The present paper aims to investigate the concept of the individual in the work of Wilhelm von Humboldt. It is not an easy task to deal with such a multifaceted author, who still fascinates scholars from different disciplines and whose ideas have been analyzed in detail. The starting point of the following reflections is the fact that Humboldt's ideas are timeless and significant for our understanding of the contemporary age. Above all, the paper focuses on an analysis of the concept of the individual that lies at the centre of Humboldt's thought, whether it be his political theory, his study of language as the highest expression of the human spirit, or his philosophical Anthropology and History.
Die dezentrale Technologie der Blockchains verspricht durch ihre spezifische Netzwerk- Architektur ihren Nutzern sowohl mehr Freiheit und Autonomie als auch mehr Sicherheit und Transparenz. Damit wurden Blockchains in den letzten Jahren zur Projektionsfläche demokratischer und egalitärer Utopien. Der Beitrag ist eine medienphilosophische Analyse der Idee der Blockchain und ihrer praktischen Umsetzungen und zielt auf eine kritische Prüfung der mit Blockchains verbundenen Versprechen und Erwartungen. ; The decentralized technology of blockchains promises its users more freedom and autonomy as well as more security and transparency through its specific network architecture. In recent years, blockchains have thus become a projection screen for democratic and egalitarian utopias. The contribution is a media- philosophical analysis of the Blockchain idea and its practical implementation and aims at a critical examination of the promises and expectations associated with Blockchains.
In meiner Arbeit möchte ich untersuchen, welche Rolle die Arbeitsteilung in diesem Gedankengang Rousseaus einnimmt. Zunächst werde ich versuchen die Problematik, vor der sich Rousseau gestellt sieht, zu erläutern. Er geht von einem Naturmenschen aus, der in moralischer Hinsicht weder als gut noch böse zu bewerten ist. Er ist aber in einer guten Ordnung eingebettet, welche durch die Vergesellschaftung und die Arbeitsteilung aus den Fugen gerät. Rousseau argumentiert, dass mit dem Aufkommen der Arbeitsteilung sich auch die Selbstliebe in Eigenliebe verwandelt. Dies bedeutet, dass der Mensch zu einem asozialen Egoisten wird, der mit seinen Mitmenschen nicht mehr friedlich zusammenleben kann. Um den Bruch zwischen dem unschuldigen Naturmenschen und dem verdorbenen Gesellschaftsmenschen besser verstehen zu können, werde ich im Verlauf des ersten Teils dieser Arbeit auf die Eigenschaften des Naturmenschen und auf die des Gesellschaftsmenschen genauer eingehen. Hierbei werde ich insbesondere der Frage nachgehen, inwiefern der Mensch durch sein Umfeld in seinem Handeln bestimmt wird. Ich werde diesen Gesichtspunkt im dritten Teil meiner Arbeit noch einmal aufgreifen, denn von ihm möchte ich abhängig machen, wie mit der Arbeitsteilung umzugehen ist. Nachdem ich im ersten Teil gezeigt habe, dass das Problem für Rousseau in der Veränderung des Menschen hin zu einem nichtgesellschaftsfähigen Egoisten liegt, werde ich im zweiten Teil meiner Arbeit untersuchen, inwieweit die Arbeitsteilung mit diesem Problem in Verbindung steht. Ich werde zeigen, dass die Menschen durch die Arbeitsteilung voneinander abhängig werden und dass diese Abhängigkeit zum Laster führt. Ich werde aber auch auf die positiven Aspekte der Arbeitsteilung, die sich durchaus in Rousseaus Werken finden lassen, aufmerksam machen. Er bewertet die Auswirkungen der Arbeitsteilung aber in ihrer Summe jedoch als negativ. Rousseau bietet mehrere Möglichkeiten an, mit den negativen Veränderungen des Menschen zu verfahren. Meiner Interpretation zufolge, lassen sich diese Lösungsansätze in zwei Kategorien einteilen. Zum einen Lösungsansätze, die auf eine Veränderung im Individuum abzielen und Lösungsansätze, die die Veränderung gesellschaftlicher Umstände zum Ziel haben. Hierbei werde ich zeigen, dass die Lösungsansätze mit den anthropologischen Annahmen Rousseaus in Verbindung gebracht werden können, von denen wiederum abhängt, ob auf Arbeitsteilung verzichtet werden sollte oder nicht. Als abschließende Überlegungen werde ich herausstellen, was ein möglicher Verzicht auf Arbeitsteilung, den Rousseau in mehreren Werken vorschlägt, für die Gesellschaft bedeuten würde.
