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10 Ergebnisse
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3072
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
BASE
In: Finanzwissenschaftliche Schriften 46
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
BASE
In: Springer eBook Collection
I. Budgetierung, finanzpolitische Handlungsspielräume und Evaluation -- Programmfunktion und Budget im Regierungsbereich -- Regierungsprogramm und Haushaltsplanung in vergleichender Sicht -- Regieren als Sicherung finanzpolitischer Handlungsspielräume (Steuerpolitik, Finanzausgleich und Kreditaufnahme) -- Der Finanzminister und sein Handlungsspielraum -- Der Handlungsspielraum der Finanzpolitik. Ein Kommentar aus nationenvergleichender Perspektive -- Der Rechnungshof zwischen Finanzkontrolle und Programmevaluation -- Stichworte zum Vortrag von Derlien, "Der Rechnungshof zwischen Finanzkontrolle und Programmevaluation" -- II. Probleme der Finanzverfassung und des Finanzausgleichs -- Die Rolle der Bundesregierung bei der Gestaltung der Finanzverfassung bis 1969. Entscheidungsmuster für die Einbeziehung der ostdeutschen Bundesländer? -- Die Rolle des Bundesverfassungsgerichts im Finanzstreit zwischen Bund und Ländern -- Kommentar zum Referat Landfried "Die Rolle des Bundesverfassungsgerichts im Finanzstreit zwischen Bund und Ländern" -- Der Zugriff des Bundes auf die Haushalte der Gemeinden und Parafisci -- III. Die föderativen Finanzbeziehungen im Prozeß der deutschen Vereinigung und die Finanzierung des Beitritts bis 1991 -- Die föderativen Finanzbeziehungen im Prozeß der deutschen Vereinigung — Erfahrungen und Perspektiven -- Kommentar zum Referat von Mäding, "Die föderativen Finanzbeziehungen im Prozeß der deutschen Vereinigung" -- Die Finanzierung der deutschen Einheit -- IV. Regieren im Spannungsfeld nationaler und internationaler währungspolitischer Zusammenhänge -- Die Beziehungen zwischen Bundesregierung und Bundesbank im deutschen und westeuropäischen Einigungsprozeß -- Transnationale Geld- und Währungssteuerung als Problem nationaler Regierungen.
Die vorliegende Studie untersucht die Entwicklung von Art und Umfang der öffentlichen Einnahmen auf der Grundlage langer Zeitreihen. Der Autor beschäftigt sich zunächst im Rahmen mit den ökonomischen und politischen Determinanten, die auf Höhe und Struktur der Staatseinnahmen Einfluss nehmen können. Zunächst wird sich mit dem wirtschaftsgeschichtlichen Ablauf auseinandergesetzt und die sozio - ökonomischen Determinanten der Staatseinnahmen erläutert. Weil gesellschaftlicher Wandel regelmäßig zu einem Anstieg des Sozialprodukts führt, wird untersucht, inwiefern reale und nominale Wachstumsprozesse die Grundlagen – und damit das Aufkommen – von Steuern beeinflussen. In einem weiteren Abschnitt werden Fragen behandelt, welche technisch-ökonomische und politisch-psychologischen Faktoren die mögliche Entwicklung wie auch die Grenzen einzelner Einkünfte bestimmten. Daran anschließend wird die gesamtwirtschaftliche Effizienz eines Systems öffentlicher Einnahmen kritisch durchleuchtet. Dabei werden dessen ökonomische, technische und psychologische Grenzen aufgezeigt. Es folgt eine empirische Analyse zur langfristigen Entwicklung der Einnahmen – des Weges zum modernen Steuerstaat. Als relevante Einnahmearten werden nach Definitionen der modernen Finanzwissenschaft berücksichtigt: Steuern, Entgeltabgaben (Gebühren und Beiträge), öffentliche Erwerbseinkünfte (Ergebnisse staatlicher Produktion von privaten Gütern, Markteinkünfte) sowie öffentliche Kredite. Diese Einnahmekategorien klammern die sogenannten Parafisci aus (gemeint sind in erster Linie die Einnahmen der Sozialversicherung), deren Analyse im Rahmen der vorliegenden Untersuchung nicht berücksichtigt sind. In der empirischen Analyse werden den politischen Faktoren und ihre unmittelbaren Wirkungen auf die öffentlichen Haushalte besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Datentabellen in HISTAT:
