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Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem des privaten Parteifinanzierungsrechts im Rahmen der Demokratie, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit und den Grenzen bezüglich privater (Groß)spenden. Dies erfolgt am Beispiel des Istzustands der Regulierung in Deutschland und Ecuador unter besonderer Berücksichtigung ihrer jeweiligen leges specialis (PartG und LOE). Die Fragestellung der Arbeit lautet: Wie verhindern diese Rechtsordnungen, dass sich eine (undemokratische) Wirtschaftsmacht illegitim als politische Macht etabliert und wenn ja, mit welchem Schwerpunkt und warum? Ziel der Arbeit ist es, eine Grundlage für den Dialog zwischen beiden Rechtssystemen zur Verfügung zu stellen Dafür wird auf ein höheres Verständnis der rechtlichen Regeln und Ordnungsmuster abgezielt, die diese bestimmten Gesellschaften antreiben. ; This research document deals with the problem of private party financing law in the context of democracy, in particular with regard to the compatibility and the limits of (large) private donations. This is done using the example of the current state of regulation in Germany and Ecuador, taking particular account of their respective special legislation (PartG and LOE). The research question is: How do these legal systems prevent an (undemocratic) economic power from being illegitimately established as a political power and, if so, with what focus and why? The aim of the work is to provide a basis for the dialogue between the two legal systems. To achieve this, a better understanding of the legal rules and patterns of order that drive these particular societies is aimed at. ; Esta investigación aborda el problema de la legislación sobre financiamiento de los partidos políticos en democracia, en particular con respecto a la compatibilidad y los límites con de las (grandes) donaciones privadas. Esto se hace utilizando el ejemplo del estado actual de la regulación en Alemania y Ecuador, teniendo en cuenta sus respectivas leyes especiales (PartG y LOE). La pregunta de investigación es: ¿cómo evitan estos sistemas legales que un poder económico (no democrático) se establezca ilegítimamente como un poder político y, de ser así, con qué enfoque y por qué? El objetivo del trabajo es proporcionar una base para el diálogo entre los dos sistemas legales. Para lograr esto, se busca una mejor comprensión de las reglas legales y los patrones de orden que impulsan estas sociedades particulares.

Mitte der 70er Jahre verzeichneten alle Parteien erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Zugleich wuchs die Bereitschaft der Parteien, tiefergehende Einblicke in die Einnahmen- und Ausgabengestaltung zu gewähren. Nach Aussagen der Parteien sind die aktuellen Finanzprobleme strukturell bedingt. Als Haupttendenzen der Entwicklung einzelner Einnahmearten verzeichnet die Studie eine Rekordhöhe an Mitgliedsbeiträgen, stagnierende Spendeneingänge und eine stürmische Entwicklung des Kreditbedarfs. Kredite werden vor allem auf der Bundesebene der Parteien aufgenommen. Bei der Analyse der Ausgabenstruktur und der Ursachen der Parteienverschuldung finden sich erstaunliche Parallelitäten zwischen den großen Parteien. Die Tabellen geben einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben der Bundestagsparteien 1968-1978 sowie über die Struktur der Ausgaben der Bundesgeschäftsstelle von CDU, SPD und FDP. (KA)

A. Die Parteien und ihre Geldgeber -- I. Der Beschluß des Parlamentarischen Rats und seine Auswirkungen -- II. Blick zurück: Von der Honoratioren- zur Massenpartei -- III. Die Parteifinanzen in der westdeutschen Innenpolitik -- B. Der Verfassungsauftrag zur Rechenschaftslegung über die Herkunft der Mittel -- I. Der Umfang der Rechenschaftslegung -- II. Varianten für eine gesetzliche Regelung -- III. Die Erfüllung des Gesetzeszweckes -- IV. Zusammenfassung.