Michael Georg Conrad, der Wegbereiter des Naturalismus in Deutschland, konstatiert 1891 in seinem Aufsatz "Die Sozialdemokratie und die Moderne" einen entscheidenden Wandel der Literatur der Gegenwart. Wird bei Zola noch die Persönlichkeit der Figuren durch das Milieu erklärt, ohne dabei ihren zentralen Status zu verlieren, so gilt dies für die neuere Literatur bereits nicht mehr. In ihr ist die Persönlichkeit verschwunden und auch die literarischen Beschreibungen haben sich bereits an der Technik der Momentphotographie orientiert: Sie [die Persönlichkeit, B.S.] ist gleichwertig mit dem Milieu, und das Gespräch einer Person hat für den Schriftsteller nicht mehr Bedeutung wie das Knacken eines Stuhles. Notwendig kommt man auf diese Weise zur Technik der Momentfotografie. Ein Interesse haben nur noch die Wahrnehmungen, und Aufgabe des Künstlers wird es jetzt, die Wahrnehmungen der Momente möglichst vollständig zu Papier zu bringen. Was früher behagliche, zusammenhängende Erzählung, Schilderung, Auseinandersetzung, Darlegung war, das verwandelt sich jetzt in eine Reihe unzusammenhängender, blitzartig aufgefasster, nervöser Szenen. Vier Aspekte legen für Conrad den Vergleich der Literatur mit der Momentphotographie nahe: die Gleichwertigkeit der Erscheinungen bzw. der Gegenstände, die Orientierung der Literatur an der sinnlichen Wahrnehmung, der Versuch einer Vollständigkeit der Beschreibung und schließlich die Ersetzung der "Tableaux vivants" durch eine Folge von Einzelbildern. Alle diese Aspekte nehmen entscheidende Punkte der Auseinandersetzung mit der Photographie im 19. Jahrhundert auf, ohne aber die ansonsten zugleich formulierte Gegenposition der Literatur einzunehmen. Michael Georg Conrad ist einer der ersten Schriftsteller und Theoretiker, der konsequent eine Umwertung der Photographiekritik vornimmt und ihre Zuschreibungen auf die Literatur überträgt.
No more published. ; V. 1, 1837; v. 2, 1841; v.3, 1838. ; 1.-2. Bd. Grundlinien der Sittenlehre . --3. Bd. Grundlinien des Naturrechtes, der Politik und des philosophischen Kriminalrechtes. ; Mode of access: Internet.
Der Text führt in zentrale Themen der Moralphilosophie und Ethik Derek Parfits ein. In diesem Rahmen werden die Beiträge des Sammelbandes "Worauf es ankommt. Derek Parfits praktische Philosophie in der Diskussion" knapp zusammengefasst.
