Le politique et la philosophie politique de John Rawls aux prises avec la societe multiculturelle
In: Das Fremde in der Gesellschaft: Migration, Ethnizität und Staat, S. 411-426
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In: Das Fremde in der Gesellschaft: Migration, Ethnizität und Staat, S. 411-426
In: Der Umbruch in Osteuropa als Herausforderung für die Philosophie: dem Gedenken an Rene Ahlberg gewidmet, S. 71-105
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen nicht die Themen und die Problematik der gegenwärtigen russischen Philosophie, sondern die Besonderheiten des Lebensraumes, "in dem diejenigen intellektuellen Bemühungen ihre Konturen zeichneten und zeichnen, die gewöhnlich philosophisches Denken genannt werden und Anspruch auf den Status der Philosophie erheben." Der Autor weist zunächst drauf hin, daß es in der Alternativkultur der Dissidenten keine philosophischen Texte gegeben hat. Die sowjetische Philosophie, so wird ausgeführt, stellt einen Apparat dar: Ähnlich wie ein Apparat führte diese Philosophie ihre Herkunft auf eine "wissenschaftliche Theorie" zurück und erwies sich als Simulation der spezifischen Prozesse des produzierenden Denkens. Sowohl in der Eigenschaft als Programm als auch in der Eigenschaft als Apparat stellt die sowjetische Philosophie nicht sich selbst, sondern die Lehre des wissenschaftlichen Sozialismus dar. In weiteren Analysen wird der Stellung der sowjetischen Philosophie zwischen Dogmatismus und Reformismus nachgegangen, wobei der Einfluß der Reformphilosophen auf die Phase der Perestroika herausgearbeitet wird. Die weiteren Überlegungen befassen sich mit der Tradition des russischen Philosophierens, insbesondere mit der religiösen Geschichtsphilosophie, der Historiosophie. "Die Historiosophie ist keine kritische Reflexion der Erfahrung der historischen Erkenntnis, sondern bietet literarische Konstruktionen aus ontologisiertem Material der Vergangenheit." (ICD)
In: Vernunft - Entwicklung - Leben: Schlüsselbegriffe der Moderne ; Festschrift für Wolfgang Eßbach, S. 25-43
Politisches Denken ist, so lautet die These des Beitrags, notwendigerweise mit Geschichtsphilosophie und Transzendenz verknüpft. Heute scheint die Dimension der Transzendenz jedoch vollständig profanisiert zu sein. Die Abnabelung praktischer Probleme von transzendenten Optionen ist aber für den Autor nur die Ausblendung, nicht die wirkliche Eliminierung des Transzendenten. Die Leugnung des Transzendenten, die Walter Benjamin in seiner berühmten Arbeit "Ursprung des deutschen Trauerspiels" nicht ohne Referenz auf die Weimarer Republik konstatierte, führte ihm zufolge jedoch unweigerlich zu der Einsicht, dass die Welt einem "Katarakt" entgegen treibt. Die Anerkennung des Transzendenten bietet für den Autor jedoch keine Garantie dafür, dass wir dem Untergang entrinnen. Für die politische Philosophie heute ergibt sich insgesamt daraus die Aufgabe, sich der ursprünglichen Identität des Transzendenten und des Empirischen bewusst zu bleiben. Das heißt: einerseits zu sehen, dass empirisches Handeln ohne die Dimension der Transzendenz nicht richtig beurteilt werden kann, und andererseits die empirische Gewalt des Transzendenten zu artikulieren. (ICA2)
In: Der Begriff der Politik, S. 252-267
In: Zur Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts, S. 382-393
In: Zur Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts, S. 340-344
In: »Aufhebung der Philosophie«, S. 160-205
In: Rechtsphilosophie, S. 1-7
In: Vernunft und Politik, S. 353-361
Der Verfasser setzt sich kritisch mit dem Philosophieunterricht in den Schulen der Bundesrepublik Deutschland, vor allem mit der unzureichenden Berücksichtigung der politischen Philosophie auseinander. Vorgelegt wird ein Überblick über die Richtlinien für den Philosophieunterricht in den einzelnen Bundesländern. Der Verfasser zieht folgendes Fazit: "In allen Bundesländern zeigt die Philosophie ein großes Defizit bezüglich der Behandlung von Theorien der politischen Philosophie. Die Einteilung in Themenbereiche erfolgt weitgehend nach anthropologischen Gesichtspunkten. Weitgehend ist das Bewußtsein einer philosophiegeschichtlichen Tradition abhanden gekommen." (ICE)
In: Brasilien: die Unordnung des Fortschritts, S. 451-471
