Philosophische Friedenstheorie und globale Rechts- und Friedensordnung
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 44, Heft 3, S. 278-303
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 44, Heft 3, S. 278-303
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 12, S. 27-32
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 35, Heft 6, S. 514-519
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine offenbart, wie groß die sicherheitspolitische Abhängigkeit Europas von den USA ist. Als wichtigster Unterstützer der Ukraine sind die USA seit Kriegsbeginn die unverzichtbare Führungsmacht des Westens. Umso größere Sorgen machen sich viele Europäer mit Blick auf die US-Wahlen im November 2024.
In: DGAP kompakt, Band 20
Politische Entscheidungen im System von Präsident Wladimir Putin folgen einer militärisch-technischen Logik und militärische Stärke ist ein Hauptinstrument russischer Außenpolitik. Die Modernisierung des nuklearen Potentials wird als Faustpfand in der Abschreckung vor allem gegenüber den USA gesehen, das Russland zugleich auf Augenhöhe mit dem Gegner bringt. Ebenso legitim ist für den Kreml die hybride Kriegsführung mit Desinformation, Cyber-Angriffen, Fake-News und von Russland gesteuerten Auslandsmedien.
In: Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) Band 35
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Dieser Band fokussiert den multidimensionalen Begriff der Grenze und greift aktuelle Debatten zu Integration und Migration, Ordnungspolitik und Grenzkonflikten um Grenzziehungen, Grenzauseinandersetzungen, Grenzverletzungen und Grenzüberschreitungen auf.
In: Politiken der Sicherheit Band 3
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Geschichte
Der Band verknüpft zwei Forschungsfelder, die seit einiger Zeit große Aufmerksamkeit in den Geschichts- und Sozialwissenschaften finden: Sicherheit und Zukunft. Epochenübergreifend zeigt er, wie Vorstellungen von Sicherheit und Zukunft zusammenhingen und politische Dynamik entfalteten. Denn Sicherheits- und Zukunftsentwürfe betrafen immer auch Fragen der Macht.Die geschichts- und sozialwissenschaftlichen Fallstudien reichen von religiösen Endzeitdiagnosen und präventivem Zukunftsmanagement in der Frühneuzeit bis zu Bemühungen um eine gemeinsame Sicherheit im internationalen Völkerrecht, von Sicherheit vor Seuchen bis zu Diagnosen eines nuklearen Weltuntergangs im Kalten Krieg, vom Sicherheitsdilemma staatlicher Überwachungspraktiken in einem liberalen Staatswesen bis zu Diskursen über Nachhaltigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit.Mit Beiträgen vonTobias Bruns, Larry Frohman, Steffen Henne, Christoph Kampmann, Achim Landwehr, Angela Marciniak, Wencke Meteling, Elke Seefried, Marie-Christin Stenzel, Malte Thießen, Sascha Weber, Anna Veronika Wendland, Christian Wenzel, Andrea Wiegeshoff, Hannes Ziegler
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung. Sonderband
In: Sonderband 1
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Religion erfährt in der Friedens- und Konfliktforschung seit dem Ende des Kalten Krieges ein zunehmendes Interesse. Was wäre ein für die Friedens- und Konfliktforschung geeigneter Begriff von Religion? Was beinhaltet beispielsweise im Hinblick auf das Friedens- und Gewaltpotenzial von Religion(en) das spezifisch religiöse Moment? Was macht Friedensstiftung zu einer religiösen Friedensstiftung? In welchem Verhältnis stehen die jeweiligen religiösen Dimensionen zueinander und welches Gewicht kommt demgegenüber den nicht-religiösen Aspekten zu? Kann Religion als gesondertes Phänomen betrachtet und analysiert werden oder muss Religion notwendig in umfassendere kulturelle bzw. zivilisatorische Konzepte eingebunden werden?Der Band widmet sich diesen Fragen aus interdisziplinärer – insbesondere politikwissenschaftlicher, (religions-)soziologischer, religionswissenschaftlicher und theologischer – Perspektive, verbunden mit dem Ziel, mit seinen Überlegungen zum Religionsbegriff die Rolle von Religion in Konflikten näher bestimmen und konkreter fassen zu können. Allen Beiträgen des Bandes gemeinsam ist dabei die Einsicht in die Notwendigkeit eines empirisch belastbaren Begriffs von Religion, womit sich die Beiträge auch von allgemeinen theologischen oder philosophischen Begriffsansätzen abgrenzen.Mit Beiträgen von:Mariano Barbato, Matthias Basedau, Claudia Baumgart-Ochse, Alexander De Juan, Wilhelm Gräb, Hans-Michael Haußig, Karsten Lehmann, Gert Pickel, Detlef Pollack, Heinrich Wilhelm Schäfer und Ines-Jacqueline Werkner.