In der Diplomarbeit wird auf Basis der interkulturellen Philosophie erforscht, wie sich das Verhältnis zwischen Religion und Philosophie in Europa und in der islamischen Welt entwickelt hat. Dabei werden Konflikte, die den ethischen Bereich der interkulturellen Philosophie, speziell die Philosophie der Menschenrechte, betreffen, untersucht. In diesem Kontext werden historische Entwicklungen des europäischen und islamischen Denkens dargestellt und in den kulturellen Zusammenhang gebracht, sowie mögliche Lösungsansätze für die Vereinbarung von "europäischen" und "islamischen" Vorstellungen behandelt. Nach der Beschäftigung mit der Frage, auf welche Weise sich die interkulturelle Philosophie mit fremden Kulturen und Religionen im Rahmen von Dialogen oder "Polylogen" auseinandersetzt, wird der Frage nachgegangen, welche philosophischen Vorstellungen den europäischen Kulturraum bis heute prägen und welchen Einfluss sie auf die Entstehung der Menschenrechtsidee ausübten. Darauf folgt die Erforschung der Entstehungsgeschichte des Islam und seiner Quellen sowie der islamisch geprägten Philosophie und der "islamischen" Positionen in Menschenrechtsfragen. Abschließend wird das Verhältnis zwischen Islam und Europa untersucht, der Frage der Vereinbarkeit von europäischen und islamischen Ansätzen nachgegangen und es werden Grundideen des islamischen Reformismus vorgestellt. Dadurch wird deutlich, dass eine wortwörtliche Interpretation der islamischen Quellen zu Konflikten mit grundlegenden Menschenrechten, etwa im Hinblick auf Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, führt und es daher einer eingehenden historisch-kritischen Analyse und kulturgeschichtlichen Neuinterpretation dieser Quellen bedarf. Neben den neuen islamischen ReformdenkerInnen wie Rahman, Abu Zaid, Arkoun, Soroush und Mernissi liefern auch europäisch-muslimische Denker wie Bassam Tibi und Mouhanad Khorchide wertvolle Ansätze in Bezug auf die Lösung von Konflikten. ; Based on concepts of intercultural philosophy, this diploma thesis explores how the relationship between religion and philosophy has developed in Europe as well as in the Islamic world. Conflicts concerning the ethical field of intercultural philosophy, especially the philosophy of human rights, are examined. Historical development of European and Islamic thinking is presented in their cultural contexts, as well as possible solutions for the accordance of "European" and "Islamic" ideas. After raising the question of how intercultural philosophy deals with foreign cultures and religions in the context of dialogues or "polylogues", this paper will look at different philosophical ideas that have influenced European culture and the effects they had on the emergence of the idea of human rights. A following chapter looks at the genesis of Islam and its sources, Islamic philosophy and the "Islamic" position on human rights issues. Finally, the relationship between Islam and Europe is examined, a central issue being the compatibility of European and Islamic ideas. Also, the basic ideas of Islamic reformism are presented. It becomes apparent that a literal interpretation of the Islamic sources can lead to conflicts with fundamental human rights such as religious freedom, freedom of expression and gender equality. Therefore, a detailed critical analysis and cultural-historical reinterpretation of these sources is needed. In addition to the new Islamic reformers like Rahman, Abu Zaid, Arkoun, Soroush and Mernissi, European-Muslim thinkers such as Bassam Tibi and Mouhanad Khorchide provide valuable approaches to a solution for these conflicts. ; vorgelegt von Marc Pölzl ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2013 ; (VLID)232181
Schon lange Zeit spielt die Religion in Bosnien und Herzegowina (BiH) eine Rolle in der Politik. Dies spiegelt sich am besten durch den Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen wieder. