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In: Human affairs: HA ; postdisciplinary humanities & social sciences quarterly, Band 24, Heft 1, S. 103-111
ISSN: 1337-401X
Abstract
Is pragmatism, as focused on a future considered producible by our finite actions, ill equipped to analyze religion (or "Erlösungswissen", as Max Scheler said); is it unable, as Stanley Cavell writes, to sufficiently explore "skepticism" and negativity? This paper argues that William James succeeds in pragmatically re-thematizing "Erlösungswissen", and that Josiah Royce—who develops a post-pragmatic, pragmaticist concept of; religion—carefully re-investigates "negativity", in a Peirce-inspired mode, by focusing on the "mission of sorrow".
In: Routledge research in place, space and politics
This book offers interdisciplinary and cross-national perspectives on the challenges of negotiating the contours of religious tolerance in Europe.In today's Europe, religions and religious individuals are increasingly framed as both an internal and external security threat. This is evident in controls over the activities of foreign preachers but also, more broadly, in EU states' management of migration flows, marked by questions regarding the religious background of migrating non-European Others. This book addresses such shifts directly by examining how understandings of religious freedom touch down in actual contexts, places, and practices across Europe, offering multidisciplinary insights from leading thinkers from political theory, political philosophy, anthropology, and geography. The volume thus aims to ground ideal liberal democratic theory and, at the same time, to bring normative reflection to grounded, ethnographic analyses of religious practices. Such 'grounded' understandings matter, for they speak to how religions and religious difference are encountered in specific places. They especially matter in a European context where religion and religious difference are increasingly not just securitised but made the object of violent attacks.The book will be of interest to students and scholars of politics, philosophy, geography, religious studies, and the sociology and anthropology of religion
In: Martin-Buber-Studien Band 3
In: Religion und Aufklärung 23
Die neue Hinwendung zu Religionen ist ein politisch relevantes Phänomen geworden. Eine schillernde Zwischenstellung hat in allen Umbruchzeiten das Phänomen des Messianismus gehalten. Die christlichen Theologien könnten von außen als der Versuch beschrieben werden, einen durch seinen Tod den meisten als falsch erwiesenen Messias zum richtigen Messias umzudeuten. Die rabbinische Bewegung kann demgegenüber in ihrer Weigerung, diese Umdeutung mitzuvollziehen, als die Kraft bezeichnet werden, die einen anderen Begriff vom Messias in Kontradistinktion zum christlichen entwickelte. Wieder eine andere Rolle spielt das Messianische innerhalb der Religionen in den Gegenbewegungen zu den großen religiösen Instituten. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge befassen sich in verschiedenen Kontexten mit dem Thema Messianismus im 20. Jahrhundert.
In: Studien zu Religion, Wissenschaft und Kunst Band 2
Anlässlich des 100. Todestages von Hermann Cohen und 100 Jahre nach Erscheinen seines Spätwerkes "Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums" behandelt dieser Band im Spannungsfeld von Philosophie und Religion die Frage des Nationalen, die im gegenwärtigen Prozess der Radikalisierung und Politisierung der religiösen und philosophischen Grundfragen von Vernunft und Ethik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine Bedingung für das Verständnis von Cohens Kantkritik ist in diesem Zusammenhang ein systematisches Zusammenlesen seiner erkenntnistheoretischen Werke mit seinen "Jüdischen Schriften". Um dem Judentum, sowohl im Deutsch-Nationalen als auch in der "christlichen Kultur", einen Ort einzuräumen, bricht Cohen die Begriffe des Nationalismus und der Kultur als solche auf und idealisiert sie humanistisch-universal. Den ethischen Idealismus sah Cohen gleichermaßen begründet in der Religion der Propheten, der sich die doppelsinnige Einheit von Monotheismus und Messianismus, d.h. das Ziel der einen Menschheit am Ende der Tage, verdankt. Der ursächliche Zusammenhang zwischen Monotheismus, Wahrheit, Ethik und Jurisprudenz im Judentum führt Cohen in seinem Spätwerk zu einer neuen Definition von Religion und Kultur.
