Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in im Bereich Computational Social Science, Social Data Science oder Neue Datenquellen
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Stellenausschreibung der Universität Bremen. Deadline: 2. Januar 2024
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Stellenausschreibung der Universität Bremen. Deadline: 2. Januar 2024
Im Folgenden werden Thesen vorgestellt, die auf Grundlage der Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Teilstudien des Projekts "SoCiS – Social Citizen Science zur Beantwortung von Zukunftsfragen" entwickelt wurden. Sie adressieren die zentralen Forschungsfragen des Projektes: - Welche Innovationspotenziale sind mit Social Citizen Science (SCS) verbunden? - Welche Bedingungen sind für akademische als auch außerakademisch organisierte Aktivitäten zu berücksichtigen? - Welcher Voraussetzungen bedarf es für eine wissenschaftlichen Prinzipien genügende Partizipation von Bürger.innen an Social Citizen Science? Die Thesen sind in ihrer Verdichtung und Interpretation der empirischen Befunde dieser Studie zugleich als eine Diskussionsgrundlage für die weitere Entwicklung von Gestaltungsoptionen sowie für die weitere Erforschung von Social Citizen Science zu verstehen. Sie adressieren zudem fördernde und hemmende Faktoren für Zusammenarbeitsfähigkeit. Um den Praxisbezug zu fokussieren, sind die Thesen SCS in drei Gruppen zusammengefasst: Zusammenarbeit, Forschung sowie Rahmenbedingungen.
In: Praxishandbuch Open Access, p. 254-260
This text was published as a book chapter in the publication "Praxishandbuch Open Access" ("Open Access Handbook") edited by Konstanze Söllner and Bernhard Mittermaier. It reflects the current state of Open Access to text publications, data and software in the Social Sciences.
In: Historical social research 33.2008,1=Nr.123
In: Special issue
Wolfgang Kubicki liefert eine treffende Analyse zu einem der höchsten Güter unserer Demokratie. Die zunehmende Angst vieler Bürgerinnen und Bürger, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäusserung auszuüben, wirkt erschreckend. Wo von rechts und links lautes Gebrüll kommt, Meinungskorridore sich verengen und Debatten nicht mehr sachlich geführt, sondern aufs Äusserste moralisiert werden, stirbt die Meinungsfreiheit und mit ihr die Grundlage unseres gesellschaftlichen Diskurses. Mit seiner kritischen Betrachtung deckt Wolfgang Kubicki Probleme auf und bietet Lösungsvorschläge zu einer offeneren und respektvolleren Diskussion im Sinne unserer Demokratie an. (Verlagstext)
In: MPIfG discussion paper 20/7
In the social sciences, the development of a specific social event or structure is often explained by a statistical correlation between an independent variable and a variable assumed to be dependent upon it. This mode of explanation is contested by a methodology of causal reconstruction that operates with the concept of mechanisms. A mechanism is a process in which a set of linked steps leads from initial conditions to an outcome or effect. Mechanisms are general concepts, subjecting individual cases to a general category. Except for the literature dealing specifically with the concept, the term "mechanism" is often used without definition of its substantive content; there is no agreement with respect to the unique or plural character of the initial conditions, nor to the structure of the causal path leading to a specific outcome. Nevertheless, mechanisms have played a crucial role in detailed causal analysis of complex historical events, such as the financial crisis of 2008 and German unification of 1989.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 50, Issue 1, p. 180-182
ISSN: 0032-3470
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In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Schriftenreihe der Sektion Methoden der Politikwissenschaft der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft
In: Schriftenreihe der Sektion Methoden der Politikwissenschaft der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft
"Big Data" ist in aller Munde. Zeitungen, Zeitschriften und Bücher greifen das Thema auf; es wird viel debattiert. Wie fundamental die Umwälzungen sind, die mit der Datenflut einhergehen, dringt erst seit kurzem ins öffentliche Bewusstsein. Was aber bedeutet "Big Data" für die Politikwissenschaft? Welche Herausforderungen stellen sich?Der Sammelband trägt politikwissenschaftliche Perspektiven auf neue Entwicklungen zusammen, um zur Diskussion darüber beizutragen, welche Art von Veränderungen der Arbeitsweisen, Erkenntnismöglichkeiten und Erkenntnisprozesse empirischer politikwissenschaftlicher Forschung sich aufgrund der Möglichkeiten der Digitalisierung ergeben haben. Der Ausrichtung der Sektion Methoden folgend ist der Band vorrangig auf die methodisch-technischen, weniger auf die moralischen und gesellschaftspolitischen Dimensionen des Gesamtthemas Big Data und New Analytics ausgerichtet.Mit Beiträgen vonFlorian Bader, Joachim Behnke, Andreas Blätte, Sebastian Dumm, Mennatallah El-Assady, Thorsten Faas, Valentin Gold, Simon Hegelich, Christian Hoops, Pascal Jürgens, Andreas Jungherr, Cathleen Kantner, Kelly Lancaster, Christian Müller, Simon Munzert, Dominic Nyhuis, Maximilian Overbeck, Christian Rohrdantz, Christian Rubba, Gary S. Schaal, Kai-Uwe Schnapp, Susanne Schnorr-Bäcker, Harald Schoen, Andree Thieltges und Claudius Wagemann.
