Personalzusatzkosten
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 7, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 7, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 46
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 15, S. 7-8
ISSN: 0342-5746
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 9, S. 1-3
ISSN: 0342-5746
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 40-41
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 97
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 37, Heft 3, S. 71-77
ISSN: 0490-1630
Der Autor wendet sich in sieben Thesen gegen eine Kampagne zur Senkung der Lohnnebenkosten. Dabei kritisiert er zunächst die Trennung der Arbeitskosten in Lohnkosten, die als "Entgelt für geleistete Arbeit" gezahlt werden, und in sogenannte Zusatzleistungen. Statt dessen schlägt er vor, die Arbeitskosten ins Verhältnis zur Produktionsleistung zu setzen und die so ermittelten Lohnstückkosten mit den von den Unternehmen durchgesetzten Preissteigerungen zu vergleichen. Anschließend wird gezeigt, daß größere Unternehmen in der Regel höhere Arbeitskosten aufweisen als Kleinbetriebe und daß internationale Vergleiche von Personalzusatzkosten wegen der unterschiedlichen Finanzierungsweise sozialer Leistungen nur schwer möglich sind. (IAB)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 39, Heft 4, S. 487-495
ISSN: 0016-5875
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 696
Die Belastungen der deutschen Unternehmen mit Personalzusatzkosten haben eine Höhe erreicht, die heute die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und die Existenz vieler Betriebe akut gefährden; vor allem gilt dies im Bereich des Handwerks. Dieser "Soziallohn" ist gegenwärtig fast ebenso hoch wie das Leistungsentgelt. Zurückzuführen ist dies vor allem auf den ständigen, überproportionalen Anstieg der Sozialversicherungsleistungen der Betriebe. -- Es stellt sich daher die Frage, ob die Verfassung in ihren wirtschaftlichen Grundrechten, vor allem Berufs- und Eigentumsfreiheit, dieser Überlastung der Unternehmen durch den Gesetzgeber nicht letzte Schranken zieht. Dies ist zu bejahen, wenn man, mit der neueren Rechtsprechung des BVerfG, von einem marktoffenen Verfassungsrecht ausgeht. -- Die Untersuchung zeigt sodann Fehlentwicklungen der Sozialversicherung auf, insbesondere in deren "Fremdlasten" und der Übersteigerung der sozialen Sicherungen. Die Unternehmen dürfen nicht mit Leistungen belastet werden, welche im allgemeinen Interesse über Steuern finanziert werden müssen.
In: Recht der Energiewirtschaft: RdE, Band 18, Heft 2, S. 77-81
ISSN: 2366-1976
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 64, Heft 4, S. 163-166
ISSN: 0490-1630
"Arbeitgeber klagen seit vielen Jahren über zu hohe Lohn- bzw. Personalnebenkosten. So bemängelten etwa jüngst die Arbeitgeberverbände in ihrem Konzept zur Neuordnung der gesetzlichen Krankenversicherung die 'überhöhten Personalzusatzkosten' und plädierten für eine 'vollständige Entkoppelung der Krankheitskostenfinanzierung vom Arbeitsverhältnis'. Doch wie hoch sind die Lohnnebenkosten, zu denen ja insbesondere auch die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung gehören, wirklich? Und wie haben sie sich in den letzten Jahren entwickelt?" (Textauszug, IAB-Doku)
Wohl kaum eine Behauptung bildet das seit langem derart stabile, dem politischen Streit weitgehend entzogene und scheinbar unbezweifelbare Credo politischer Reformprojekte, teils weitreichender Gesetzesvorhaben, wie auch der politischen Alltagssdiskussion wie das angebliche Anwachsen der Lohnkosten und der Lohnzusatzkosten. Vor allem die Lohnzusatzkosten seien - so die wiederkehrende Behauptung - in für die deutschen Unternehmen auf dem Weltmarkt wettbewerbsschädlicher Weise gewachsen.Um so erstaunlicher ist es, dass die einzige in der Bundesrepublik Deutschland für die Entwicklung der Lohnzusatzkosten vorliegende empirische Datenbasis - die Arbeitskostenerhebung des Statistischen Bundesamtes (der alle sonstigen Veröffentlichungen im wesentlichen folgen) - bislang kaum darauf hin wissenschaftlich untersucht worden ist, ob sie überhaupt konzeptionell dafür geeignet ist, belastbare Aussagen über die Lohnzusatzkosten und ihren empirischen Verlauf zu erlauben.Die vorliegende Studie will diesem Mangel abhelfen.Sie stellt das begrifflich-definitorische Konzept der Arbeitskostenerhebung kritisch auf den Prüfstand, untersucht differenziert den empirischen Verlauf der Lohnzusatzkosten seit Ende der siebziger Jahre einschließlich von Vergleichen zwischen den alten und neuen Bundesländern und stellt eine Skizze für ein alternatives Arbeitskostenkonzept vor.
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In der Metallindustrie ist es Mitte Mai und zuletzt auch in der Bauwirtschaft nach einem kurzen Streik zu einem Tarifabschluss gekommen, der Anlass zu Diskussionen gab. In der lohnpolitischen Diskussion wird in der Regel ein Referenzwert als Maßstab verwendet, der sich aus der Inflations- und der Produktivitätsentwicklung zusammensetzt. Dabei wird zusätzlich noch die Veränderung der Lohnnebenkosten berücksichtigt. Im vorliegenden Bericht sind verschiedene Methoden zur Ermittlung dieser Größe untersucht worden. Bei einem Vergleich zeigt sich, dass eine Berechnung mittels der trendmäßigen Entwicklung der durchschnittlichen Arbeitsproduktivität plus einem Referenzwert der Inflation das beste Ergebnis liefert. Es gibt am ehesten den Richtwert wieder, der für Lohnerhöhungen zur Verfügung steht und die Stabilität hinsichtlich der Preise, des Wachstums und der Beschäftigung gewährleistet. Beurteilt man die jüngsten Tarifabschlüsse nach diesem Maßstab, so lässt sich festhalten, dass sich die Lohnentwicklung auf einem stabilitätsgerechten Pfad befindet.
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