A. Bevölkerungsentwicklung (1817-1987)
B. Kapitalstock, Beschäftigung, Arbeitseinkommen, Sozialprodukt, Preisindex für die Lebenshaltung (1850 -1988)
C. Aufkommenselastizität der Steuern (1950-1987).
D. Entwicklung der Staatseinnahmen in Bayern (1819-1913).
E. Entwicklung der Staatseinnahmen in Preußen (1821-1913).
F. Entwicklung der Staatseinnahmen im Deutschen Reich (1872-1913).
G. Entwicklung der Staatseinnahmen und des Steueraufkommens in der Bundesrepublik Deutschland (1950-1987).
H. Entwicklung der Schulden (1870-1942; 1950-1987).
GESIS
In Anlehnung an die berühmte Studie von Alan T. Peacock und Jack Wiseman (The Growth of Public Expenditure in the United Kingdom, N.B.E.R., Princeton 1961) veröffentlichte Suphan Andic und Jindrich Veverka 1964 im Finanzarchiv eine umfangreiche empirische Studie zur säkularen Entwicklung der Staatsausgaben in Deutschland, die Wagners Gesetz von der wachsenden Staatstätigkeit im Form langer Zeitreihen untersuchte.
Die quantitativen und qualitativen Veränderungen der Staatstätigkeit lassen sich durch Daten zum öffentlichen Haushalt darstellen. Staatliches Handeln umfasst sowohl die Ebenen des Reichs, der Einzelstaaten (bzw. Bundesländer) und Gemeinden (einschließlich der Gemeindeverbände) als auch die Parafisci, vor allem der öffentlichen Sozialversicherung. Die Untersuchung von Andic und Veverka analysiert im zeitlichen Ablauf - gegliedert in Perioden, die sich durch die Einschnitte der beiden Weltkriege ergeben - die säkulare Entwicklung der Staatsausgaben und ihre Aufgabenstruktur (funktionale Gliederung) im Deutschen Reich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei wird gleich auf eine grundlegende Schwierigkeit aufmerksam gemacht: Die Zunahme der Staatsausgaben ist stets im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Wachstum zu sehen, mit dem sie eng verbunden ist. Die Staatsausgaben steigen in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums absolut und relativ betrachtet. Ausführlich wird auf Mängel im statistischen Material eingegangen. So weisen die finanzstatistischen Ergebnisse um 1913 einen Bruch auf. Erst seit 1913 liegen Zahlen in einer für alle Gebietskörperschaften vergleichbaren Form vor und erst seit diesem Zeitpunkt existieren Zahlen über die öffentlichen Ausgaben, die mit der Zeit nach dem 1. Weltkrieg vergleichbar sind. Innerhalb der Untersuchung der Gesamtentwicklung werden die strukturellen Verschiebungen in den staatlichen Funktionen und auf den einzelnen Ebenen (Gebietskörperschaften: Reich/Bund, Bundesstaaten/Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände) genauer behandelt. Neben der absoluten Höhe der Staatsausgaben werden die Ausgaben pro Kopf der Bevölkerung und der Anteil der Staatsausgaben am Bruttosozialprodukt angegeben. Die Staatsausgaben werden sowohl in laufenden Preisen als auch mit Hilfe eines Preisindex für das Sozialprodukt (1900 = 100) preisbereinigt angegeben, d.h. es werden zusätzlich die Staatsausgaben in Preisen von 1900 ausgewiesen.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
- Bevölkerung;
- Bruttossozialprodukt und Preisindex;
- Nominelle und reale Staatsausgaben;
- Anteil der Staatsausgaben am Bruttosozialprodukt;
- Staatsausgaben pro Kopf der Bevölkerung;
- Staatsausgaben nach Funktionen;
- Staatsausgaben nach Ebenen (Reich, Bundesstaaten, Gemeinden);
- Kriegsbedingte Ausgaben.