Die Bildung der ersten Mehrheitsregierung (nach 1989) durch die konservative Partei "Recht und Gerechtigkeit" im Jahr 2015 wird weitläufig als Wendepunkt in der Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Polen angesehen. Zum ersten Mal seit 1989 hat eine politische Gruppe die volle Kontrolle über die öffentlich-rechtlichen Medien. Seit dieser Zeit wird die regierende Partei der völligen Besitznahme der öffentlichen Medien beschuldigt. Repräsentanten von "Recht und Gerechtigkeit" bezeichnen dagegen ihre eigenen Handlungen eher als "Teil des Geschäfts". In diesem Essay werden die wichtigsten Ereignisse im Zeitraum zwischen 2015 und 2019 im Kontext der Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks analysiert. Zusätzlich wird hier ein breiterer politischer und sozialer Kontext berücksichtigt. Mit besonderem Augenmerk auf gesellschaftliche Prozesse soll die politische und (nicht zuletzt) mediale Polarisierung betrachtet werden. Dies wird anhand von Beispielen von Ereignissen deutlich, die den aktuellen Stand der Polarisierung des polnischen Mediensystems und die hohe Politisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks veranschaulichen. ; The establishment by the conservative Law and Justice party of the first post-1989 majority government in 2015 is usually seen as the turning-point in the history of public service broadcasting in Poland. For the first time after 1989, one political group took full control of the public service media. Since then, critics of the current Polish government have accused the ruling party of a full and unprecedented capture of the public media. However, representatives of the Law and Justice party see their own actions simply as "part of the game". I analyze in this essay all the most important events from the 2015 – 2019 period in the context of the history of public service broadcasting in Poland. I also take into account the wider political and social context, and focus in particular on the processes of societal, political and (not least) media polarization. To do so, I deal with examples of events that illustrate the current state of polarization of the Polish media system and the high level of politicization of public s ervice broadcasting.
BASE
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Stellenausschreibung des GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln. Deadline: 24. April 2024
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Volume 21, Issue 4, p. 724-739
ISSN: 1662-6370
"In this conclusion, I attempt to provide a synthesis of the findings of this superb set of papers and put them into a broader perspective. For this purpose, I also rely on some other more recent assessments of Swiss politics - in particular on Sciarini, Fischer and Traber's (2015) replication of my own study of Swiss politics in the 1970s, which covers the most important political decision-making processes of 2000-2006, and on a recent special issue of the Swiss Political Science Review (SPSR 2014) that is dedicated to the 2011 Swiss Elections. I proceed in four steps: first, I discuss the guiding theme of this collection of papers - the increasing party competition and the related polarization of Swiss politics, as well as the drivers of this development. Then, I turn to the consequences of this development for Swiss politics and Swiss policies. I conclude with a summary discussion, where I draw attention to the forgotten elephant in the room - the Great Recession and the Euro-crisis." (author's abstract)
In: Information - Wissenschaft und Praxis, Volume 69, Issue 5–6, p. 265-275
Zitatdatenbanken bilden die Datengrundlagen für zahlreiche szientometrische Untersuchungen, Evaluationen wissenschaftlicher Leistungen und Uni-Rankings. In der Literatur finden sich kaum Hinweise auf endogene Fehler (Original richtig, Datenbankeintrag falsch) in den kostenpflichtigen Datenbanken. Banale Fehler (z.B. Falschschreibung der Namen von Autorinnen oder Autoren) in Datenbanken hätten nur geringe Relevanz. Die Fehlersuche zu Pierre Bourdieu als "cited author" im SSCI (Vergleich Original - SSCI-Record) ergab mehr als 85 Mutationen. Die Fallstudien zeigen eine hohe Anzahl endogener Datenbankfehler. In den Rechtswissenschaften übliche Referenzen in Fußnoten laufen große Gefahr, in Phantomreferenzen verwandelt zu werden (Fallstudie Harvard Law Review: 99 Prozent Fehler). Dem Anspruch des SSCI, die "relevanten" globalen Sozialwissenschaften abzubilden - für alle im SSCI erfassten Disziplinen -, stehen offenbar Mängel in Datenerfassung und -verarbeitung im Wege.
In: Kompendium der Online-Forschung (DGOF) 2