Aussichten auf die Revolution: politisches Denken in West und Ost im 20. Jahrhundert
In: Osteuropa, Volume 58, Issue 2, p. 81-90
ISSN: 0030-6428
3454 results
Sort by:
In: Osteuropa, Volume 58, Issue 2, p. 81-90
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 14, Issue 2, p. 331-354
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Volume 8, Issue 2, p. 189-206
'In diesem Beitrag geht es um die Analyse einer Emigrantinnen-Autobiographie aus dem Jahr 1940. Im Zentrum steht die Frage nach der Konstitution des moralischen Selbst in Auseinandersetzung mit Sozialisationserfahrungen. Die hierzu entwickelte Methode orientiert sich an der Theorie der Dialogizität Michael Bachtins und fundiert sich in der zentralen These, dass sich 'Stimmen' der anderen in autobiographischen Texten finden lassen, die konstitutiv sind für die Bildung eines moralischen Selbst. Das Besondere an dieser Methode ist, dass nicht nur die Identitätskonstruktion eines moralischen Selbst aus den Sozialisationserfahrungen mit Anderen, sondern auch der Prozess der Konstruktion als individuelle Auseinandersetzung rekonstruierbar ist. Die Analyse der exemplarisch ausgewählten Autobiographie, in der Hilda Weiss ihre Lebensgeschichte bis zur Emigration aus Deutschland im Jahr 1933 erzählt, zeigt einen zentralen und frühen Grundkonflikt ihres Lebens, der von der Autorin als 'Selbstsein' oder Assimilation ans 'Anderssein' binär codiert wird. Der Kontrast 'Autonomie' oder 'Integration' wird zum dominierenden Faktor bei der Bildung ihres moralischen Selbst und ihrer Identitätskonstruktion. Verblüffend ist die Kontinuität und Dominanz dieser für die Autorin zentralen Frage im Autobiographisierungsprozess, so dass spätere Sozialisationserfahrungen keine grundsätzliche Veränderung bieten, sondern ihr 'Lebensthema' den Deutungsrahmen dieser Erfahrungen setzt.' (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 54, Issue 38, p. 14-20
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Issue 1, p. 112-122
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Volume 10, Issue 2, p. 631-642
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Volume 8, Issue 3, p. 1031-1057
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Journal für Psychologie, Volume 5, Issue 1, p. 3-12
Ausgehend von der Annahme, dass in der qualitativen Forschung Bewusstsein und Erfahrung des Menschen weder rein fundamentalistisch noch rein relativistisch erfasst werden können und dass die Interpretation des dem Forscher Mitgeteilten ein wesentlicher Bestandteil der qualitativen Forschung ist, wird deutlich gemacht, dass die Konstruktion des Forschers bezüglich des untersuchten Phänomenbereichs mit einer vom Rezipienten nachvollziehbaren Methode kontrolliert werden können muss. Begründungen in der Materialbasis und in der Reflexion des Forschers über seine subjektiven Anteile bei Interpretation und Verstehen der Phänomene werden als unerlässliche Voraussetzungen der qualitativen Forschung bezeichnet. Es wird für eine Versöhnung von Realismus und Relativismus plädiert, um die Fehler von Objektivismus einerseits und Subjektivismus andererseits umgehen zu können.
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Volume 12, Issue 2, p. 173-195
"In diesem Beitrag setzen wir uns mit der zukünftigen Positionierung der Ordnungsökonomik innerhalb der Wirtschaftswissenschaften im Spannungsfeld zwischen positiver Analyse und normativer, auf wirtschaftspolitische Beratung zielender Disziplin auseinander. Im Sinne des normativen Individualismus bieten sich das Legitimationskriterium der individuellen Zustimmung oder die Steuerungsideale der Bürger- und Konsumentensouveränität als Grundlage für die moderne Ausrichtung der Ordnungsökonomik an. Ganz im Sinne des verfassungsökonomischen Forschungsansatzes von James Buchanan werden daher die Bürgerinteressen als Referenzkriterium herangezogen. Nach einem Überblick über den neueren Methodenstreit diskutieren wir jüngste Beiträge zur zukünftigen Ausrichtung der Ordnungsökonomik vor dem Hintergrund des verfassungsökonomischen Forschungsprogramms. In einem dritten Schritt stellen wir unsere Perspektive zur Weiterentwicklung des ordnungsökonomischen Forschungsansatzes dar." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Volume 10, Issue 3, p. 287-303
"Corporate Social Responsibility (CSR) ist in Deutschland in den letzten Jahren groß in Mode gekommen. Dabei ist gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Deutschland keineswegs ein neuartiges Phänomen. Im Beitrag wird der Wandel von einer in gesetzlich verbindlichen Regelungeninstitutionalisierten und damit impliziten gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu Zeiten der Deutschland AG hin zu einer als explizit freiwillig verstandenen CSR nachgezeichnet." (Autorenreferat)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Volume 46, Issue 23, p. 691-700
World Affairs Online
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Volume 17, Issue 4, p. 3-25
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 72, Issue 6, p. 74-80
ISSN: 1430-175X
Parteitage der Kommunistischen Partei Chinas sind in erster Linie symbolische Rituale zur Orchestrierung der Politik. Die Weichen für die weitere Rezentralisierung der Macht wurden 2017 ebenso gestellt wie die für die Fortführung des neoliberalen Staatskapitalismus. Außenpolitisch dürfte die Führung in Peking ihre bisherige Linie fortführen. (IP)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Volume 5, Issue 1, p. 213-238
"Der Beitrag geht der These nach, dass es insbesondere die im Pragmatismus bereits angelegte und in der Sozialtheorie von Anselm L. Strauss soziologisch ausgearbeitete, besondere Fassung des Verhältnisses von Perspektivität und Prozessualität ist, die die Leistungsfähigkeit des pragmatistisch-interaktionistischen Ansatzes ausmacht, und dass dieses Potential gerade durch die spezifischen Themen und Probleme der neueren Wissenschafts- und Technikforschung im Kontext der "science and technology studies" (STS) zur Entfaltung kommt und so Anstöße auch in Richtung auf die allgemein- soziologische Theoriebildung geben kann. Dazu wird zunächst das soziologische und sozialphilosophische "Erbe" des pragmatistischen Interaktionismus rekapituliert, also vor allem die Bezugspunkte im klassischen Pragmatismus und in der Chicagoer Soziologie. Die daraus gewonnen theoretischen und methodischen Positionen werden auf zentrale Fragen der aktuellen Wissenschafts- und Technikforschung (heterogene Kooperation, Faktenstabilisierung, Handlungsbeteiligung von Artefakten) bezogen und abschließend auf ihr allgemein-theoretisches Potential befragt." (Autorenreferat)
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Volume 25, Issue 3, p. 187-199
ISSN: 0720-5120
World Affairs Online