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'Die sowjetische Außenpolitik war stark ideologisch geprägt. Letzten Endes verfolgte sie ideologische Ziele und war für die Machthaber ein Mittel zur Erreichung des Endziels der kommunistischen Weltherrschaft. Die politische Wende führte zu einer neuen Situation, die wesentliche Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit der kommunistischen Epoche aufweist. Der vorliegende Bericht ist der Frage gewidmet, inwieweit die russische Außenpolitik ideologisch motiviert ist und welche ideologischen Kontroversen sich auf dem außenpolitischen Feld abspielen.' (Textauszug)

This book, first published in 1998, challenges traditional notions of American party politics and political culture. Usually, American politics is looked upon as relatively consensual and nonideological. Professor Gerring argues, instead, that the major parties have articulated views that were coherent, differentiated, and stable. American party history, and by extension American political history at-large, has been irreducibly ideological. The argument rests on evidence provided by election rhetoric - speeches, party platforms, and other campaign tracts disseminated by party leaders during presidential campaigns. With these texts Professor Gerring traces the values, beliefs, and issue-positions which have defined party life from the 1830s to the 1990s. Party Ideologies in America, 1828–1996 thus presents an historical synthesis of mainstream party politics from the birth of competitive parties to the present

'Die Meinung, daß nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Machtsystems auch die kommunistische Ideologie 'tot' sei, ist weit verbreitet. Sie ist jedoch zweifelhaft. Freilich erlitt der Marxismus-Leninismus schwere Niederlagen, er hat als Erklärungs- und prognostisches Mittel total versagt. Nach seinen eigenen Erkenntnisnormen ('Praxis' als Kriterium der Wahrheit) muß er für widerlegt gehalten werden. Dennoch ist der 'Totenschein' etwas früh ausgestellt worden. Der vorliegende Bericht geht von der Arbeitshypothese aus, daß es, wenn doch so viele Bestandteile des alten Systems intakt geblieben sind und den Wandel erschweren, kaum wahrscheinlich wäre, daß die Ideologie, die zum Kern dieses 'ideokratischen' Systems gehört, schlechthin verschwunden ist. Die Tatsachen bestätigen die Hypothese und erlauben, die Hauptformen der jetzigen Wirksamkeit des Marxismus-Leninismus zu charakterisieren und zu systematisieren.' (Autorenreferat)

As we approach the end of the century and reflect on the large number of wars and political incidents that continue to rage throughout the world, it is imperative to understand the background and implication of the political philosophies that instigate many of these conflicts. Hudelson's book is a brief introduction to the major topics and issues in political philosophy from the Enlightenment to Postmodernism. Within the scope of ten short chapters, Hudelson presents both the historical background of, and a systematic discussion of contemporary issues relating to the major traditions within political philosophy, making this the ideal introduction to the topic for students and interested readers.

Die Orte des Politischen waren im Marxismus von Beginn an verschüttet. Sie wurden durch einen Ökonomismus der Produktivkräfte und eine hegelianisch-teleologische Metaphysik der geschichtlichen Entwicklung überlagert. Waren bei Marx und Engels noch beide Argumentationslinien - die ökonomistisch-geschichtsphilosophische und diejenige des politischen Kampfes - vorhanden, so verschwand die Politik bei den Theoretikern der II. Internationale (Kautsky, Bernstein und Luxemburg) völlig. Erst Lenin erschloß wieder eine Theorie des Kampfes um politische Hegemonie, auf der Gramsci und Althusser aufbauen. Es wird deutlich, daß weniger die Betonung des Ökonomischen als vielmehr die Betonung einer Teleologie der Geschichte der Entwicklung einer Theorie des Politischen im Marxismus im Wege stand. Ziel der detaillierten Analysen marxistischer Klassiker ist es nicht, die politische Philologie zu bereichern, sondern einige bereits im Marxismus vorhandene Bruchstücke einer Theorie des Politischen gleichsam zu Tage zu fördern, um sie für eine kritische Theorie der Politik zugänglich zu machen

Literaturverz. S. 260 - 262