat" und reduziert seine vielschichtige Realität auf Begriffe wie "Fundamentalismus" oder "Extremismus". Die Schlagzeilen und kurze Berichterstattung aus Pakistan lenkt höchstens blitzlichtartig das Interesse der Öffentlichkeit auf die weitgehend unbekannte Weltgegend. Mit Artikeln von 30 renommierten Autorinnen und Autoren aus Deutschland und Pakistan wird von der ethnischen Vielfalt, der nur scheinbaren religiösen Homogenität und dem Spannungsboden zwischen Tradition und Moderne berichtet. Neben Artikeln über Politik, Soziales und Islam beschäftigen sich u.a. mehrere Artikel mit unterschiedlichen Aspekten der Kultur: Einer ist den Auto-Bemalern Pakistans gewidmet, drei Texte haben pakistanische Literatur zum Thema. Das Buch ist schwarz-weiß bebildert.
World Affairs Online
Pakistan
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 874-882
Zunächst stellen die Verfasser des Handbuchartikels die Entwicklung der Gewerkschaften bis 1969 dar. Nach 1969 wurden mit der 'New Labour Policy' verschiedene arbeitsrechtliche Neuerungen eingeführt. Allerdings führte auch die Diktatur von Zia ul Haq die repressiven Maßnahmen gegen die Gewerkschaften weiter. Nach Ansicht der Autoren erreichten die pakistanischen Gewerkschaften nie die Rolle einer bedeutenden gesellschaftlichen reformerischen oder revolutionären Kraft. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch Literaturhinweise und die Anschrift der Gewerkschaftsbünde. (KS)
Pakistan
Von der Teilung Indiens zur Teilung Pakistans. Staatsrechtliche Aspekte/Dieter Conrad. - Zur Geschichte der Parteien Pakistans/Kerrin Dittmer. - Das Ost-West-Problem in der pakistanischen Entwicklungsplanung/Winfried von Urff. - Umfang und Ursachen der wirtschaftlichen Disparitäten zwischen Ost- und Westpakistan/Heinz Ahrens. - Die Entwicklung der Landwirtschaft in Bangladesh und Pakistan/Bernhard May. - Das Erziehungswesen in Pakistan/Wolfgang-Peter Zingel. - Zur Rolle der Religion in der pakistanischen Staatskrise 1970/71/Heinrich von Stietencron
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