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Intro -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Einleitung -- 1 Religion, Moderne und Säkularisierung -- 1.1 Religiöse Pluralisierung und Migration -- 1.2 Individualisierung und religiöse Identität -- 1.3 Kleine soziale Lebenswelten -- 2 Charismatischer Evangelikalismus -- 2.1 ICF (International Christian Fellowship) -- 2.2 CEM (Charismatic Evangelistic Ministry) -- 3 Ethnografische Feldforschung -- 3.1 Feldzugang -- 3.2 Rolle im Feld -- 3.3 Beobachtung -- 3.4 Gespräche -- 3.5 Feldnotizen -- 3.6 Ethnografisches Schreiben -- 3.7 Datenkorpus -- 3.7.1 Beobachtungsprotokolle -- 3.7.2 Transkripte von Predigten -- 3.7.3 Transkriptionskonventionen -- 4 Ethnosemantische Analyse -- 4.1 Wechsle dein T-Shirt, werde ein Wunschkind -- 4.2 Dein Onkel ist ein Zauberer, wir sind eine heilige Nation -- 4.3 Vergleich der zwei Fallstudien: Selbsttransformation und Diskontinuität -- 5 Epilog: Charismatisch evangelikale Identität als ein "Werden" -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Domänen, Taxonomien und semantische Relationen (ICF) -- Domäne: Prägung -- Domäne: Identität -- Domäne: Dämonen -- Domäne: Entscheidung -- Domäne: Prozess -- Domänen, Taxonomien und semantische Relationen (CEM) -- Domäne: Wrong Foundation -- Domäne: Reverse -- Domäne: Holy Nation.

Transkulturalität, Pfingstkirchen, Psychosymbolik. - Transculturalism, pentecostalism, psicosymbolism

In diesem Band wird die religiöse Kultur einer charismatischen Frauengruppe psychologisch analysiert. Partizipierende Beobachtungen, Dokumentenanalysen und narrative Interviews bilden den methodischen Zugang zu den religiösen Deutungen des Alltags und der eigenen Lebensgeschichte. Die Analysen zeigen, daß die Bekehrung zur charismatisch-evangelikalen Variante des christlichen Fundamentalismus die Konstruktion eines Erfahrungs- und Erwartungsraums erlaubt, welcher sich durch einen Zuwachs an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten auszeichnet. Alltagspraktisch bieten sich dadurch u.a. Möglichkeiten der Rationalisierung von Entscheidungen und der Bewältigung von Kontingenzen. Lebenspraktisch können durch die religiöse Strukturierung von Erfahrungen deren personale, soziale und leibliche Dimensionen wieder akzentuiert und zu einer stringenten Lebensform verbunden werden. Dazu gehören auch ritualisierte Formen narrativer Selbstthematisierung, welche die Konstruktion einer kohärenten Biographie erlauben. Eine feministisch-kritische Interpretation derartiger Lebensgeschichten zeigt, daß manche dieser Erzählungen auch als Emanzipationsgeschichten gelesen werden können. Gegenstandstheoretische Überlegungen zum Religionsbegriff und der methodische Entwurf einer kulturpsychologischen Religionsforschung bilden den metatheoretischen Kontext dieser empirischen Studie. Dabei wird das Konzept einer Religionspsychologie als hermeneutischer Kulturanalyse theoretisch ausgearbeitet und zugleich empirisch erprobt

Die sechs Beiträge stellen die Geschichte dieser wachsenden Strömung innerhalb der Christenheit dar und fragen danach, wie die traditionellen Kirchen darauf reagieren sollen. Regionaler Schwerpunkt ist Afrika. Am Beispiel Ghanas wird Gestalt, Wirkung und Einfluß der charismatischen Gruppen untersucht. Außerdem: Anmerkungen zum Fundamentalismus aus missionstheologischer Sicht und ein Grundsatzbeitrag über Fundamentalismus und Pluralismus.

Ursprung und Entwicklung der evangelikalen, pentekostalen (aus der Pfingstbewegung stammenden) und fundamentalistischen Strömungen des amerikanischen Protestantismus, eingebettet in den jeweiligen historischen, kulturellen und sozialen Kontext

This article offers an overview of the research undertaken in Namibia in 2019 by a group of emerging academics studying at Hamburg Germany to shape the core of this volume. We aim to tackle the challenging question of the speaker position within a field of discourse around post-colonialism from which our group can legitimately speak, and sketch the necessities for and challenges facing a decolonization of language, action and research. It is impossible with a small - though sensitive and ambitious - group of upcoming anthropologists to do more than scratch the surface of a problem that is so big and multidimensional. So, in this volume we present partial glimpses of our encounter with post-colonial realities in Namibia, and do not claim to be able to paint more than a rough picture. Here we have chosen to present our projects within a broader description of the current Namibian condition including aspects of history, sociality, politics, economics and ecology, religion, gender, identity and art. Such a contextualized depiction, we hope, will offer the reader a more comprehensive picture with which to understand our contributions.