Wohnen und Gewerbe: Bewältigung städtebaulicher Konfliktsituationen durch Bauleitplanung ; Arbeitshilfen für die Planungspraxis
In: Neue kommunale Schriften 50
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In: Neue kommunale Schriften 50
In: Veröffentlichung der Forschungsgemeinschaft Bauen und Wohnen, Stuttgart 104
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 38, Heft 2, S. 365-366
ISSN: 0003-9209
In: Springer eBook Collection
Grundlagen der lernenden Organisation -- Eine kurze Einführung in die Organisation der Polizei -- Stakeholder-Kommunikation mit Planungs- und Beteiligungsprozessen für den Einsatz -- Polizei im praktischen Einsatzhandeln -- Empfehlungen für die Praxis. .
In: Arbeitsberichte der ARL 11
Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels wird künftig zu den wichtigsten Aufgabenbereichen der Raumentwicklung gehören. Sowohl die Auswirkungen der fortschreitenden Klimaveränderungen als auch die damit einhergehenden Anpassungserfordernisse können eine hohe Raumrelevanz aufweisen. In der räumlichen Planung wird es daher verstärkt darum gehen müssen, die (z. T. erst mittel- bis langfristig auftretenden) klimawandelbedingten Anfälligkeiten von Raumstrukturen, -nutzungen und -funktionen vorausschauend zu berücksichtigen und frühzeitig entsprechende Anpassungsmaßnahmen vorzubereiten. Die vorliegende Veröffentlichung umfasst die Ergebnisse des im Forschungsverbund "Klimafolgenforschung in Niedersachsen" (KLIFF) angesiedelten Querschnittsprojekts "Implementierung von Ergebnissen aus KLIFF in der räumlichen Planung in Niedersachsen" (IMPLAN). Um konkrete raumplanerische Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aufzuzeigen, wurden im Rahmen dieses Projektes in enger Zusammenarbeit mit der niedersächsischen Planungspraxis die vorliegenden Empfehlungen als Planungshilfe für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels erarbeitet. Dabei wird zunächst der wissenschaftliche Kenntnisstand zum Klimawandel in Niedersachsen skizziert und ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse regionaler Klimaprojektionen gegeben. [...] Anschließend werden im Hauptteil der Publikation für ausgewählte Handlungsfelder der räumlichen Planung in Niedersachsen (Küstenschutz und Wassermanagement im Deichhinterland, Wasserwirtschaft im Binnenland, Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung, Schutz der biologischen Vielfalt, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus) die voraussichtlichen Konsequenzen der klimatischen Veränderungen sowie denkbare Reaktionsmöglichkeiten zu deren Bewältigung dargestellt. Basierend auf einer Beschreibung der aus dem Klimawandel resultierenden Handlungsbedarfe sowie bereits existierender bzw. zukünftig denkbarer Anpassungsoptionen wird das raumplanerische Instrumentarium hinsichtlich seiner Eignung zur Vorbereitung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen analysiert und ggf. weiterentwickelt. [...] Dies liegt insbesondere darin begründet, dass sich das auf das Medium "Wasser" bezogene fachplanerische Instrumentarium in der jüngeren Vergangenheit aufgrund einer Reihe fachgesetzlicher Neuerungen [...] verändert hat und die Integration mit den Plänen der Raumordnung noch nicht vollständig ausgeformt und hinreichend erprobt ist.
In: Arbeitsberichte der ARL, Band 11
"Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels wird künftig zu den wichtigsten Aufgabenbereichen der Raumentwicklung gehören. Sowohl die Auswirkungen der fortschreitenden Klimaveränderungen als auch die damit einhergehenden Anpassungserfordernisse können eine hohe Raumrelevanz aufweisen. In der räumlichen Planung wird es daher verstärkt darum gehen müssen, die (z.T. erst mittel- bis langfristig auftretenden) klimawandelbedingten Anfälligkeiten von Raumstrukturen, -nutzungen und -funktionen vorausschauend zu berücksichtigen und frühzeitig entsprechende Anpassungsmaßnahmen vorzubereiten. Die vorliegende Veröffentlichung umfasst die Ergebnisse des im Forschungsverbund 'Klimafolgenforschung in Niedersachsen' (KLIFF) angesiedelten Querschnittsprojekts 'Implementierung von Ergebnissen aus KLIFF in der räumlichen Planung in Niedersachsen' (IMPLAN). Um konkrete raumplanerische Handlungsnotwendigkeiten und –möglichkeiten aufzuzeigen, wurden im Rahmen dieses Projektes in enger Zusammenarbeit mit der niedersächsischen Planungspraxis die vorliegenden Empfehlungen als Planungshilfe für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels erarbeitet. Dabei wird zunächst der wissenschaftliche Kenntnisstand zum Klimawandel in Niedersachsen skizziert und ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse regionaler Klimaprojektionen gegeben. Im Weiteren geht es um die generellen Anforderungen an Planungsprozesse und –instrumente, die sich im Hinblick auf die Anpassung an den Klimawandel ergeben. Anschließend werden im Hauptteil der Publikation für ausgewählte Handlungsfelder der räumlichen Planung in Niedersachsen (Küstenschutz und Wassermanagement im Deichhinterland, Wasserwirtschaft im Binnenland, Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung, Schutz der biologischen Vielfalt, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus) die voraussichtlichen Konsequenzen der klimatischen Veränderungen sowie denkbare Reaktionsmöglichkeiten zu deren Bewältigung dargestellt. Basierend auf einer Beschreibung der aus dem Klimawandel resultierenden Handlungsbedarfe sowie bereits existierender bzw. zukünftig denkbarer Anpassungsoptionen wird das raumplanerische Instrumentarium hinsichtlich seiner Eignung zur Vorbereitung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen analysiert und ggf. weiterentwickelt. Dabei werden schwerpunktmäßig die Handlungsmöglichkeiten und Instrumente der Landesund Regionalplanung in Niedersachsen fokussiert. In den wasserbezogenen Handlungsfeldern werden darüber hinaus in stärkerem Maße auch die Ansatzpunkte der Fachplanung betrachtet. Dies liegt insbesondere darin begründet, dass sich das auf das Medium 'Wasser' bezogene fachplanerische Instrumentarium in der jüngeren Vergangenheit aufgrund einer Reihe fachgesetzlicher Neuerungen (z.B. Implementierung von EU-Richtlinien in das Wasserrecht) verändert hat und die Integration mit den Plänen der Raumordnung noch nicht vollständig ausgeformt und hinreichend erprobt ist." (Autorenreferat)
Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels wird künftig zu den wichtigsten Aufgabenbereichen der Raumentwicklung gehören. Sowohl die Auswirkungen der fortschreitenden Klimaveränderungen als auch die damit einhergehenden Anpassungserfordernisse können eine hohe Raumrelevanz aufweisen. In der räumlichen Planung wird es daher verstärkt darum gehen müssen, die (z. T. erst mittel- bis langfristig auftretenden) klimawandelbedingten Anfälligkeiten von Raumstrukturen, -nutzungen und -funktionen vorausschauend zu berücksichtigen und frühzeitig entsprechende Anpassungsmaßnahmen vorzubereiten. Die vorliegende Veröffentlichung umfasst die Ergebnisse des im Forschungsverbund "Klimafolgenforschung in Niedersachsen" (KLIFF) angesiedelten Querschnittsprojekts "Implementierung von Ergebnissen aus KLIFF in der räumlichen Planung in Niedersachsen" (IMPLAN). Um konkrete raumplanerische Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten aufzuzeigen, wurden im Rahmen dieses Projektes in enger Zusammenarbeit mit der niedersächsischen Planungspraxis die vorliegenden Empfehlungen als Planungshilfe für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels erarbeitet. Dabei wird zunächst der wissenschaftliche Kenntnisstand zum Klimawandel in Niedersachsen skizziert und ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse regionaler Klimaprojektionen gegeben. [.] Anschließend werden im Hauptteil der Publikation für ausgewählte Handlungsfelder der räumlichen Planung in Niedersachsen (Küstenschutz und Wassermanagement im Deichhinterland, Wasserwirtschaft im Binnenland, Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung, Schutz der biologischen Vielfalt, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus) die voraussichtlichen Konsequenzen der klimatischen Veränderungen sowie denkbare Reaktionsmöglichkeiten zu deren Bewältigung dargestellt. Basierend auf einer Beschreibung der aus dem Klimawandel resultierenden Handlungsbedarfe sowie bereits existierender bzw. zukünftig denkbarer Anpassungsoptionen wird das raumplanerische Instrumentarium hinsichtlich seiner Eignung zur Vorbereitung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen analysiert und ggf. weiterentwickelt. [.] Dies liegt insbesondere darin begründet, dass sich das auf das Medium "Wasser" bezogene fachplanerische Instrumentarium in der jüngeren Vergangenheit aufgrund einer Reihe fachgesetzlicher Neuerungen [.] verändert hat und die Integration mit den Plänen der Raumordnung noch nicht vollständig ausgeformt und hinreichend erprobt ist. ; In the future dealing with the consequences of climate change will be one of the most important responsibilities of spatial development. Both the effects of continued climate changes and the adaptations that are consequently necessary can be of great spatial relevance. Spatial planning will therefore need to focus increasingly on the vulnerabilities to climate change of spatial structures, utilisations and functions, identifying such vulnerabilities (including those that manifest only in the medium and long term) and preparing adaptation measures in a timely fashion. This publication comprises findings produced by the research association "Climate Impact Research in Lower Saxony" (KLIFF), dealing with the cross-cutting issue of "Implementing the Findings of KLIFF in Spatial Planning in Lower Saxony" (IMPLAN). In the course of this project recommendations were drawn up in close cooperation with the planning practice of Lower Saxony in order to identify concrete action requirements and opportunities for spatial planning. These recommendations are intended to assist planning in tackling the consequences of climate change. First, current scientific knowledge of climate change in Lower Saxony is outlined and an overview of the most important findings of regional climate projects presented. This is followed by consideration of the general demands made on planning processes and instruments with regards to adaptation to climate change. In the main section of the publication discussion then focuses on the anticipated consequences of climatic changes and conceivable response options for selected spatial planning fields in Lower Saxony (coastal protection and water management in the dyke hinterland, inland water management, settlement and infrastructure development, protection of biological diversity, agriculture and forestry, tourism). A description of action required due to climate change and of existing or anticipated options for adaptation provides the basis for assessing the appropriateness of spatial planning tools for preparing and implementing adaptation measures. [.] This is necessitated by alterations to specialist legislation (e. g. the implementation of the EU guidelines in water legislation) that have led to recent changes in sectoral planning tools related to the medium "water", and by the fact that the integration of these changes with spatial planning plans has not yet been completed or tested.
