Troubled Partnership
In: The journal of strategic studies, Band 20, Heft 2, S. 150-151
ISSN: 0140-2390
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In: The journal of strategic studies, Band 20, Heft 2, S. 150-151
ISSN: 0140-2390
In: The women's review of books, Band 6, Heft 10/11, S. 21
In: The women's review of books, Band 17, Heft 1, S. 13
In: Graduate tax series
SSRN
In: Social work education, Band 25, Heft 4, S. 320-325
ISSN: 1470-1227
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO, Heft 5, S. 20-25
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 37, Heft Hjb. 2, S. 210-239
ISSN: 0003-9209
"Public Private Partnership (PPP) ist kein spezifisches Instrument, keine klar definierte Strategie, sondern ein Sammelbegriff für die unterschiedlichsten Formen der - Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten, in der Regel kapitalkräftigen Akteuren. Öffentlich-private Partnerschaften sind auch nichts Neues; neu ist jedoch ihre deutliche quantitative Zunahme seit den 80er Jahren. Verschiedene Ursachen habe hierzu beigetragen: ein allgemeiner wirtschaftlicher Strukturwandel, der städtebaulichen und infrastrukturellen Modernisierungsdruck erzeugte, ein sich verschärfenden, nationale Grenzen überschreitender interkommunaler Wettbewerb und Kompetenz- und Kapazitätsprobleme auf seiten vieler Kommunalverwaltungen knappe kommunale Haushaltsmittel und ein genereller, verstärkt auf die Einbeziehung privater Akteure setzender Umbau- und Transformationsprozeß kommunaler Verwaltungen. PPPs gibt es in den unterschiedlichsten kommunalen Aufgabenbereichen. Potentiell können sie überall dort vorkommen, wo keine gesetzlichen Hinderungsgründe gegen eine (Teil-)Privatisierung sprechen. In welchen Aufgabenfeldern, bei welchen Vorhaben und in welchen räumlichen Lagen es jedoch tatsächlich zu partnerschaftlichen Aktivitäten kommt, hängt davon ab, ob diese für den privaten Partner auch profitabel sind. So standen in der zweiten Hälfte der 80er Jahre vorwiegend komplexe und oft auch spektakuläre Projekte des Städtebaus bei Partnerschaftsvorhaben im Vordergrund, heute sind es hingegen vor allem rentierliche Einrichtungen der kommunalen Ver- und Entsorgungsinfrastruktur sowie ganz 'normale' städtebauliche Vorhaben und Erschließungsmaßnahmen. In formaler Hinsicht reichen PPPs von der informellen Kooperation lokaler Führungskräfte über eine auf den unterschiedlichsten vertraglichen Vereinbarungen basierende Zusammenarbeit öffentlicher und privater Akteure bis zum Zusammenschluß dieser Akteure in gemischt wirtschaftlichen Gesellschaften. Öffentlich-private Partnerschaften werden auch in Zukunft eine maßgebliche Rolle spielen. Entwicklungsrichtung und Aktionsschwerpunkte stehen zwar noch nicht eindeutig fest; im Sinne einer besseren Berücksichtigung und Realisierung öffentlicher. Ziele und Interessen erscheint es jedoch in jedem Falle ratsam, daß kommunale Akteure künftig die Kooperation mit dem Privatsektor qualifizierter und informierter aufnehmen, als dies vielfach bisher der Fall war." (Autorenreferat)
In: Almanac of sea power, Band 58, Heft 5
ISSN: 0736-3559, 0199-1337
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