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In: Schriftenreihe 4
Der Autor wählt für seine sozial-psychologische Betrachtung des Verhältnisses Persönlichkeit - Gesellschaft folgende drei Analysebenen: 1. Mensch - Gesellschaft; 2. Typus - soziale Gruppe; 3. Person - Lebenslage. Auf der ersten Analyseebene untersucht er die philosophischen Bestimmungen jenes Grundverhältnisses. "Der Mensch wird als Gattungswesen, die Gesellschaft als 'menschliche Sozietät' betrachtet." Die zweite Analyseebene betrifft die bestimmte konkret-historische Gesellschaft, in die ein Mensch hineingeboren wird. Auf der dritten Analyseebene betrachtet der Autor die Persönlichkeitsentwicklung des konkreten Individuums unter den konkreten Bedingungen seiner Umwelt. Er wendet sich dem Prozeß der Vergesellschaftung (Sozialisation), der Persönlichkeitsentwicklung (Personalisation) der einzelnen Menschen in der Ontogenese zu. Abschließend wird folgendes festgestellt: "Die historisch entstandene konkrete Gesellschaft produziert, determiniert die besonderen und individuellen Existenzformen des sozial-psychischen Lebens ihrer Mitglieder." (psz)
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2300
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2300
1948 schrieb Theodor W. Adorno einen bis heute unpublizierten Text zum autoritären Charakter, in dem es nicht vornehmlich um einen Rückblick auf die Nazi-Barbarei geht, sondern vor allem und allgemeiner um das Individuum im Kapitalismus, das in Unmündigkeit gezwungen ist, diese aber auch zu wählen scheint. Besonders intensiv erörtert er die Dialektik der Aufklärung und die Bedeutung des Antisemitismus für die Kritische Theorie – Themen, die angesichts der heutigen Krise des Politischen nichts an Aktualität eingebüßt haben. Neben den erstmals publizierten »Bemerkungen« enthält der Band zwei weitere Schlüsseltexte zum autoritären Charakter und zur öffentlichen Meinung. Einleitung und Nachwort der Herausgeberin erläutern deren Entstehungskontext und stellen Bezüge zu heutigen Debatten her
Ein kluges und sehr persönliches Buch über verantwortliches Führen. Mit konkreten Anregungen und nützlichen Checklisten für den Führungsalltag.Viele Führungskräfte haben den Zugang zu ihren Emotionen verloren und spüren nicht, was für die Situation, die Organisation und die Mitarbeiter das Notwendige und Erforderliche ist. Um die eigene Kraft wieder zu wecken, bedarf es einer behutsam angeleiteten Selbstreflexion. In einem fiktiven Briefwechsel zwischen einer Führungskraft und ihrem akademischen Coach vermittelt dieses Buch grundlegende Erkenntnisse über das Führen mit Gefühl und das Spirituelle der Führung. Aus einer philosophisch sowie führungstheoretisch tief begründeten Perspektive heraus stellt der Autor konkrete Vorschläge, Vorgehensweisen und Instrumente für wirksames Führen vor. Es geht dabei sowohl um die Entfaltung der Potenziale und Ressourcen der Mitarbeiter als auch um die Entfaltung der eigenen Kräfte. Prof. Dr. Rolf Arnold vertritt das Fachgebiet Pädagogik, insbesondere Berufs- und Erwachsenenpädagogik, an der Technischen Universität Kaiserslautern und ist Wissenschaftlicher Direktor des dortigen 'Distance and Independent Studies Center' (DISC) sowie Sprecher des 'Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz' (VCRP). Außerdem ist Rolf Arnold als Systemischer Berater im nationalen und internationalen Rahmen tätig und Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
In: Revista de Pesquisa: Cuidado é Fundamental Online, Band 5, Heft 1, S. 3411-3420
Objective: Evaluates the personality of Administration students at night of a University in the northwest of Rio Grande
do Sul, looking from the identification of personality traits and indicative of disorders of it. Method: Quantitative,
descriptive, conducted from April to June of 2010. It used a sociodemographic questionnaire and a neuroticism scale
factor – it investigates vulnerability, psychosocial disturbance, anxiety and depression. Results: The prevalence of
leisure activities, that are related with welfare and quality of life. In the personality evaluation was found that most of
the students showed expected scores in the four dimensions evaluated, what means that they do not show disorders
symptoms. Conclusion: A large percentage of students showed scores that were not expected in the four dimensions
evaluated, indicating that important symptoms are experienced eventually
In: Superwahljahr 2009: vergleichende Analysen aus Anlass der Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum europäischen Parlament, S. 199-222
