Vom Publicum ; das Öffentliche in der Kunst
Dietmar Kammerer: Vorwort. Vom Publicum | 7 Lars Blunck: Biertrinken als höchste Kunstform? | 13 Sebastian Gießmann: Die Öffentlichkeit der Verschwörung | 29 Eva Kernbauer: Das Publikum in der kunsttheoretischen Tradition: Wege zur Öffentlichkeit (und zurück) | 49 Bettina Brandl-Risi: Genuss und Kritik. Partizipieren im Theaterpublikum | 73 Winfried Pauleit: Wir sitzen alle am Schneidetisch. Für eine Politik der Zuschauer | 91 Hans Dickel: Kunst im Stadtraum Berlins vor und nach 1989. Formationen des Öffentlichen in Ost und West | 113 Annette Homann: Das Forum der Masken. Ein Beitrag aus Architektur und Kunst | 129 Knut Ebeling: Stadien/Medien. Eine Archäologie des Public Viewing | 141 Oliver Marchart: Für eine neue Heteronomieästhetik. Überlegungen zu Kunst, Politik und Stadtraum | 161 Marita Tatari: Wie politisch ist Rancières ästhetische »Neuaufteilung des Sinnlichen«? | 181 Leander Scholz: Ästhetik und Vernunft. Jacques Rancières politische Philosophie | 197 Sandra Man: »Eine Sendung für Alle und Keinen« | 223 Autorinnen und Autoren | 237 Bildnachweise | 241 ; Im Publikum überlagern sich Kunst und Gesellschaft. Es ist der Ort, an dem ästhetische Praxis in einer Gesellschaft öffentlich wird und an dem politische Fragen in künstlerischer Inszenierung sichtbar und verhandelbar werden. Dieser Band stellt die Frage nach einer Ästhetik des Öffentlichen und den Öffentlichkeiten der Künste. Er versammelt Beiträge aus der Kunstgeschichte, der politischen Philosophie sowie der Film-, Theater- und Medienwissenschaft und sucht Formationen des Gemeinsamen in historischen und gegenwärtigen künstlerischen Produktionen, Prozessen sowie Rezeptionsweisen.