BASE
In: Veröffentlichungen der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover
In: Beiträge 33
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 116, Heft 2, S. 81-89
ISSN: 0012-1363
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 89, Heft 4, S. 585-608
ISSN: 0042-4501
Die Verkehrsentwicklung der letzten Jahrzehnte ist in Deutschland vor allem durch eine Zunahme der zurückgelegten Distanzen und eine Zunahme des Pkw-, Lkw- und Flugverkehrs gekennzeichnet. Die damit verbundenen negativen Folgen sind seit mindestens 30 Jahren Anlass für Planungskonzepte zur Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und verträglicheren Verkehrsabwicklung. Deutliche Erfolge zeigen sich allein hinsichtlich einer verträglicheren Abwicklung, punktuelle Erfolge hinsichtlich der Verkehrsverlagerung, allerdings bei gleichzeitiger Zunahme der zurückgelegten Distanzen, die sich aus zahlreichen, gesellschaftlich erwünschten Entwicklungen speist. Der Beitrag betont das Subsidiaritätsprinzip und sieht die Verantwortung für den Klimaschutz vorrangig beim Bund und der EU bzw. bei den Fahrzeugherstellern durch einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Verbrennungstechnologie, aber auch mit der Entwicklung stadtverträglicherer Fahrzeuge. Auf der anderen Seite können Kommunen und Regionen durch eine integrierte Stadt- und Verkehrsplanung die Belastungen durch den Verkehr vor Ort reduzieren und so zu einer höheren Lebensqualität beitragen. ; The development of traffic in Germany in recent decades has been characterised above all by an increase in the distances travelled and an increase in car, truck and air traffic. For at least 30 years, the associated negative consequences have prompted planning concepts for traffic avoidance, modal shift and traffic management. Significant successes can be seen only in terms of improved management, while there have been selective successes in terms of modal shift but with a simultaneous increase in the distances covered, a development which is fed by numerous socially desirable developments. The article emphasises the subsidiarity principle and sees responsibility for climate protection primarily in the hands of the federal government and the EU, although vehicle manufacturers also have a role to play. Combustion technology should be phased out as quickly as possible and vehicles that are more compatible with urban conditions developed. On the other hand, municipalities and regions can reduce the impact of local traffic through integrated urban and transport planning and thus contribute to a higher quality of life.
BASE
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 80, Heft 6, S. 711-726
ISSN: 1869-4179
Der Beitrag behandelt die Steuerung des Siedlungsflächenwachstums im Großherzogtum Luxemburg aus der Perspektive von Informalität. Luxemburg steht unter einem hohen demographischen und ökonomischen Wachstumsdruck in allen Landesteilen (Hauptstadt, altindustrialisierter Süden, ländlicher Norden), der das Planungssystem stark herausfordert. Zugleich gibt es keine formelle Regionalplanung, allenfalls Ansätze interkommunaler Kooperation, die überwiegend freiwilliger Natur sind. Anhand von empirischen Fallstudien in zwei wachstumsstarken Gemeinden (Junglinster, Schuttrange) skizziert der Beitrag Planungsentscheidungen im institutionellen Dreieck zwischen Kommune, Staat und privaten Trägern. Informalität dient hier nicht nur zur Kompensation fehlender planerischer Steuerung, sondern auch dem Umgang mit der komplexen Rechtsmaterie des Landes. Informell kommen auch die vitalen Interessen der Grundeigentümer ins Spiel: Da ein Teil derWohlfahrtseffekte des Landes über Grund und Boden realisiert wird, sind Spekulationsinteressen immanent, haben ein hohes Blockadepotenzial. In diesem Kontext formuliert der Beitrag erste Überlegungen für ein regionales Wachstumsmanagement, das die Lücke zwischen staatlicher Landesplanung und kommunalem Eigensinn schließen könnte.