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The first comprehensive overview of various positions within political philosophy on immigration, this original text offers a radical critique of these positions and will be of interest to students of Political Philosophy, International Relations, Social Policy and Law.

Die klassische deutsche Philosophie nach Kant ist in einem engen argumentativen Austausch unter ihren Protagonisten entstanden und ausgebildet worden. Die Argumente, die in diesen Debatten vorgebracht wurden und die polemischen Bezüge, in denen sie stehen, sind bisher selten in ihren kontextuellen Verflechtungen untersucht worden. Eine aus der Distanz und Übersicht über diese Zusammenhänge entwickelte Einschätzung der Systementwürfe Fichtes, Schellings und Hegels steht noch aus.

Die Philosophie Karl Leonhard Reinholds (1757-1823) findet heute vermehrt Beachtung. Während dieser Denker lange Zeit als Popularisator Kants, als Vorläufer Fichtes oder als tatsachenphilosophischer Antipode Schellings und Hegels wahrgenommen wurde und gemeinhin im Ruf eines unsteten und unselbständigen Geistes stand, ist seit einigen Jahrzehnten eine Gegentendenz feststellbar: Reinholds Denkentfaltung wird zunehmend in ihrem gesamten Umfang sowie als eigenwilliger und innovativer Ansatz innerhalb der postkantischen Systemphilosophie zur Kenntnis genommen. Mehr und mehr wird anerkannt, dass Reinhold entscheidende Anstöße zur Entstehung des deutschen Idealismus gegeben und diese Strömung zugleich auf der Grundlage von Einsichten, die in die Richtung der Phänomenologie und Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts weisen, kritisiert hat. Die in diesem Band vereinigten Beiträge gehen auf die I. Internationale Reinhold-Tagung zurück, die vom 14. bis 18. März 1998 in Bad Homburg stattgefunden hat. Sie geben systematische Fragestellungen und entwicklungsgeschichtliche Kontexte aus Reinholds kantischer Phase der Elementarphilosophie, aus der Periode seiner Zusammenarbeit mit Fichte und Jacobi sowie aus seiner sprachphilosophisch orientierten Spätzeit wieder. Alles in allem spiegeln sie das gegenwärtige Bedürfnis, Reinhold zu entdecken, sein Denken und Schaffen in seinen Wandlungen und in seiner thematischen Breite aufzuarbeiten und nachzuvollziehen. Zudem sind sie repräsentativ für die aktuell bestehenden vielfältigen Zugänge zu diesem produktiven Philosophen

A chapter-by-chapter précis is presented of Randall Collins's book, The Sociology of Philosophies: A Global Theory of Intellectual Change. It presents a sociological theory of intellectual networks that connect thinkers in chains of masters and pupils, colleagues and rivals, and of the internalized conversations that constitute the social processes of thinking. The theory is used to analyze long-term developments of the intellectual communities of philosophers in ancient Greece, ancient and medieval China and India, medieval and modern Japan, medieval Islam and Judaism, medieval Christendom, and modern Europe through the early 20th century.