In: Veröffentlichungen der Historiker-Verbindungsgruppe bei der Europäischen Kommission – Publications of the European Union Liaison Committee of Historians 18
Das Buch untersucht die Versöhnung in Ostmitteleuropa, im Laufe des EU-Integrationsprozesses, mit historischen Bezügen und Analysen der aktuellen politischen und diplomatischen Prozessen der Region. Es ist ein nützliches Werkzeug für Wissenschaftler und Studenten, die eine Up-to-date-Sammlung von Beiträgen erkunden möchten, die von Wissenschaftlern aus der Region und Mitgliedern der Historiker-Verbindungsgruppe bei der Europäischen Kommission verfasst worden sind. Der multidisziplinäre Ansatz der Studien fokussiert auf das deutsch-französische Modell der Versöhnung sowie auf die Lage der Grenzen, Identitäten und Gemeinschaften in ostmitteleuropäischem Gebiet, inmitten des aktuellen (geo-)politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontexts. Ein besonderes Augenmerk wird auf solche für die Region kennzeichnenden Aspekte gerichtet wie Populismus, der Unterricht der gemeinsamen Geschichte sowie die Integrationsbemühungen. Die Beiträge wurden im Rahmen der internationalen Konferenz "Desintegration und Integration in Ostmitteleuropa", 3. Edition (Berlin, 2016) vorgestellt. Der Forschungsbereich ist die europäische Integration
In: OSZE-Jahrbuch Band 21 - 2015
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In einem bewegten Jahr präsentiert das OSZE-Jahrbuch 2015 eine Fülle aufschlussreicher, von Praktikern und Experten geschriebener Analysen und Berichte zu wichtigen Ereignissen und Entwicklungen in der OSZE, ihren 57 Teilnehmerstaaten und mit Blick auf die europäische Sicherheit in all ihren Dimensionen. Ein Themenschwerpunkt ist in diesem Jahr der OSZE und der europäischen Sicherheit 40 Jahre nach der Unterzeichnung der Helsinki-Schlussakte gewidmet. Er enthält einen Beitrag von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, dem ein kritischer Rückblick auf die frühen Jahre der KSZE sowie detaillierte Analysen der heutigen Sicherheitslage in Europa und des Zustands der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen folgen. Den zweiten Themenschwerpunkt bildet die Ukrainekrise. Mit Heidi Tagliavini und Claus Neukirch geben zwei erfahrene OSZE-Insider Einblicke aus erster Hand in die intensiven Maßnahmen der Organisation zur Deeskalation des Konflikts. Weitere Beiträge untersuchen die Rolle des BDIMR bei der Bewältigung der Krise und beschreiben das Krisenmanagement der OSZE im Allgemeinen sowie den Zusammenhang zwischen konventioneller Rüstungskontrolle und Krisenmanagement im Besonderen. Weitere Themen sind die Situation von Nicht-Staatsbürgern in den baltischen Staaten, innenpolitische Entwicklungen in Georgien und im Westbalkan, der Versuch islamistischer Organisationen, in Zentralasien Fuß zu fassen, die Zunahme rechtspopulistischer Strömungen in Europa, die Frage nach religiöser Toleranz und den Grenzen der Satire, das Verhältnis von staatlicher und menschlicher Sicherheit in der Flüchtlingskrise im Mittelmeerraum, der Vertrag über den Waffenhandel, Lehren aus dem Grenzüberwachungseinsatz der OSZE in Georgien sowie die Einbeziehung der Zivilgesellschaft in die OSZE. Das Jahrbuch enthält einen umfassenden Anhang mit Daten und Fakten zu den 57 Teilnehmerstaaten, einem Überblick über wichtige Veranstaltungen sowie einer aktuellen Literaturauswahl.
