Systematische Einführung in die Religionsphilosophie und ihre zentralen Themen, Problemfelder und Erklärungsmodelle: Gottesbeweise, Theodizee, Religionskritik, Religion und Politik u.a.m.
Diese umfassende Untersuchung der Subjektivitätstheorie und Religionsphilosophie Schleiermachers leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis moderner Theologie und Philosophie. In Anknüpfung an neuere Idealismus- und Romantikforschung sowie unter Verwendung kontextuell orientierter historischer und systematischer Methoden gelangt der Autor zu neuen Einsichten in Schleiermachers Auseinandersetzung u.a. mit Kant, Reinhold, Fichte und Fr. Schlegel - und so zu einer gesicherten und präzisen Interpretation seiner frühen sowie der reifen religionsphilosophischen Arbeiten
Andreas Mertin und Karin Wendt versetzen Unterrichtende, die nicht das Fach Kunst, sondern die Fächer Religion, Ethik, Philosophie oder Sozialkunde vertreten, in die Lage, zeitgenössische Kunst methodisch und didaktisch verantwortet in ihre Unterrichtsplanung einzubeziehen. Damit wird der reichhaltigen Ausstattung neuerer Schulbücher ebenso Rechnung getragen wie dem autonomen Kunstinteresse. Der Band vermittelt Hintergrundwissen zum modernen Kunstbetrieb und demonstriert anhand zahlreicher praktischer Beispiele, wie Kunst den Horizont für religiöse, ethische und philosophische Unterrichtsthemen weitet. In neueren Schulbüchern für Fächer wie Religion und Ethik wird auf eine reichhaltige Ausstattung mit Abbildungen moderner und zeitgenössischer Kunst Wert gelegt. Meistens fehlt jedoch die entsprechende Hilfestellung für die Unterrichtenden. Mit der Frage, wie sie die Materialien im Unterricht einsetzen können, bleiben sie allein. Das Buch versetzt Unterrichtende in die Lage, mit Schülerinnen und Schülern in den Fächern Religion, Ethik, Philosophie und Sozialkunde mit zeitgenössischer Kunst zu arbeiten; es soll das nötige Hintergrundwissen vermitteln und anhand praktischer Beispiele die Möglichkeiten des Umgangs mit Kunst im Unterricht vor Augen führen. Es wendet sich nicht an Unterrichtende des Faches Kunst.