Zu Kreuze gekrochen?: Kultusminister gibt Kirchendruck nach: Philosophie Ersatzfach fuer Religion
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 41, Heft 3, S. 10-12
ISSN: 0720-9673
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In: Neue deutsche Schule: nds, Band 41, Heft 3, S. 10-12
ISSN: 0720-9673
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 3/96, S. 400-418
ISSN: 0342-8176
In einer Notiz aus dem Jahr 1921 versuchte Walter Benjamin Kapitalismus als Religion zu bestimmen, eine These, die der Autor religionsphilosophisch und kapitalismustheoretisch überprüft... Prokla / AuD)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 25, S. 3-6
ISSN: 0479-611X
Die Philosophie der Architektur kennt, so der Verfasser, verschiedene Teilbereiche, da auch Gebäude vielschichtig in unser Leben eingewoben sind. Man könnte von einer philosophischen Anthropologie der Architektur sprechen, wenn es um das ihr zugrundeliegende (oder durch sie beförderte) Menschenbild geht. Oder von der Ästhetik der Architektur: Sie fragt beispielsweise nach den Vorstellungen von Schönheit oder den Gründen für aufrechte, "stehende" oder "liegende" Fenster. Man sollte ferner die Metaphysik erwähnen: Es ist eine umfassende Aufgabe der Philosophie (bzw. Metaphysik) der Architektur, Aussagen über letzte Dinge, die das Bauwerk macht, zu verdeutlichen. Die Philosophie der Architektur stellt auch sozialphilosophische Fragen: Welche gesellschaftlichen Bedingungen erklären Bauweisen oder spiegeln sich in ihnen? Die Gestaltung der Küche zeigt etwa die soziale Struktur. Es gehört zur Philosophie, nicht nur eine analytische, sondern stets auch eine kritische bzw. bewertende Seite zu haben. Sie kann fragen, ob wir das, was wir vorfinden oder was geplant ist, auch gutheißen - und entsprechend, wie wir bauen sollten. Dieses bewertende Herangehen findet sich in allen genannten Bereichen. In der Ästhetik können Maßstäbe bewertet werden, ebenso in der Anthropologie. Die Philosophie der Architektur steckt noch in ihren Kinderschuhen. Und doch lohnt die Aufgabe, Architektur philosophisch weiter zu denken. Es ist an der Zeit, denkend tiefer in diesen wichtigen Bereich menschlicher Kultur vorzudringen, damit wir die Architektur unserer Gesellschaft besser verstehen und so vielleicht in Zukunft auch besser bauen. (ICF2)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 77-89
ISSN: 0863-4564
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 3, S. 622-624
ISSN: 0023-2653
In: Deutschland Archiv, Band 19, Heft 4, S. 365-369
ISSN: 0012-1428
Der Autor erörtert den Wandel der realsozialistischen Ideologie vom Dogmatismus zum Pragmatismus und vergleicht sie mit der Marxschen Lehre. Er diskutiert die Unterordnung der Philosophie unter den Parteiapparat und die Parteidisziplin sowie die Krise und die Zerfallserscheinungen der Ideologie des Realsozialismus. (BIOst-Hat)
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11, Heft 1, S. 154-164
ISSN: 0023-2653
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 455, S. 4-39
ISSN: 0946-5057
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In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 24, Heft 3, S. 383-406
ISSN: 0038-884X
Dem aufgeklärten Absolutismus stand eine programmatische Philosophie insbesondere in Deutschland zur Seite, die die zentrale Forderung nach einer vernünftigen Staatsmacht, nicht zuletzt aufgeklärt durch den Philosophen als Untertanen, erhob. Anhand der Konzeptionen von Thomasius und Wolff sowie der Position Friedrichs II. wird das "Wunschbild einer philosophischen Politikberatung" untersucht und die Problematik von Herrschaftsanspruch des Absolutismus und Zielsetzung der Aufklärung herausgearbeitet. (RÜ)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 51, Heft 3, S. 330-331
ISSN: 0044-3360
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 12, Heft 1, S. 113-115
ISSN: 0933-9361
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 39, Heft 4, S. 339-343
ISSN: 0038-6006
Zusammenhang von außenpolitischer Strategie der KPdSU, innerer Entwicklung der UdSSR und internationalen Problemen (Wettrüsten, regionale Konflikte, Mißtrauen, globale Probleme, Situation der Entwicklungsländer). Notwendigkeit neuer Methoden und Wege der Analyse und des Handelns: System der internationalen Sicherheit (Merkmale u. a.: Sicherheit mit politischen Mitteln, beiderseitig, auch regional gültig; Ergänzung der militärischen Entspannung durch politische, wirtschaftliche und humanitäre Maßnahmen; Einstellen des Wettrüstens). Kennzeichnend muß ferner 'eine richtige Einstellung zu dem objektiven Prozeß der sozial politischen Entwicklung in der Welt sein' (kein Export von Revolution und Konterrevolution). (IGW)
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band 1983, S. 451-465
ISSN: 0170-0847
Die politische Diskussion über die steuerliche Förderung der Beteiligungsfinanzierung einerseits, das Bestreben andererseits, gegen die sinkende Eigenkapitalausstattung der österreichischen Unternehmen etwas zu erreichen, und all dies zusammen mit Debatten um die gesellschaftliche Vermögensverteilung, führte letztlich zum Beteiligungsfondsgesetz 1982. Dessen praktische Auswirkungen werden hier untersucht. Es käme darauf an, das Konzept der Vermögensbildung mit dem vorhandenen Instrument der Genußscheine und der Notwendigkeit einer Strukturverbesserung der österreichischen Wirtschaft zu einem einheitlichen System zusammenzufassen. Die Ansätze dafür liegen vor und sie sollten genutzt werden. (GW)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11
ISSN: 0023-2653
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 13, Heft 2, S. 231-238
ISSN: 0946-7165
This article describes the origins of cosmopolitanism to be found in the Greek Stoa. Here the political is unified with metaphysics & ethics. Today integration in this global world is only possible politically & not on a cultural & local level. In the future the question will not be: "cosmopolitanism -- yes or no?", but rather which one. This is only possible when it includes every form of global society & world citizenship. Three concepts stand opposite one another: market, state & civil society. The first has its origins in the Scottish clarification & in mercantilism. Market has its roots in self-interest. It aims at a global society of the mercantile townsmen. The state in an ideal situation can also survive without cooperation & traditionally can be seen as rather dangerous if it pursues only the self interest of its rulers. Civil society does not stand by itself & interaction of citizens is needed. Here moral reciprocity & support is found on all levels. Today sociological (cultural) cosmopolitanism looks into the breakup of archaic national identities & welcomes overlapping of cultures & social identities. References. S. Block