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Bewältigung des Aufstandes vom 17.Juni 1953 in der neueren DDR-Belletristik. Zusammenstellung und konfrontative Interpretation von Theaterstücken,Gedichten und Prosa-Werken mit ideologischen und politischen Implikationen. BIOst/Crp

Verlauf, Atmosphäre, Charakter und Zielsetzungen des Aufstands am 17.Juni 1953 in den Erinnerungen von Akteuren, Augen- und Ohrenzeugen. Autorenbezogene deskriptiv-kommentierende Übersicht über Darstellung und Deutung des Aufstands in autobiographischen Erlebnis- und Enthüllungsbüchern. BIOst/Hat

Götz Müller hatte Blumenberg dafür kritisiert, den modernen politischen Mythen nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Das nun im Nachlass entdeckte "Manuskript" zeigt jedoch, dass Blumenbergs Theorie des Mythos durchaus im Kontext einer intensiven Auseinandersetzung mit den politischen Verwendungen mythischer Denkfiguren entstanden ist. Während in "Arbeit am Mythos" der Totalitarismus des 20. Jahrhunderts nur am Rande erwähnt wird, rückt dieser Text Hitlers und Goebbels' Mythengebrauch ins Zentrum.In "Präfiguration" führt Blumenberg vor, dass diese nicht etwa geschickte Propagandisten waren, die historische Mythen nur instrumentalisierten, sondern in wahnhafter Bezugnahme auf Figuren wie Alexander, Friedrich der Große und Napoleon eine übertrumpfende Wiederholung zu inszenieren suchten. Diese Analysen gewinnen ihre besondere Bedeutung nicht zuletzt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über das Verhältnis von Gewalt, Mythos und Monotheismus

Vorwort, von reichsamtsleiter Hans Hagemeyer.--Einsamkeit und kameradschaft. Ansprache, gehalten auf der kundgebung in der Krolloper am 18. november 1938, von reichsleiter Alfred Rosenberg.--Einsamkeit und gemeinschaft, von Friedrich Griese.--Ansprache, gehalten auf der feierstunde im Deutschen opernhaus am 20. november 1938, von dr. Franz Koch.--Von der beschaulichkeit des schöpferischen schaffens, von Hans Carossa.--Ichbewusstsein und gemeinschaftserleben in ihren biologischen bedingungen, von E. G. Kolbenheyer.-- Literaturwissenschaft und gegenwartsdichtung, von Hellmuth Langenbucher.--Dichtung als brücke zwischen den völkern Europas, von Bernhard Payr.--Dichter bilden das volk, von Hein Schlecht.--Sind bibliotheken totenhäuser des schrifttums? Von dr. Hermann Hassbargen.--Über die verantwortung des verlegers, von dr. Adolf Spemann