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, die rechtlichen Grundlagen, die wichtigsten beteiligten Akteure sowie die Möglichkeiten, die sich aus alldem ergeben, in BiH darzustellen.Obwohl der Status des Religionsunterrichts in BiH durch verschiedene gesetzlich bindende Dokumente definiert ist, führt die Umsetzung zu hitzigen Debatten. In dieser Arbeit werden die Beziehung zwischen Religion und Bildung bestimmt und der Wert von alternativen Ansätzen untersucht. Es werden die folgenden Fragen beantwortet: Ist der Religionsunterricht in BiH diskriminierend? Kann ein Alternativfach, wie "Kultur der Religionen" zur Beseitigung von Diskriminierung führen und die religiöse Toleranz in der Gesellschaft fördern?Rechtlich betrachtet, ist BiH ein säkularer Nicht-Diskriminierungsstaat. Aus der praktischen Sicht, ist BiH kein säkularer Staat, da sich die Religionsgemeinschaften in staatliche Angelegenheiten einmischen, und auch kein Nicht-Diskriminierungsstaat, da die Regierung aufgrund der Drohungen seitens der Religionsgemeinschaften ihre Beschlüsse ändert. Diskriminierung aufgrund der religiösen Zugehörigkeit ist auch bei der Organisation, Gestaltung und Umsetzung des Religionsunterrichts in BiH sichtbar. Die Inhalte der Religionslehrbücher sind so konzipiert, dass sie über eine bestimmte Religion lehren. ; Religion in Bosnia and Herzegovina has been an important topic in politics for quite some time. Religious education in school reflects this well, therefore this masters thesis aims to present the legal framework of religious education in BiH, the often opposing viewpoints and the opportunities that arise in such a setting.Although the status of religious education in BiH is defined by several legally binding documents, the implementation leads to heated debates. This masters thesis explores the relationship between religion and education, as well as the benefits of alternative approaches. Following questions are being raised: Is religious education in BiH discriminatory? Can an alternative school subject, such as i.e. "culture of religions" eliminate discrimination and promote religious tolerance among society?In legal terms, BiH is a secular Non-Discrimination State. Practically however, BiH is not a secular state, due to the involvement of religious communities in state affairs. It is not a Non-Discrimination State either, because threats from religious communities compromise governmental decisions and public policies. The organizational framework and the implementation of religious education in schools are often discriminatory. Each schoolbook dealing with the subject of religion focuses on one particular religious group only. ; Emina Duraković ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2013 ; (VLID)224775
Das Problem der Stelle, welche das Völkerrecht in Hegels philosophischem System einnimmt, stellt die Konzeption und den Inhalt seiner rechtspolitischen Theorie in Frage. Insbesondere dadurch was der Autor als "souveränes Vergehen" und "idealistische Cäsur" beschreibt. Die Grundlinien dieser Arbeit kehren zurück zu den grundlegenden Figuren der Philosophie Hegels und ziehen sich auf den Problemkreis des Verhältnisses zwischen des Rechts und der Geschichte, in Rücksicht auf die konstitutive Rolle der Gewalt bei jeder Institutionalisierung des Rechts und der Begründung neuer Lebensgestalten, zusammen. Das Hauptthese konzentriert sich auf das Bestehen der dialektischen Kluft innerhalb der Hegelschen Differenzierung zwischen der Freiheitsvollendung im Staate und dem philosophischen Wissen, das für die Weltgeschichte grundlegend ist: der Begriff der absoluten Freiheit, der in seiner Abstraktheit in der Weltgeschichte seine Kraft der Zerstörung zeigt, ist gerade dasselbe, was am Begriff der Philosophie selbst tief geschichtlich ist, worin er aber seine konkrete Macht bei der Entstehung neuer normativer Ordnungen mit sich bringt.
Das Problem der Stelle, welche das Völkerrecht in Hegels philosophischem System einnimmt, stellt die Konzeption und den Inhalt seiner rechtspolitischen Theorie in Frage. Insbesondere dadurch was der Autor als "souveränes Vergehen" und "idealistische Cäsur" beschreibt. Die Grundlinien dieser Arbeit kehren zurück zu den grundlegenden Figuren der Philosophie Hegels und ziehen sich auf den Problemkreis des Verhältnisses zwischen des Rechts und der Geschichte, in Rücksicht auf die konstitutive Rolle der Gewalt bei jeder Institutionalisierung des Rechts und der Begründung neuer Lebensgestalten, zusammen. Das Hauptthese konzentriert sich auf das Bestehen der dialektischen Kluft innerhalb der Hegelschen Differenzierung zwischen der Freiheitsvollendung im Staate und dem philosophischen Wissen, das für die Weltgeschichte grundlegend ist: der Begriff der absoluten Freiheit, der in seiner Abstraktheit in der Weltgeschichte seine Kraft der Zerstörung zeigt, ist gerade dasselbe, was am Begriff der Philosophie selbst tief geschichtlich ist, worin er aber seine konkrete Macht bei der Entstehung neuer normativer Ordnungen mit sich bringt.
