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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10047179-8
von Gottlob August Tittel Hochfürstlich Badischen Kirchenrath und der Weltweisheit ordentlichen Professor zu Carlsruh ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Ph.u. 509-5
BASE
In: Philosophische Bibliothek 569
Hauptbeschreibung: Der Begriff "Erste Philosophie" ist aristotelischen Ursprungs. Er bezeichnet bei Aristoteles diejenige philosophische Disziplin, die das göttliche, selbständige und unbewegliche Seiende betrachtet. Bei Wolff dagegen ist die Erste Philosophie deshalb die erste, weil sie die Grundsätze und die elementaren Begriffe bereitstellt, welche die Grundlage für ein deduktives Erkennen bilden.Indem Wolff nach dem Vorbild bereits vorliegender Metaphysikhandbücher des 17.Jhd.s die Ontologie zu einer eigenständigen Disziplin erhebt, trennt er die onto-theologisch verfaßte aristotelische Meta
In: Bochumer Studien zur Philosophie Band 19,2
Die Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.
In: Bochumer Studien zur Philosophie Band 19,1
Die Entdeckung der Aristotelischen Politica muss als einschneidendes Ereignis in der Geschichte der politischen Theorien im Mittelalter verstanden werden. Gleich nach dem Erscheinen der ersten vollständigen Übersetzung wurde dieses Werk von der gelehrten Welt des Abendlandes mit grossem Interesse studiert und kommentiert. Die berühmtesten politischen Werke des späten Mittelalters, wie der Bestseller De regimine principum von Aegidius Romanus oder die äusserst kontroversen Bücher wie die Monarchia von Dante oder der Defensor pacis von Marsilius von Padua basieren weitgehend auf der mittelalterlichen Rezeption der Aristotelischen Politica. Von zentraler Bedeutung für das Verständnis politischer Theorien im 13. und 14. Jahrhundert sind natürlich auch die Kommentare zu diesem Werk. Weit über hundert Kommentare sind von circa 1270 bis 1500 überliefert. Sie zeigen, wie die politische Philosophie des den mittelalterlichen Verhältnissen angepasst werden musste und auf welche Weise das erste Mal im Abendland an der Universität politische Wissenschaft gelehrt wurde. Der zweite Teilband enthält ein Verzeichnis der Kommentare zur Politica and Yconomica im genannten Zeitraum. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Kommentaren in Quaestionenform gewidmet, von denen jeweils auch die Tabula quaestionum ediert wird.
In: Bochumer Studien zur Philosophie Band 51
Geistesgeschichtlich ist die große Vergangenheit des lateinischen Aristotelismus immer noch unbewältigt. Die vorliegende Teiledition eines Cursus philosophicus von 1653/55 [Ms. BU Salamanca 1351-52] dokumentiert den regen Schulbetrieb zu Lockes Zeit. Etwas 'metaphysische' zu betrachten, das hieß im Suarezismus, es gerade unter Bezug auf unser Denken zu betrachten: quoad nostros conceptus (Arriaga). In diesem erkenntnistheoretischen Sinn 'metaphysische' Abhandlungen sind hier zusammengestellt. Hauptfrage: Hat das Urteil schon diesseits des Wahrheitsbezugs einen eigenen Gegenstandsbezug? Die Psychologie des Urteils erscheint systematisch verknüpft mit der Ontologie des Irrealen (ens rationis ratiocinantis). Der Autor González de Santalla, sonst immer nur der Märtyrer der Gesinnungsethik, wird als Scholastiker vorgestellt. Die intellektuelle Biographie dieses Jesuiten konzentriert sich auf seine philosophiepolitische Aktivität: Ab 1687 war er der Chef jenes globalen Bildungskonzerns, der damals über sechshundert Schulen und Hochschulen unterhielt. Hundert Jahre später war diese Institution, die Societas Jesu, vom Erdboden verschwunden.Interessenten: Philosophen, Mediävisten, Romanisten, Theologen, Kulturhistoriker In order to trace Psychologism, particularly the 18th-century' perception theory of judgment' (G. Nuchelmans), a case is made for a fair appreciation of the Aristotelian school philosophy during Locke's life time. From a hitherto unknown Jesuit Cursus Philosophicus of 1653/55, a substantial portion of its disputations on Logic, Psychology and Metaphysics is edited. A remarkable refutation of Suárez's classical account of the beings of reason reveals the systematic connection between any theory of judgment and the ideas on how to make sense of the chimaeras. This time, González de Santalla, otherwise famous for his firm stand against ethical Probabilism, is presented as an epistemologist. His intellectual biography focuses on the schoolman and on a future Jesuit General's (1687-1703) educational policy, who tried to keep the standards of school philosophy.Readers: Scholars interested in mediaeval and modern philosophy, in the history of higher education, and hispanists.
