Suchergebnisse

In einem ersten Schritt stellt die Verfasserin zwei klassische Performanzstudien vor, um exemplarisch die Heterogenität der Performanzkriterien und das willkürliche Vorgehen bei der Herleitung und Begründung dieser Kriterien zu zeigen. In einem zweiten Schritt wird ein analytisches Schema zur Klassifikation von Performanzkriterien für liberale Demokratien vorgestellt, das insgesamt vier Kriterientypen unterscheidet. Auf dieser Grundlage werden in einem dritten Schritt klassische Performanzkonzepte analysiert, um dann in einem vierten Schritt ausgewählte Performanzkonzepte im Hinblick auf die Herleitung und Begründung der Kriterien zu untersuchen. Abschließend werden die Konsequenzen diskutiert, die sich auf der Basis dieser Analyse für die weitere Forschung zur Performanz von Demokratien ergeben. (ICE2)

Der Beitrag schließt den Sammelband "Die Wohlfahrt der Nationen: 40 Länder-Fallstudien zu den Institutionen und ihrer Performanz" ab und zieht ein Resümee. Im ersten Abschnitt geht der Beitrag auf die Produktion und Verteilung von Wohlfahrt in verschiedenen Wohlfahrtsregimetypen ein. In den nachfolgenden Abschnitten resümiert der Beitrag die Ergebnisse der einzelnen Länderstudien bezüglich des jeweiligen Wohlfahrtsregimes (sozialdemokratisches skandinavisches Wohlfahrtsregime, konservatives kontinentales Wohlfahrtsregime, wirtschaftsliberales angelsächsisches Wohlfahrtsregime, familistisches südeuropäisches Wohlfahrtsregime, postsozialistisches osteuropäisches Wohlfahrtsregime). Des Weiteren skizziert der Beitrag die Wohlfahrtslogik der Türkei sowie das produktivistische Wohlfahrtsregime Ostasiens und das Wohlfahrtsregime Lateinamerikas. Abschließend zeigt der Beitrag noch die Ergebnisse zu den Einzelfallstudien zu Asien auf und verweist auf den Nutzen des Ansatzes der Wohlfahrtsregime, um die Wohlfahrt der Nationen partiell zu erklären. (ICB2)

Einleitung -- Soziale und individuelle Kontexte des Medienhandelns -- "Feine Unterschiede" im Medienhandeln -- Theoretische Annäherung an die Begriffe Kompetenz und Perfomanz -- Kompetenz und Literacy im Umgang mit Medien -- Resümee: Medienhandeln zwischen Kompetenz und Performanz -- Empirische Spurensuche -- Medienkompetenz und Medienperformanz im Kontext. der Social Web-Nutzung -- Bilanz und Schlussfolgerungen.

Der Verfasser bettet das Qualitätskriterium der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in eine System von vier konfligierenden Zielpolaritäten ein, sodass die Performanz von 28 berücksichtigten Gesellschaften im Hinblick auf Wohlstand und Lebensqualität nach acht Kriterien verglichen wird. Die berücksichtigten Indikatoren sind Wohlstand und Wachstum, ökologische Nachhaltigkeit, Innovation, soziale Sicherung, Frauen- und Migrantenfreundlichkeit, gleiche Teilhabe, soziale Integration und Autonomie. Es werden vier Idealtypen von Wohlfahrtsstaaten unterschieden: familialistisch, statuskonservierend/berufsständisch, wirtschaftsliberal und sozialdemokratisch. Hinzu kommen die postsozialistischen Länder. Die einzelnen Typen weisen, wie gezeigt wird, deutlich unterschiedliche Modernisierungspfade auf. Regional gesehen werden die folgenden Ländergruppen berücksichtigt: skandinavisch, kontinental, angelsächsisch, südeuropäisch, osteuropäisch, kleinasiatisch, ostasiatisch. Beim Vergleich der Performanz der unterschiedlichen Wohlfahrtsregime schneidet der sozialdemokratische Typ am besten ab. (ICE2)