Eine Panelbefragung zur Kostenstruktur von Arztpraxen
In: Empirische Regionalforschung heute, S. 259-281
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In: Empirische Regionalforschung heute, S. 259-281
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1988/12
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 22, Heft 4, S. 715-736
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 22
ISSN: 0023-2653
Selects 2003 was financed by the Federal Chancellery, the Swiss Academy for the Human and Social Sciences SAGW, and the Swiss National Science Foundation.
Post-election Survey
A national telephone survey was conducted immediately after the October elections, and correspondent contextual data was collected. The survey included 5900 interviews, of which 2000 were from a national representative sample. In addition, the number of interviews was increased to 600 in the cantons of Zurich, Bern, Luzern, Schaffhausen, Aargau, Ticino, Vaud, and Geneva, allowing for the effects of the variety of the electoral systems, parties, as well as differences in the political culture between cantons, to be taken into account in the analysis of electoral behavior. Additional interviews were also conducted to ensure at least 30 respondents in smaller cantons.
Panel Study 1999-2003
In Selects 1999, a panel study was conducted in the cantons of Zurich, Luzern, and Geneva, so as to study the opinion formation processes during the campaign. In 2003, 898 of the 2048 respondents from the national sample of Selects 1999 were interviewed, which permitted, for the first time in Switzerland, to study the stability and change in individual opinion and behavior between elections.
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 43, S. 6-31
'Im vorliegenden Aufsatz untersuchen wir den Einfluß materieller Incentives auf die Ausschöpfungs- und die Haltequote einer zweiwelligen schriftlichen Panelbefragung. Dabei zeigt sich, daß Incentives die Ausschöpfungsquote signifikant erhöhen, wobei dieser Effekt in der ersten Panelwelle starker ausfällt als in der zweiten. Darüber hinaus können wir zeigen, daß kein Hysteresis-Effekt existiert und die beiden Incentives unabhängig voneinander wirken. Effekte der Incentives auf die Stichprobenzusammensetzung lassen sich nicht nachweisen.' (Autorenreferat)
In: Familie und Gesellschaft: Beiträge zur Familienforschung, S. 237-256
"Die sozialwissenschaftliche Forschung des generativen Verhaltens, definiert als das individuelle Handeln und Verhalten im Rahmen der Nachwuchsreproduktion, hat in den letzten Jahrzehnten starke Schwerpunktverlagerungen erfahren. Sie ist von den traditionell vorherrschenden makrotheoretischen Entwürfen und Analysen auf einen mikrofundierten und mikroanalytisch ausgerichteten Forschungsansatz des generativen Verhaltens umgeschwenkt (vgl. Brüderl et al. 2003). Obgleich die Erforschung des generativen Verhaltens in den letzten Jahrzehnten erhebliche theoretische und empirische Fortschritte erzielen, ist der Zusammenhang von situativen Rahmenbedingungen und psycho-sozialen Dispositionen auf der einen Seite und die Ausbildung und Umsetzung eines Kinderwunsches auf der anderen Seite noch nicht gänzlich geklärt. Dieses "Vermittelnde", die situativen Rahmenbedingungen einerseits und das generative Verhalten andererseits, methodisch und empirisch adäquater zu erfassen, ist die Aufgabe der so genannten proximalen Faktoren generativen Verhaltens. Hierzu zählen Fragen zur sexuellen Aktivität, zur Verhütungspraktik, zu Schwangerschaftsabbrüchen und neuerdings auch Fragen zur modernen Reproduktionsmedizin sowie zur pränatalen Diagnostik usw. Obgleich es innerhalb der internationalen Demographie aufgrund der Erforschung globaler Prozesse zur Weltbevölkerung, zur gesundheitlichen Entwicklung usw., ein großes Interesse an diesen Faktoren und deren Erhebung gibt, scheint dieser Bereich in gängigen deutschsprachigen Untersuchungen zur Erklärung des generativen Verhaltens nur ansatzweise berücksichtigt. Gerade von diesen Variablen sind aber weitere theoretische und empirische Erkenntnisfortschritte zu erwarten, wie im Folgenden dargelegt werden soll. Im Folgenden werden zunächst die proximativen Faktoren und ihre Zielsetzungen genauer beschrieben, wobei auch die Vorteile für ihre Erhebung eruiert werden (2.). Anschließend sollen die methodischen Probleme angesprochen werden, die sich gerade für eine Panelbefragung aus der Erhebung derartiger Fragestellungen ergeben können. So ist geplant, diese Variablen in das neu gestartete Beziehungs- und Familienentwicklungs-Panel (Pairfam) zu integrieren." (Textauszug)
In: Wahlen und Politikvermittlung durch Massenmedien, S. 235-247