In: Sammlung Tusculum
In: Tusculum Cicero Reden 10-2012
Main description: Der Philosoph Wilhelm Dilthey nannte Ciceros "Der Staat" eines der größten Kunstwerke in Prosa. Cicero, der die höchsten Ämter im Staat innehatte und sich verzweifelt gegen den Untergang der Republik stemmte, verdichtet seine praktischen Erkenntnisse in diesem Werk zu einem konsequenten Gefüge von Begriffen, die für das Leben jeder Gemeinschaft gültig sind.
In: Politische Philosophie und Rechtstheorie des Mittelalters und der Neuzeit v.8
Cover -- Book Name -- Title -- Copyright -- Resumen -- Zusammenfassung -- Summary -- Índice -- Las cuestiones y artículos de las fuentes manuscritas editadas -- I. Geleitwort -- II. Introducción -- 1. Francisco de Vitoria, comentarista de la Summa Theologiae de Santo Tomás -- 1.1 Formación y actividad académica -- 1.2 Los comentarios a la Summa Theologiae de Santo Tomás -- 1.3 Las lecturas de la Prima Secundae -- 1.4 Las lecturas al De actibus humanis (In I-II, qq. 6 a 21) -- 2. El tratado De actibus humanis -- 2.1 Las fuentes -- 2.2 Autores con los que dialog -- 2.3 Algunos temas y cuestiones principales -- III. Francisco de Vitoria, De actibus humanis. In Primam Secundae Sancti Thomae (qq. 6-21) / Sobre los actos humanos. Comentario a la Prima Secundae de Santo Tomás (qq. 6-21) -- Francisco de Vitoria, De actibus humanis. In Primam Secundae Sancti Thomae (q. 13, a. 3-q. 16, a. 4) / Sobre los actos humanos. Comentario a la Prima Secundae de Santo Tomás (q. 13, a. 3-q. 16, a. 4) -- IV. Anexos: Notas, Referencias e Índices -- 1. Aparato / Apparatus -- 1.1 Siglas y abreviaturas / Notae seu contractiones -- 1.2 Notas y referencias / Citationes -- 2. Fuentes citadas / Fontes adhibitae -- 2.1 Sagrada Escritura / Sacra Scriptura -- 2.2 Otras fuentes / Fontes non biblicae -- 2.3 Bibliografía complementaria / Opera complementaria -- 3. Índices / Indices
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
Main description: Das Encheiridion ("Handbüchlein0) des Philosophen Epiktet (um 100 n.Chr.) ist eine der einflussreichsten Quellen der stoischen Philosophie. Der in diesem Buch präsentierte griechische Text ist der erste, der auf einer vollständigen Wertung der gesamten Überlieferung basiert.
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10046494-4
zum Gebrauch seiner Academischen Lectionen abgefasset von August Friedrich Müllern, der Philosophie und beyder Rechte Doctorn, und Organi Aristotelici Professore Publico Ordinario zu Leipzig ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Ph.u. 364-2
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In: Philosophische Bibliothek Band 708
In: Philosophische Bibliothek 746
In seinem Werk, in dem zum ersten Mal in der europäischen Geistesgeschichte der Begriff des »Kapitals« entwickelt wird, erarbeitet Olivi eine ethische Konzeptualisierung des Wirtschaftslebens, die er in normative Fragestellungen einbettet. Obwohl sein primäres Ziel ein ethisches ist, ist Olivi die Formulierung grundlegender ökonomischer Ideen zu verdanken, die in ihrer Originalität und intellektuellen Schärfe einen nachhaltigen Einfluss auf spätere Denker und auf die europäische Geschichte des ökonomischen Denkens ausgeübt haben: eine wirtschaftlich subjektive Werttheorie im Zusammenhang mit einer Theorie des gerechten Preises; die theoretischsystematische Verwendung des Kapitalbegriffs und die Verteidigung der Idee der Produktivität des Geldes; die Unterscheidung zwischen unrechtmäßigem Wucher (usura) und legitimem Zins als Entschädigung (interesse) wie auch die Anerkennung des sozialen Nutzens der kaufmännischen Tätigkeit. In seiner ausführlichen Einleitung stellt der Herausgeber die Editions und Entdeckungsgeschichte sowie den intellektuellen Kontext des Traktats vor und zeigt die reichhaltige ideengeschichtliche Wirkung sowie die Aktualität der franziskanischen Wirtschaftethik auf.