Die Untersuchung von rund 100 Politikerauftritten in den Personality-Talkshows des Fernsehens verdeutlicht, dass einer umfänglichen Personalisierung im Zuge des Bundestagswahlkampfs eine Depersonalisierung und Dethematisierung im Vorfeld des Europawahl gegenüberstehen. Lediglich der FDP-Abgeordneten und -Spitzenkandidatin Silvana Koch-Mehrin gelang es, ihr seit der Europawahl 2005 gestiegenes Prominenzkapital zu nutzen, um als einzige Europapolitikerin Eintritt in die Talkrunden zu bekommen. Demgegenüber wurde der Bundestagswahlkampf 2009 zu großen Teilen auf dem Boulevard der Talk-Formate ausgetragen. Hierin spiegelt sich nicht nur eine Asymmetrie in der Prominenz der Kandidaten wider, sondern auch die unterschiedliche Relevanz, die die Fernsehsender Europa- und Bundestagswahlkämpfen offensichtlich zuweisen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament scheinen diesbezüglich schlichtweg nicht als geeigneter Gegenstand von Gesprächsrunden angesehen zu werden, wodurch der Nebenwahl in diesen Formaten die demokratietheoretisch notwendige Aufmerksamkeit versagt bleibt. (ICE2)
Der Sammelband enthält die folgenden Beiträge: Wissenschaftlich-technische Revolution - Arbeit - Persönlichkeit (M. Rochlitz/L. Kasek); Wechselbeziehungen zwischen wissenschaftlich-technischer Revolution und Persönlichkeitsentwicklung: neue Dimensionen von sozialer Differenzierung und sozialer Gerechtigkeit (T. Hahn); Persönlichkeit und Kollektiv in automatisierten Produktionsbereichen (G. Schellenberger); Technikakzeptanz Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf: Partizipationsbedingungen unterschiedlicher Gruppen der heranwachsenden Generation im Vergleich (W. Kühnel); Soziale Probleme der Anwendung von Kommunikations- und Informationstechnologien unter kapitalistischen und sozialistischen Produktionsverhältnissen (S. Römisch); Zu einigen konzeptionellen Aspekten von Forschungskooperation zwischen Wissenschaftlern und Praxispartnern (S. Röbenack); Persönlichkeit und Gewissen: zu neuen Dimensionen der Gewissensproblematik (Elfi Reichwald/Ernst Reichwald); Arbeitsinhalt und Persönlichkeitsentwicklung (E. Fischer); Soziologische Probleme der Entscheidungskompentenz bei der Einführung und Nutzung moderner Automatisierungstechnik im Industriebetrieb (R. Lungwitz); Berufsverbundenheit und WTR (B. Bertram); Soziale Wirkungen der flexiblen Automatisierung (I. Falconere); Gestaltungsvorschläge bei kooperationsarmer Bedientätigkeit (P. Schulze/G. Müller); Tendenzen in der Leistungsbereitschaft junger Werktätiger (L.Kasek); Leistungsmotivation und politisches Bewußtsein junger Ingenieure (H. Claus); WTF in der Landwirtschaft der DDR: Einstellungen und Erfahrungen Jugendlicher (T. Gericke); Die Motivation - ein Hauptfaktor des Leistungsverhaltens der Forschungsintelligenz (W. Burkhardt); Erzieherische Aspekte zur Vorbereitung der Lehrlinge auf den Umgang mit hochmoderner Technik (G. Scheffler); Der Einfluß der Stimulierung auf die Arbeit am Computer - dargestellt im Bereich Leitung und Verwaltung der VEB Leuna-Werke "Walter Ulbricht" (A. Sadowski/K. Driebusch); Zur Erforschung von Bedürfnisstrukturen (H. Engels); Emotionale Beziehungen der Werktätigen zur modernen Technik (M. Müller); Geschlechtstypische Beziehungen zur Technik (U. Schlegel); Aktivitäten der FDJ im Betrieb und ihre ökonomischen Initiativen (N. Spitzky); Persönlichkeitsentwicklung in der Arbeit als Gestaltungsproblem - am Beispiel der Leiter (K. Ladensack); Zu Grundproblemen der Persönlichkeitsentwicklung der Kader der Nomenklatur "Junge wissenschaftlich-technische Nfchwuchskader" (W. Mäder/G. Lühe); Die Leitung von Neuerungsprozessen: Tendenzen und Perspektiven (G. Thiele); Reserven für eine effektive Gestaltung der Leitungstätigkeit (H. Merboth); Kulturelle Lebensweise unter den Bedingungen der WTR (H.-J. Stiehler/D. Wiedemann); Die WTR als sozialer Prozeß und die Gestaltung des Lebens außerhalb der Arbeit (P. Warnecke); Zur Entwicklung geistig-kultureller Bedürfnisse von Industriearbeitern unter den Bedingungen der Intensivierung (M. Berger); WTF und kulturelle Lebensgestaltung von Studenten (H. Schauer); Ausgewählte Probleme des Wechselverhältnisses von Arbeit und Freizeit bei Angehörigen der wissenschaftlich-technischen Intelligenz (A. Erck/T. Römpler). (psz)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 1, S. 127-152
ISSN: 1861-891X
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 25, Heft 4, S. 35-66
Kritische Psychologie wird in diesem Beitrag subjektiv betrachtet: Wie Lebensgeschichte zu wissenschaftlichem Interesse und sozialem Handeln verleitet und in kritischer Psychologie mündet, die sich durch ein radikales Verständnis psychischen Geschehens auszeichnet, also in der Lage ist, seinen Zusammenhang mit gesellschaftlichen Lebensbedingungen - dem sie bis an die Wurzeln seines Entstehens folgt - freizulegen. Wie diese neue, gesellschaftskritische Psychologie entstanden, was aus ihr geworden ist und was aus ihr vielleicht noch werden könnte, wird beispielhaft angedeutet.