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur Bd 19
Religionen sind auf vielfältige, oft widersprüchliche Weise in öffentliche Diskurse und politische Prozesse zurückgekehrt. Sie spielen heute fast in allen Regionen und auch auf globaler Ebene eine wichtige Rolle. Andererseits sind religiöse Fundamentalismen oder die politische Instrumentalisierung von Religionen in Konflikten bedrohliche Phänomene, die sich weltweit ausbreiten. So ambivalent wie die Religionen ist auch die Moderne. Die klassische, westliche Moderne mit ihrer Orientierung an selbstverantwortlicher Gestaltung der Welt, Demokratie und Menschenrechten ist fragwürdig geworden: Desorientierung und globale soziale, ökonomische wie ökologische Ungleichgewichte gehen mit ihr einher. In der Suche nach dem eigenen Pfad der Moderne entstehen vielfältige Gegenbewegungen. Die Autorinnen und Autoren: José Casanova, Hans Joas, Katajun Amirpur, Godehard Brüntrup, Bernhard Grom, Anne Koch, Berndt Ostendorf, Michael Reder, Heinrich Wilhelm Schäfer, Josef Schmidt, Rotraud Wielandt.
Der moderne Rechtsstaat beansprucht, seine Burger unterschiedslos als freie und gleiche Personen zu behandeln. Aufgrund dieses allgemeinen Anspruchs sind von der Legitimation staatlicher Normen partikulare ethische Konzeptionen ebenso ausgeschlossen wie Willkur und Privilegium. Eine besondere Frage entsteht aber im Verhaltnis zu den grossen Religionen, die einerseits selbst mit universalen Geltungsanspruchen auftreten, andererseits als Offenbarungsreligionen durch ihre Geschichtlichkeit aber auch partikular sind. Die aus dem Anspruch der Rechtsstaatlichkeit folgende Forderung nach weltanschaulich neutraler sakularer Normgebung fuhrt auf eine fur die neuzeitliche Philosophie, besonders fur die Rechtsphilosophie, zentrale Frage: Lassen sich grundlegende, allen gemeinsame Eigenschaften der Menschen (z.B. die Vernunft) ohne Rekurs auf besondere kulturelle Erfahrungen normativ wenden? Daran schliesst sich die Frage an, wie die so gewonnenen Normen sich zu den je partikular uberlieferten verhalten. Damit ist das Verhaltnis von Politik und Religion vor dem Hintergrund moderner Rechtsstaatlichkeit angesprochen, aus dem sich eine Reihe von philosophisch-historischen sowie von rechtssystematischen Problemen ergeben. Diese Probleme werden in diesem Buch von Philosophen und Rechtswissenschaftlern eingehend erortert und diskutiert. Dabei wird, ausgehend von der je eigenen Fachperspektive, eine interdisziplinare Diskussion eroffnet. Das Leitthema der Beitrage bildet dabei das Verhaltnis von naturrechtlichen, kulturellen und positivrechtlichen Elementen in der Legitimation staatlicher Normsetzung einerseits und in der Begrundung subjektiver Rechte, insbesondere der Menschenrecht.
In: Kohlhammer Urban Taschenbücher 352,1
Stärker als vorangehende Epochen ist das Zeitalter der Renaissance (ca. 1350 bis ca. 1650) durch zahlreiche wirtschaftliche, künstlerische, politische, technische, literarische, theologische, soziale und philosophische Neuorientierungen geprägt. Kaum etwas ist am Ende dieses Zeitabschnitts so wie es am Anfang war. Die 11 Kapitel dieser ""Philosophie der Renaissance"" (Prag 1356, Padua 1408, Florenz 1434, Wien 1489, Florenz 1519, Wittenberg 1560, Ingolstadt 1577, Montaigne 1588, Ciudad de Mexico 1599, Peking 1601, Paris 1625 / München 2013) gehen von einer spezifischen örtlichen und geistesgesc
In: Schleiermacher-Archiv Band 35
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Band 6, Heft 1, S. 299-310
ISSN: 2196-6834