Der Policy-Ansatz :ein Überblick über Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA
In: Speyerer Arbeitshefte 45
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In: Speyerer Arbeitshefte 45
In: Policy-Analyse: Kritik und Neuorientierung, S. 84-94
In dem Beitrag geht es um den Zusammenhang von Policy-Forschung und Netzwerk-Analyse. Der formale Ansatz, in dem dies in der politischen Soziologie geschieht, wird dargestellt, indem die Literatur rezipiert wird, die Policy-Netze als besondere Erscheinungsform politischer Steuerung oder des Einflusses von Interessenverbänden auf die Politik versteht. Angesichts der beiden unterschiedlichen Auffassungen von Netzwerkanalyse als Methode der Sozialstrukturanalyse einerseits und als Analyse der Form politischer Steuerung andererseits wird dafür plädiert, die Frage, welches System beschrieben werden soll, und die Strukturbeschreibung dieses Systems deutlicher zu trennen, als dies in der Regel geschieht. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, zunächst eine konkrete Systemabgrenzung vorzunehmen und von Politikfeldern auszugehen, die eine solche Spezialisierung darstellen. Politikfeld-Netze sind, so das Ergebnis, als soziale Systeme zu begreifen, die kulturell und symbolisch integriert sind. Nur Interaktionen mit Bezug auf eine ganz bestimmte politische Maßnahme begründen ein Policy-Netz mit einer relativen Autonomie. Ist ein System in dieser Weise abgegrenzt, kann man eine empirische Untersuchung beginnen und als Mittel der Strukturbeschreibung dieses Systems die Netzwerkanalyse verwenden. (ICA)
In: Politik als Lernprozess, S. 98-121
In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse, S. 341-372
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 24, Heft 3, S. 353-372
ISSN: 1430-6387
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 353-371
In: Staatslehre und politische Verwaltung 13
Eine reflektierte Anleitung zur problemorientierten staatlichen Steuerung fehlt noch immer – trotz einer großen Zahl von Publikationen zu Steuerungs- und Governance-Aspekten moderner Gesellschaften. Der Band schließt genau diese Lücke: Auf der Basis einer gründlichen Aufarbeitung der Literatur werden Möglichkeiten zur systematischen und aussagekräftigen Analyse gesellschaftlicher Probleme aufgezeigt. Auf dieser Grundlage wird eine analytische Verknüpfung mit denjenigen Instrumenten hergestellt, die in der jeweiligen Konstellation besonders problemlösend sind. Hierfür wurden zahlreiche Instrumente im Hinblick auf ihre spezifische Problemlösungsfähigkeit analysiert. Es wird vorgeschlagen, die endgültige Auswahl der Instrumente vor dem Hintergrund des jeweiligen Beitrags zur Problemlösung, der institutionellen Gegebenheiten, der geschätzten spezifischen Einigungskosten und einer Reihe von Bewertungskriterien zu treffen. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Policy Design-Forschung. Sie kann helfen, Fehlsteuerungen zu vermeiden, und gibt systematische Hinweise auf einen Instrumenteneinsatz, der dem jeweiligen gesellschaftlichen Problem und den situativen Bedingungen angemessen ist
In: Staatslehre und politische Verwaltung 13
In: Policy-Analyse, S. 84-94
In: Schriftenreihe des Forschungsverbundes KoReMi 7
In: CEval-Arbeitspapier, Band 11
Der im Rahmen zahlreicher Evaluationsstudien erprobte Ansatz zur Wirkungsevaluation von Projekten und Programmen wurde von Reinhard Stockmann am Centrum für Evaluation (CEval) entwickelt. Der Ansatz, der hier in seiner Grundstruktur vorgestellt wird, ist so gestaltet, dass er flexibel an verschiedenartige Themenfelder sowie an jeweilige organisatorische oder institutionelle Rahmenbedingungen angepasst werden kann. Aufgrund seiner Flexibilität eignet sich der Stockmann'sche Ansatz zur Wirkungsevaluation grundsätzlich für alle Interventionsmaßnahmen, die einen Projekt- bzw. Programmcharakter aufweisen. Es können somit einzelne Hilfs- und Kooperationsprojekte, Beratungs- und Trainingsmaßnahmen oder aber auch ganze Organisationen bzw. deren Programmlinien und -strategien auf ihre Effizienz, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit hin untersucht und bewertet werden. Der Analyseansatz umfasst fünf Bewertungsbereiche, in dem alle relevanten Untersuchungsaspekte abgebildet werden: (1) Programm und Umwelt, (2) Planung und Durchführung, (3) interne Wirkungsfelder, (4) externe Wirkungsfelder sowie (5) Nachhaltigkeit. Entsprechend dem partizipativen Verständnis des Stockmann'schen Evaluationsansatzes beginnt die Durchführung einer Evaluationsstudie mit einem Abstimmungsworkshop mit dem Auftraggeber. Der erste methodische Schritt besteht i.d.R. aus einer umfassenden Dokumentenanalyse. Ausgehend von den Untersuchungsfragen und auf Basis der Erkenntnisse des Abstimmungsworkshops sowie der Dokumentenanalyse wird ein Analyseraster erarbeitet, welches alle relevanten Untersuchungsaspekte umfasst. Nach Abschluss der Instrumentenentwicklung beginnt die Datenerhebung, bei der die vorher entwickelten und getesteten Erhebungsinstrumente zum Einsatz kommen. Aufgrund der sehr hohen Transparenz und der umfassenden Partizipationsmöglichkeiten während des gesamten Evaluationsprozesses bestehen seitens der Evaluierten i.d.R. keine Probleme hinsichtlich der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und Bewertungen. Da die gezogenen Schlussfolgerungen gemeinsam mit allen Beteiligen der Evaluation diskutiert werden, ist darüber hinaus von einer hohen Akzeptanz und damit Umsetzungswahrscheinlichkeit der getroffenen Empfehlungen zu rechnen. (ICG2)
In: DIE ERKLÄRUNG SOZIALEN HANDELNS, S. 42-61
In: Politik begreifen Bd. 11
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 7, Heft 4, S. 321-345
ISSN: 1865-2654
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 7, Heft 4, S. 321-345
ISSN: 1865-2646
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