Parteistiftungen: zur Rolle der Konrad-Adenauer-, Friedrich-Ebert-, Friedrich-Naumann- und Hanns-Seidel-Stiftung im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 11
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In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 11
In: Bochumer juristische Studien 135
In: Yayın no.1994
In: Uluslararası ilişkiler no. 75
In: Research
Ulrich Heisterkamp untersucht aus vergleichender Perspektive das Potential und die Leistungsprofile der deutschen politischen Stiftungen als Think Tanks. Er leistet damit einen wichtigen Beitrag nicht nur zum Verständnis der parteinahen Stiftungen als Besonderheit des deutschen Politiksystems, sondern auch von Think Tanks im Allgemeinen. Diese gewinnen als wissenschaftlich fundierte Ratgeber für die Politik stetig an Bedeutung. Neben einem Katalog elementarer Think Tank-Funktionen dient die theoretische Unterscheidung zweier Think Tank-Idealtypen (akademisch vs. advokatorisch) als heuristischer Bezugspunkt der Analyse. Heisterkamps Pionierstudie ist die erste Monographie, die alle sechs parteinahen Stiftungen auf eine übergeordnete Fragestellung hin empirisch im Detail erforscht. Der Autor gibt wertvolle Impulse zur weiteren Beschäftigung mit Theorie und Praxis von Think Tanks im Kontext der deutschen Politik. Die zweite Auflage des Standardwerks beinhaltet ein ausführliches Vorwort zum aktuellen Forschungsstand. Der Inhalt Wissenschaftliche Politikberatung als Metier von Think Tanks Think Tanks - Begriffsbestimmung, Funktionslogik und Typologie Rahmenbedingungen, institutionelle Grundlagen und Leistungsprofile der sechs politischen Stiftungen als Think Tanks Akademisch oder advokatorisch? Die parteinahen Stiftungen im Think Tank-typologischen Aufriss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft Praktikerinnen und Praktiker aus Politik, Politikberatung, Think Tanks, politischer Bildung und Stiftungsarbeit Der Autor Dr. Ulrich Heisterkamp studierte in Regensburg und Washington, D.C. Politikwissenschaft, Germanistik und Journalismus. Bisherige berufliche Tätigkeiten u.a. an der Deutschen Botschaft Moskau sowie im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
In: Beiträge aus dem Archiv der Sozialen Demokratie Heft 6
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 312
In: Research
Die sechs deutschen parteinahen politischen Stiftungen betreiben Politikbildung und -dialog, Begabtenförderung, internationale Politikkooperation, Archive zur Geschichte ihrer Mutterparteien und nicht zuletzt (wissenschaftliche) Politikberatung. Ulrich Heisterkamp untersucht vor dem Hintergrund dieses breiten Aufgabenspektrums das allgemeine Potential und die individuellen Leistungsprofile der Stiftungen als Think Tanks. Neben einem Katalog elementarer Think Tank-Funktionen dient die theoretische Unterscheidung zweier Think Tank-Idealtypen (akademisch vs. advokatorisch) als heuristischer Bezugspunkt seiner Analyse. Heisterkamp leistet mit der Studie nicht nur einen Pionierbeitrag zum tieferen Verständnis der parteinahen Stiftungen als Besonderheit des deutschen Politiksystems, sondern liefert auch Impulse für die weitere Beschäftigung mit Theorie und Praxis von Think Tanks im Kontext der deutschen Politik. Der Inhalt Wissenschaftliche Politikberatung als Metier von Think Tanks Think Tanks - Begriffsbestimmung, Funktionslogik und Typologie Rahmenbedingungen, institutionelle Grundlagen und Leistungsprofile der sechs politischen Stiftungen als Think Tanks Akademisch oder advokatorisch? Die parteinahen Stiftungen im Think Tank-typologischen Aufriss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft PraktikerInnen aus Politik, Politikberatung, Think Tanks, politischer Bildung und Stiftungsarbeit Der Autor Ulrich Heisterkamp promovierte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 910
Die Diskussion um die Praxis der Parteienfinanzierung ist seit den 50er Jahren ein hochbrisantes Thema. Viele Teilbereiche der sogenannten Politikfinanzierung werden von der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen als die unmittelbare Parteienfinanzierung, wozu auch die untersuchten parteinahen Stiftungen zählen, die immense staatliche Mittel beanspruchen. Der Verfasser untersucht neben den Stiftungen die ganze Facette der Politikfinanzierung in Deutschland und wirft darüber hinaus Seitenblicke in das europäische Recht. -- Die bestehenden parteinahen Stiftungen werden nach Geschichte, Organisation, Selbstverständnis und Aufgabenfeldern dargestellt, sodann nach deren Rechtsstellung. Daran schließt sich eine Würdigung an, inwieweit die Stiftungen unter das Parteienrecht fallen mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen, etwa der Zuordnung unter Art. 21 GG. Der Verfasser hinterfragt, ob das Bundesverfassungsgericht sein damaliges Stiftungsurteil aus dem Jahre 1986 nochmals fällen würde und zeigt die bestehenden Verflechtungen zwischen den Parteien und den jeweils nahestehenden Stiftungen auf. Die Stiftungsfinanzierung misst der Verfasser am Maßstab der Wesentlichkeitstheorie. Parallelen zieht er zudem zur Fraktionsfinanzierung, die vor einer gesetzlichen Regelung ebenfalls äußerst umstritten war. -- Damit stößt Jörg Geerlings insgesamt in eine Lücke im Bereich der Politikfinanzierung. Trotz der erfolgten Verabschiedung eines neuen Parteiengesetzes bestehen immer noch Grauzonen, die es zu durchleuchten gilt. Hierbei gibt der Autor kritische Denkanstöße und zeigt Lösungen auf.
In: Schriften zum öffentlichen, europäischen und internationalen Recht 19