Im Rahmen des DFG-Projekts "Die Conjoint-Analyse als Instrument der empirischen Wahlforschung" wurden die globalen Präferenzurteile und die Präferenzbildung im Kontext der Bürgerschaftswahl in Hamburg 1997 untersucht. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Frage, ob sich die von D. A. Dillman entwickelte Total-Design-Method auf die schriftliche Panelbefragung im Rahmen des Projektes anwenden läßt. Nach einer Erläuterung des Prinzips der Total-Design-Method - niedrige Kosten und hoher Nutzen für den Befragten und Herstellung eines Vertrauensverhältnisses zwischen den Respondenten und den Forschern - wird die praktische Durchführung der zweistufigen Befragung dargestellt. Gesondert wird die Wirkung des materiellen incentives (eine Telefonkarte im Wert von DM 6,-) auf die Ausschöpfungsquote des Panels vorgestellt. Zusammenfassend stellen die Autoren fest, daß in ihrem Projekt die Total-Design-Method für die schriftliche Panelbefragung mit gutem Erfolg eingesetzt wurde und zu hohen Haltequoten führte. (PT)
Mit dem Forschungsvorhaben "Deutscher Alterssurvey - Die zweite Lebenshälfte" (DEAS) werden seit 1996 die Lebenssituation, Einstellungen und Bedürfnisse älterer Menschen ab einem Alter von 40 Jahren erforscht. Die für den Frühling und Sommer 2020 geplante siebte Erhebungswelle als kombinierte Basis- und Panelerhebung konnte aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht, wie ursprünglich geplant, stattfinden und wurde daher auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Um die Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen in Folge der durch die Corona-Pandemie erfolgten Kontaktbeschränkungen zwischen März und Mai 2020 zu messen, hat das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) infas mit einer schriftlichen Befragung der Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer im Juni 2020 beauftragt. Da die Ergebnisse der Befragung möglichst zeitnah ausgewertet werden sollten, war eine vergleichsweise kurze Feldzeit von 5 Wochen vorgesehen. Im Zeitraum vom 08.06.2020 bis zum 22.07.2020 haben über die Hälfte aller Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer einen ausgefüllten Fragebogen an infas zurückgesendet. Nach Prüfung der Daten liegen dem DZA 4.823 Fragebögen für die Auswertung vor. Dies entspricht einer Ausschöpfungsquote von 55,1 Prozent. Im Anschreiben zum schriftlichen Fragebogen wurde auch die für den Herbst/Winter 2020/2021 geplante telefonische Panelbefragung angekündigt. Um die Erreichbarkeit der Personen der Panelstichprobe zu verbessern, wurde um Mitteilung der aktuellen Telefonnummer gebeten. Insgesamt haben 1.235 Personen eine neue Rufnummer mitgeteilt, so dass die Rufnummerndichte in der Panelstichprobe auf 93 Prozent angehoben werden konnte. Der vorliegende Methodenbericht dokumentiert das Erhebungsdesign, die Stichprobe, die Durchführung der Erhebung und das Feldergebnis sowie die Datenprüfung und -gewichtung.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 3, S. 553-571
ISSN: 0023-2653
"Der Artikel untersucht die Auswirkungen von Panelbefragungen auf das Antwortverhalten bei Zufriedenheitsfragen. Verwendet werden hierzu Umfragedaten der Wohlfahrtssurveys 1984 und 1988, sowie Längsschnittdaten des Sozio-ökonomischen Panels. Es wird belegt, daß die nachlassende Zufriedenheit in der Längsschnittpopulation weder durch die Veränderung objektiver Lebensbedingungen, noch durch Veränderungen der sozio-demographischen Struktur der Befragten, noch durch die Befragungssituation verursacht wurde. Es zeigt sich, daß allein die wiederholte Befragung ein und derselben Personen deren Antwortmuster im Laufe der Zeit deutlich verändert. Eine wichtige Ursache für diesen Effekt liegt in der veränderten Wirkung von 'Antworttendenzen'. Diese Veränderungen führen dazu, daß ein direkter Vergleich auch zwischen zeitgleich erhobenen Einstellungsdaten aus Quer- und Längsschnittbefragungen schon nach kurzer Zeit nur noch bedingt möglich ist. Gleichzeitig finden sich jedoch Hinweise dafür, daß sich die meßtheoretische Qualität der Zufriedenheitsangaben in Panelstudien nach mehreren Befragungen eher verbessert. Bestehende Zusammenhänge zwischen objektiven Lebensbedingungen und ihrer subjektiven Bewertung werden auch durch Panelbefragungen nicht grundlegend verändert." (Autorenreferat)
In: Wahlen und Politikvermittlung durch Massenmedien, S. 235-247
In: Materialien 2004,2
Seit 25 Jahren befragt das Difu in jährlicher Wiederholung ein Panel von Stadtentwicklungsplanerinnen und -planern aus deutschen Städten nach den Hauptproblemen der Stadtentwicklung und Kommunalpolitik. Wie im Vorjahr - jedoch mit noch größerem Abstand - sind die Finanzen der Kommunen der wichtigste Problembereich. Es folgen die Problem- und Aufgabenbereiche "Kommunale Wirtschaftsförderung, Arbeitsmarkt, wirtschaftlicher Strukturwandel", "Innenstadtentwicklung", "Suburbanisierung, Bevölkerungsentwicklung", "Verkehrswesen" und "Einzelhandelsentwicklung". Der Band enthält die zusammengefassten Befragungsergebnisse für das Jahr 2003, Darstellungen zu den "Problemkonjunkturen" im Zeitverlauf sowie eine Dokumentation der Einzelantworten der Befragungsteilnehmer. Darüber hinaus werden Problemlösungen vor Ort vorgestellt, die aus Sicht der Befragten für andere Städte von Bedeutung sein können.