Der Autor fragt in historischer Perspektive nach der Existenz einer brasilianischen Philosophie. Zunächst wird ein Blick auf die Kolonialperiode geworfen, in der die Philosophie "grundsätzlich aus dem portugiesischen Kontext nach Brasilien verpflanzt" wurde. Die brasilianische Philosophie des 19. Jahrhunderts, so wird gezeigt, ist im wesentlichen durch bücherlesende Autodidakten, durch Eklektizismus, durch Lektüre aus zweiter Hand und durch die Problematik des Imports von Gedankengut bestimmt. Im 20. Jahrhundert kommt es dann zwar zu einer Professionalisierung der akademischen Philosophie durch die Gründung von Universitäten und Instituten, eine eigenständige brasilianische Philosophie entsteht jedoch nicht. Neben dem Sprachproblem - nur wenige Hauptwerke der aktuellen Philosophie liegen in portugiesischer Sprache vor - wird auf die mangelnde fachinterne Kommunikation hingewiesen: "Die Mehrzahl der brasilianischen Philosophen verliert erst gar keine Zeit mit der Abfassung von Büchern, auch deswegen, weil die Brasilianer nicht lesen, was ihre Kollegen schreiben." (ICD)
In: Feministische Perspektiven der Politikwissenschaft, S. 1-19
Der Beitrag gibt eine Einführung in das erste Kapitel des Sammelbandes, in welchem das vergleichsweise junge Feld der Politischen Theorie und Politischen Philosophie innerhalb der Frauen- und Geschlechterforschung dargestellt wird. Schwerpunkte bilden bis heute vor allem die feministische Revision der Politischen Ideengeschichte, die Diskussion um Gerechtigkeits- und Demokratietheorien sowie die Analyse konkreter politischer Institutionen wie des Staates und des Rechts. Die Auseinandersetzung mit Gerechtigkeits- und Demokratietheorien ist dabei von besonderer Bedeutung, da in diesen Feldern der Anspruch erhoben wird, Lösungsmodelle für die Frage der Legitimität von Herrschaft und Ungleichheit zu entwickeln, in denen die Kategorie Geschlecht systematisch einbezogen wird. Ein Großteil der neueren Untersuchungen setzt an der Spaltung der Gesellschaft in einen öffentlichen und einen privaten Bereich an. Sie arbeiten heraus, wie diese Spaltung in den Politischen Philosophien wiederzufinden ist und welche Folgen sie dort für den Status von Frauen hat. Die Arbeiten zeigen auf, in welche Widersprüche sich die untersuchten Theorien verwickeln, wenn sie - entgegen ihren sonstigen Legitimationskonzepten - Geschlechterungleichheit mit dem Rückgriff auf "Natur" rechtfertigen. (ICI2)
In: Herrschaft, Planung und Technik: Aufsätze zur politischen Soziologie, S. 7-16
Lebensformen, Einstellungen und Handlungsweisen des Zeitalters der Technik und der modernen Industrie werden erörtert. Dazu setzt sich der Verfasser mit Spranger, Simmel und den herrschenden Auffassungen hinsichtlich der Technik als gesellschaftlichem Faktor auseinander. Es wird gezeigt, daß die Technik unter kulturphilosophischem Gesichtspunkt als reines Mittelsystem gesehen wird, als ein abgeleitetes Kultursystem. Auch in der von den Technikern selbst entwickelten Philosophie gilt sie als Medium, das den letzten Zwecken des Menschen gegenüber neutral ist; seine Funktion hängt von der Anwendung durch den Menschen ab. Der Verfasser betont im Gegensatz zu diesen Einschätzungen, daß die Technik dem Geist und der Psyche unterliegt, in denen sich der "Lebens- und Wirkungswille" des Menschen realisiert. Ein System von tief begründeten Entscheidungen wird als tatsächliche Basis der modernen Technik betrachtet; sie bildet den Unterbau einer gesellschaftlichen Gesamtkultur. (KG)
In: La convention de Lomé: diagnostique, méthode d'évaluation et perspectives, S. 117-141
Du point de vue des grands blocs économiques tels que l'Europe, le Japon et les Etats-
Unis, l'Afrique ne joue plus aucun rôle significatif. Son déclin est visible non seulement à la
faible part qu'elle a dans le commerce extérieur, mais surtout au niveau extrêmement faible de l'investissement extérieur direct. Même en tant que marché, l'Afrique ne présente
pratiquement pas d'intérêt en raison de son faible revenu par habitant. L'Afrique fait partie des Etats du groupe ACP (Afrique-Caraïbes-Pacifique) qui, depuis 1975, sont liés par des liens de coopération à la Communauté européenne dans le cadre de la convention de Lomé. Dans cette contribution, je vais examiner deux aspects de la convention de Lomé : les relations commerciales et le système préférentiel de Lomé (y compris les résultats des accords de l'Uruguay Round) et les systèmes de subventions du Stabex et du Sysmin (pour les produits agricoles et miniers).
In: The Transformation of Political Culture 1789–1848, S. 467-488
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 384-386