In: Southeast European Integration Perspectives 10
Im Februar 2014 befreiten Proteste und Versammlungen in Bosnien und Herzegowina die politische Klasse von einer korrupten Allianz von nationalistischen Eliten und internationalen Verfechtern des Neoliberalismus. Der Band veranschaulicht, wie Solidarität, Gleichheit und bürgerliche Werte spürbar wirksam sind im Kampf für eine neue Politik
In: SWP-Studie, Band 17/2012
Die Verantwortung für die Sicherheit Afghanistans soll bis Ende 2014 in allen Provinzen vollständig von der Nato-Schutztruppe auf die afghanischen Sicherheitskräfte (Afghan National Security Forces, ANSF), das heißt in erster Linie Armee und Polizei, übergehen. Der Nato-Gipfel im Mai 2012 hat den bestehenden Fahrplan der Transition noch einmal bestätigt.
Neben der operativen Entwicklung der ANSF stehen zwei Probleme im Mittelpunkt der Studie: zum einen die Existenz der Milizen, die dem Aufbau eines staatlichen Gewaltmonopols in Afghanistan entgegenstehen, und zum anderen der Zustand der afghanischen Regierungsstrukturen (governance), die gestärkt werden müssen, damit die Übergabe der Sicherheitsverantwortung dauerhaft sein kann.
Der Erfolg der Transition hängt nicht nur von den weiteren politischen Entwicklungen in Afghanistan und vom "langen Atem" der Regierung in Kabul, der ISAF-Truppensteller und der internationalen Geber bei der Umsetzung der nötigen Reformen ab. Es geht nicht zuletzt auch darum, jene Widersprüche in den Zielsetzungen so weit wie möglich abzubauen, die die internationale Afghanistan-Politik seit 2002 gekennzeichnet haben. Weil ein gemeinsamer strategischer Rahmen fehlte und wegen der andauernd schlechten Sicherheitslage hat die von den USA geführte internationale Koalition in Afghanistan gleichzeitig den Security-Sector-Reform-Ansatz verfolgt, militärische Aufstandsbekämpfung betrieben und auf lokaler Ebene durch Ad-hoc-Vereinbarungen mit "power brokern" versucht, Stabilität zu schaffen. Im Zuge der fortlaufenden Transition werden die Regierung in Kabul und ihre ausländischen Partner die Prioritäten stärker auf den längerfristigen Aufbau des afghanischen Sicherheitssektors ausrichten müssen. (Autorenreferat)
In: SWP-Studie, Band S 14
"US-Präsident Barack Obama hat erklärt, innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des 'New START'-Vertrags mit Russland - also spätestens im Februar 2012 - neue Verhandlungen über einen Abbau taktischer Nuklearwaffen aufnehmen zu wollen. Im Vergleich zu den 'New START'-Verhandlungen würden Gespräche über eine Reduzierung substrategischer Nuklearwaffen komplexer und zeitaufwendiger sein. Allein schon die Definition des Verhandlungsgegenstands wirft Fragen auf: Was sind 'substrategische' bzw. 'taktische' Nuklearwaffen im Unterschied zu strategischen Systemen? Prinzipiell stünde die amerikanische Regierung in solchen Verhandlungen vor der Wahl zwischen zwei Optionen: Ein konsequenter Fortschritt im Sinne des Ziels einer atomwaffenfreien Welt wäre es, wenn eine Vereinbarung, die Zahl strategischer Nuklearwaffen weiter abzusenken und nicht-stationierte Gefechtsköpfe zu erfassen, mit einer Verringerung substrategischer Nuklearwaffen verknüpft würde. Alternativ käme eine Reduzierung nicht-stationierter und substrategischer Nuklearwaffen in Betracht. In beiden Fällen wird Neuland betreten, denn bislang wurden rüstungskontrollpolitisch immer nur stationierte Waffensysteme erfasst. Insofern bedarf es für den Neustart 2.0 - nicht nur metaphorisch - auch einer neuen Software zur Identifizierung, Kategorisierung und Verifizierung dieser Systeme, um diesen Bereich zunächst einmal transparent zu machen, so dass er Teil eines überprüfbaren Abrüstungsabkommens werden kann. Zugleich droht ein Fehlstart, wenn diese Zielsetzungen nicht mit anderen, aus russischer Sicht wichtigen Themen - wie der Frage der strategischen konventionellen Systeme und des Potentials von Drittstaaten - verknüpft werden und die beabsichtigte Zusammenarbeit bei der Raketenabwehr scheitert." (Autorenreferat)
In: Militär und Sozialwissenschaften 44
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