Der Begriff der "Natalität" stellt als originelle Wortschöpfung Hannah Arendts die "Gebürtlichkeit" des Menschen und damit seine spezifische Freiheit im Anfangen-Können in den Mittelpunkt ihrer Philosophie. Im Fokus dieser Untersuchung steht die Herausstellung der religiösen Verwurzelung des Natalitätskonzeptes in der Unterscheidung der beiden Anfänge "principium" und "initium" der biblischen Schöpfungsgeschichte. Die aus dieser Unterscheidung deutlich gewordene bipolare Grundstruktur des Begriffs der Natalität besteht auch im weltlichen Kontext der inhaltlichen Bestimmung der Natalität fort, nämlich in der in Anschluss an Arendt vorgenommenen dreifachen Differenzierung der Natalität als Grundbedingung (Verhältnis von: Geburt-Geborensein), als ein Vermögen (Verhältnis von: Geborensein-ein Anfang auf der Welt) und als ein Prinzip (Verhältnis von: Geborensein-ein Anfang in der Welt). In dieser aufgezeigten Mehrdimensionalität des Begriffs der Natalität zeigt sich, dass die Natalität, ebenso wie die Mortalität, als eine Grundstruktur des Daseins begriffen werden muss, die in sich die Verantwortungsübernahme sowohl zur Gestaltung der eigenen Existenz wie auch der gemeinsam geteilten Welt beschließt. Darüber hinaus beinhaltet das Konzept der Natalität sowohl eine verbindende Funktion für die von Arendt herausgestellten praktischen und geistigen Vermögen sowie eine strukturelle Funktion für ihre Politische Theorie. Es ist der spezifisch Arendtsche Versuch, das Politische in einer Existenzweise des Menschen zu begründen. Insofern bildet die Natalität nicht nur den philosophischen Hintergrund von Arendts Politischer Theorie, sondern einen Schlüsselbegriff für das Verständnis ihrer gesamten Philosophie.
Engagement in Einklang gebracht werden kann, ist ein philosophisches Problem. Zusammen mit seinen ästhetischen Ansichten zeigt Büchner somit eine dreifache Verhaltensweise gegenüber der Wirklichkeit, die offenbar widersprüchlich ist, die aber der Dichter in seiner Person verbindet. Dadurch wird Büchner selbst zu einem philosophischen Problem. Die Methode einer Untersuchung dieses Problems kann aber nicht sein, Büchner in einem Schema philosophischer Richtungen irgendwo einzuordnen. Ein Musterbeispiel für ein solches Vorgehen gibt uns Michael Glebke in seinem Buch "die Philosophie Georg Büchners", wo er zu beweisen versucht, dass Büchner philosophisch die Verachtung des Idealismus charakterisiert, um ihn dann als Verfechter des Materialismus darstellen zu können. Um zu veranschaulichen, dass dieser Weg nur in einer Sackgasse enden kann, wird Glebkes Verfahren unter die Lupe genommen. Aus Glebkes misslungenem Unterfangen werden dann Schlüsse für die Methode einer sinnvolleren philosophischen Untersuchung von Büchners Werk gezogen. ; Büchner araştırmalarının genel bir problemi, yani onun fatalizminin politik angajmanı ile nasıl uyumlu olabileceği sorunu felsefi bir problemdir. Estetik görüşleri ile birlikte ele alındığında Büchner'in gerçeklik karşısında birbirlerine zıt, ama yazarın buna rağmen kendi kişiliğinde birleştirdiği üç ayrı duruşa sahip olduğunu görüyoruz. Büchner'in böylelikle kendisinin felsefi bir problem haline geldiğini söyleyebiliriz. Tam da bu yüzden, bu problemin araştırılmasının yöntemi yazarın çeşitli felsefi görüşlerin karşı karşıya getirildiği bir şemaya sıkıştırılması olamaz. Böyle bir yöntemin çok tipik bir örneğini Michael Glebke'nin "Georg Büchner'in Felsefesi" adlı yapıtında buluyoruz. Glebke'nin burada izlediği yol, en temelde, onu sonradan tipik bir materyalist olarak sunabilmek için, onun en temel felsefi ilgisinin bir idealizm karşıtlığı olduğunu göstermektir. Böyle bir yolun ancak bir çıkmaz olabileceğini göstermek için burada Glebke'nin bu yöntemi mercek altına alınacak. Glebke'nin bu başarısız denemesinden, daha sonra, Büchner'in yapıtının felsefi bir incelemesi için daha verimli bir yöntem üzerine çıkarımlar ortaya konacak.