Während der Auseinandersetzungen vor/bei Dyrrachium kommt es immer wieder zu Zusammenstössen der beiden Parteien, wobei sie einander abweschselnd angreifen. Bei einem Angriff seitens Caesar werden einige Männer Pompeius´ getötet.
Als sich die Heere des Pompeius und Caesar bei Dyrrachium gegenüberstehen, versuchen beide Parteien möglichst viel Umland für sich zu beanspruchen und ausreichend versorgt zu sein. Pompeius möchte zwar eine direkte Schlacht vermeiden, postiert aber an geeigneten Punkten Bogenschützen.
Bei der Erkundung von Castra Cornelia, einem Lagerplatz in der Nähe von Utica (im heutigen Tunesien), trifft der caesartreue Gaius Scribonius Curio auf Publius Attius Varus. Die Reiter beider Parteien treffen dabei aufeinander, was für jene des Varus schlecht ausgeht.
Als der lange erwartete Entsatz endlich vor Alesia eintrifft, wähnten sich die Gallier auf der siegreichen Seite und waren von ihren Triumph überzeugt. Da beide Parteien verbissen kämpften, zog sich die Entscheidung bis zum Abend hin. Daher beschlossen die Germanen auf Caesars Seite einen Vorstoss, der den Kampf schliesslich zugunsten der Römer entscheiden konnte.
Bei einem Aufeinandertreffen der beiden Parteien, erkennt Caesar, dass es für seine Leute sehr schwierig und anstrengend ist, sich zurückzuziehen. Die zum Schutz aufgestellten Flechtwände hindern sie am geordneten Rückzug. Schleuderer sollen sie schützen. Beim Signal zum Gegenstoss können sich die caesarianischen Soldaten aber motivieren und werfen die Männer Pompeius – ohne große eigene Verluste – zurück.
Band I/A 4 des "Codex diplomaticus Saxoniae" enthält die von den Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen ausgestellten und empfangenen Urkunden der Jahre von 1235 bis 1247. Den Schwerpunkt bilden die Urkunden des Thüringer Landgrafen und späteren Königs Heinrich Raspe (1227–1247) und diejenigen seines Neffen Markgraf Heinrichs "des Erlauchten" von Meißen (1221–1288). Sie werden ergänzt durch die Urkunden von Heinrich Raspes jüngerem Bruder Landgraf Konrad († 1240), der Hochmeister des Deutschen Ordens wurde, und dessen Neffen Landgraf Hermann II. (1222–1241), dem Sohn Landgraf Ludwigs IV. von Thüringen und der heiligen Elisabeth. Heinrich Raspe und Heinrich der Erlauchte, deren Herrschaft sich über weite Teile der heutigen Bundesländer Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen sowie Teile Brandenburgs und Niedersachsens erstreckte, gehörten zu den einflussreichsten weltlichen Fürsten der späten Stauferzeit. Während der krisenhaften Auseinandersetzungen zwischen dem Papsttum und dem staufischen Kaisertum in den 1230/40er-Jahren übernahmen beide eine führende Rolle. Dabei agierte Heinrich Raspe zunächst als Vermittler und enger Vertrauter Kaiser Friedrichs II. und später als antistaufischer "Gegenkönig", während Markgraf Heinrich zu einer der tragenden Säulen der staufischen Partei in der Mitte und im Osten Deutschlands wurde. Die in diesem Band edierten Urkunden und Briefe spiegeln die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Reichs- und Territorialgeschichte wider, die sich aus dem politischen Gewicht der beiden Fürsten und der geographischen Lage ihrer Herrschaftsgebiete in der Mitte des nordalpinen Reiches ergaben. Der Band dokumentiert zum einen den Höhepunkt und den Zusammenbruch der ludowingischen Dynastie, die nach einem kaum neun Monate währenden Königtum und dem kinderlosen Tod Heinrich Raspes (†1247) ein jähes Ende fand. Zum andern beleuchtet er die Anfänge der selbstständigen Regierung Markgraf Heinrichs des Erlauchten, der 1230 als zwölfjähriger aus der Vormundschaft entlassen wurde und 1235 ...