Die hier versammelten Studien beschäftigen sich mit historischen und systematischen Themen der praktischen Philosophie der Neuzeit und Gegenwart. Sie handeln unter anderem von der Hobbes-Rezeption bei Kant, Hegel und Carl Schmitt, von Hegels Kritik der Moralphilosophie, von Kelsens Aristoteles-Kritik, von Kants Geschlechtertheorie und Gemeinschaftsphilosophie, von Problemen der Strafbegründung, dem intrikaten Verhältnis von Macht und Moral und von Nietzsches und Foucaults Beitrag zu einer Philosophie der Lebenskunst
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Zusammenfassung: Der folgende Aufsatz zeigt die Notwendigkeit einer sozialphilosophischen Revision der neuzeitlichen Philosophie ankn?pfend an Merleau-Pontys Auseinandersetzung mit Descartes auf, die zum Vorrang der Frage f?hrt, wer wir im Verh?ltnis zu Anderen (nicht was wir als rationaleWesen) sind. Die Aktualit?t einer solchen Revision wird u. a. mit Bezug auf das philosophische Werk von Ricoeur und Levinas deutlich gemacht.
RésuméL'histoire du travail, y compris lorsqu'elle s'intéresse aux élaborations écrites des travailleurs sur leur expérience ou lorsqu'elle réfléchit à la production du concept de travail, et l'histoire des professions intellectuelles, des savoirs ou des disciplines, qui tend à être une histoire du travail intellectuel, ne se rencontrent guère. Le propos de cet article est de réduire cet écart entre deux usages historiens du même terme – travail – en faisant jouer ensemble des sources sur la mise en œuvre politique et réglementaire du travail intellectuel comme travail, sur la transformation de la pensée du travail vécu comme travail intellectuel, et sur la production de formes de travail intellectuel qui se donnent pour objet le travail des autres, voulu le plus simple possible. Des tailleurs qui produisent dans les années 1830 une « science des tailleurs » bien plus strictement professionnelle que celle que propose le plus ancien livre de patrons encore lu par eux (1670), l'association dans les années 1770 d'un marchand de vernis et d'un avocat auteur d'un projet de mont-de-piété dans un même travail intellectuel sur le travail des autres, des règlements royaux et des recueils commentés de documents issus des mondes artisans datant du XVIIIesiècle: ces sources, prises ensemble, montrent la socialisation des processus de structuration par le travail de la société française entre fin de l'Ancien Régime et début du XIXesiècle.
Der erste Band der Untersuchungen ist den Leitbegriffen »Lex« und »Ius« und deren systematischer Entwicklung innerhalb der politischen Theorie, Philosophie und Rechtswissenschaften des Mittelalters bis hin zur Schule von Salamanca gewidmet. Im Mittelpunkt der Rekonstruktion der spezifischen Wissensform des praktisch-juridischen und politisch-normativen Wissens im Mittelalter stehen dabei die für die europäische Rechtstradition insgesamt prägenden Debatten um das Verhältnis von positivem Recht, Natur- und Vernunftrecht ebenso wie die Herausbildung internationaler normativer Ordnungen. - Zu den
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Is public administration an art or a science? This question of whether the field is driven by values or facts will never be definitively answered due to a lack of consensus among scholars. The resulting divide has produced many heated debates; however, in this pioneering volume, Norma Riccucci embraces the diversity of research methods rather than suggesting that there is one best way to conduct research in public administration. Public Administration examines the intellectual origins and identity of the discipline of public administration, its diverse research traditions, and how public administration research is conducted today. The bookÆs intended purpose is to engage reasonable-minded public administration scholars and professionals in a dialogue on the importance of heterogeneity in epistemic traditions, and to deepen the fieldÆs understanding and acceptance of its epistemological scope. This important book will provide a necessary overview of the discipline for graduate students and scholars.
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Religionen sind auf vielfältige, oft widersprüchliche Weise in öffentliche Diskurse und politische Prozesse zurückgekehrt. Sie spielen heute fast in allen Regionen und auch auf globaler Ebene eine wichtige Rolle. Andererseits sind religiöse Fundamentalismen oder die politische Instrumentalisierung von Religionen in Konflikten bedrohliche Phänomene, die sich weltweit ausbreiten. So ambivalent wie die Religionen ist auch die Moderne. Die klassische, westliche Moderne mit ihrer Orientierung an selbstverantwortlicher Gestaltung der Welt, Demokratie und Menschenrechten ist fragwürdig geworden: Desorientierung und globale soziale, ökonomische wie ökologische Ungleichgewichte gehen mit ihr einher. In der Suche nach dem eigenen Pfad der Moderne entstehen vielfältige Gegenbewegungen. Die Autorinnen und Autoren: José Casanova, Hans Joas, Katajun Amirpur, Godehard Brüntrup, Bernhard Grom, Anne Koch, Berndt Ostendorf, Michael Reder, Heinrich Wilhelm Schäfer, Josef Schmidt, Rotraud Wielandt.