GESIS
Die folgenden Übersichtstabellen beruhen auf jährliche Publikationen des Bundesministeriums der Finanzen mit Daten zur Lohn- und Einkommenssteuer von Arbeitnehmern ("Datensammlung zur Steuerpolitik"). Der erste Teil umfasst Daten zur Steuer- und Abgabenbelastung sowie die Ausgaben des Staates. Die Steuer- und Abgabenquote sind gebräuchliche Indikatoren zur Messung der Belastung, die Bürger und Wirtschaft in einem Land durch staatliche Zwangsabgaben auferlegt wird. Ermittelt werden diese Belastungsquoten, indem das Steueraufkommen, das Aufkommen an Sozialbeiträgen sowie die Summe beider Größen ins Verhältnis gesetzt werden zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Folglich geben diese Quoten an, welche prozentualen Anteile die Steuern, die Sozialbeiträge bzw. die gesamten Abgaben (Steuern und Sozialbeiträge) am Bruttoinlandsprodukt haben. Während bei der Bezugsgröße "Bruttoinlandsprodukt" Übereinstimmung herrscht, werden die bei der Quotenberechnung einzubeziehenden Steuern und Sozialbeiträge unterschiedlich abgegrenzt. Eine besonders enge Abgrenzung von Steuern und Sozialbeiträgen nimmt die OECD vor, eine besonders weite die Deutsche Bundesbank. Berücksichtigt werden folgende Abgrenzungen: Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, VGR (nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen, ESVG), Abgrenzung der Finanzstatistik (Kassenmäßige Abgrenzung), OECD – Abgrenzung. Die VGR – Quoten ermöglichen Vergleiche zwischen verschiedenen Staaten. Die Kassenmäßigen Quoten sind niedriger als die VGR – Quoten, da eine Phasenverschiebung vorliegt (in der Kassenrechnung entscheidet der Zeitpunkt der Kassenwirksamkeit über die zeitliche Zuordnung, in der VGR das Prinzip der periodengerechten Zuordnung der Größen 'Steuern' und 'Sozialbeiträge').
Die (allgemeine) Staatsquote drückt das Verhältnis der gesamten Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus: sie ist (in den meisten Fällen) definiert als das Verhältnis der Summe der Haushaltsausgaben von Bund, Ländern und Kommunen sowie der gesetzlichen Sozialsysteme (Parafisci) zum BIP. Die Staatsquote fällt unterschiedlich aus, je nachdem, ob die Staatsausgaben in der Abgrenzung der Finanzstatistik oder der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) nachgewiesen werden. Die Staatsquote soll den Grad der Inanspruchnahme der gesamten Volkswirtschaft durch den staatlichen Sektor ausdrücken.
Der zweite Teil der Datenübersichten gilt der Differenzierung der Steuereinnahmen. Unterschieden werden die Steuereinnahmen nach Steuergruppen mit Aufteilung auf direkte und indirekte Steuern, nach den Steuerarten (Gemeinschaftliche Steuern, Bundessteuern, Lastenausgleichsabgaben, Ländersteuern, Gemeindesteuern, Zölle) und die Anteile der Gebietskörperschaften am Steueraufkommen. Das Bundesministerium für Finanzen rechnet zu den direkten Steuern die Steuern vom Einkommen, die Steuern vom Vermögensbesitz, die Steuern vom Gewerbebetrieb und die Erbschaftsteuer.
Datentabellen in HISTAT:
A. Allgemeine Übersichten zur Steuer- und Abgabenbelastung
A.01 Steuer-, Staats- und Abgabenquote in Deutschland (1960-2013)
A.02 Steueraufkommen, in Abgrenzung Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (1950- 2010)
A.03 Steuerquoten (1950- 2010)
B. Differenzierung der Steuereinnahmen
B.01 Anteile der Gebietskörperschaften am Steueraufkommen, in Prozent (1960-2013)
B.02 Verhältnis direkte und indirekte Steuern (1950-2013)
B.03 Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Steuergruppen (1970-2013)
B.04 Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Gebietskörperschaften (1950-2013)
GESIS